Zitat von
Bettmaen
Die Türkei steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Erdogan kam nach einer Staatspleite und mit dem ausdrücklichen Wunsch des IWF, der Weltbank und zionistischer Organisationen an die Macht. Nun steht die Türkei wieder vor einem Staatsbankrott und der IWF, die Weltbank und die Zionisten senken den Daumen über Erdogan.
Um vor dieser Staats- und Wirtschaftskrise abzulenken, ist die Türkei nach Syrien einmarschiert. Die halbherzigen Kämpfe gegen die Terroristen der PKK (YPG) und des IS haben also einen innenpolitischen Grund. Hinzu kommt, dass zwei "Säuberungen" die türkische Armee geschwächt haben. Die erste Säuberungen richtete sich gegen kemalistische Offiziere und Piloten. Die zweite richtete sich gegen die Gülenisten.
Generäle und Kampfpiloten wachsen nun mal nicht auf den Bäumen, die bloß gepflückt werden müssten. Es wird viele Jahre brauchen, bis sich die türkische Armee erholt - wertvolle Jahre in einer Zeit, in der der Nahe Osten zu explodieren droht.
Wäre ich Israeli, Kurde oder Amerikaner würde ich Erdogan die Daumen drücken. Dieser ehemalige Kreisliga-Fußballer vergrault nicht nur die Kurden, Aleviten und die Araber, sondern wirtschaftet sein Land in Rekordzeit ab. Der türkische Pöbel (Melisa, Papagei, Deniz Tyson usw.) lässt sich aber von der schönen Fassade blenden. Die eröffneten Brücken und Flughäfen sind aber nichts als potemkinsche Dörfer. Militärisch, kulturell, zivilisatorisch und bildungsmäßig befindet sich die Türkei auf einem Abwärtstrend, der von den Kemalisten mühsam aufgehalten wurde.
Die Türkei knüpft da an, wo die alten Sultane aufgehört hatten.