AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Maitre
Auch der Euro hätte nicht so eine Schrottwährung werden müssen, wenn es knallharte Kriterien zum Eintritt gegeben hätte, deren Nichterfüllung oder gar Vortäuschung (Griechenland) durch kompromisslosen Hinauswurf hätten geahndet werden müssen.
Ich dachte mir schon bei der Einführung ja wenn schon harte regeln da sind es würde ja gehen aber wie wir gesehen haben die harten Regeln wurden leider nicht durchgesetzt griechenland hätte sofort aus dem Euro rausgeworfen werden müssen.
Übrigens auch Italiener Franzosen Spanier Portugiesen sie haben alle die 60% Marke geknackt.
Nordländer wie das Baltikum haben eisern gespart und den Beamten gekürzt das sind die ja dumm wenn sie dann den faulen südländern den Arsch pudern.
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Rabauke076
Und es werden immer mehr !
Irgendwann reicht es dann auch bei den " Altparteien " nicht mehr für Koalitionen , was würde das für eine Politik ergeben wenn sich CDU , SPD , FDP und Grüne zusammenschließen würden , nur um die
AfD zu verhindern !
Aber ganz ehrlich , ich würde es den Altparteien durchaus zutrauen solche eine " Politsuppe " anzurühren !
Das würde dann so kommen.
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Dr Mittendrin
Das hat früher geheißen EWG europäische wirtschaftsgemeinschaft und damit sind die mittelständler genauso gut klar gekommen wenn nicht sogar besser.
Man muss dazu bemerken was hat uns dieser elende verschissene Weich-Euro gebracht.
Das wollte ich hören. Anhänger der EWG zu sein ist gleichbedeutend einem Offenbarungseid, ein politologisch Ewig-Gestriger zu sein!
Das ist ungefähr so, als wenn man heutzutage sagen würde, wir wollen die 60er Jahre des deutschen Wirtschaftsaufschwungs wieder haben.
Ich nenne das Wunschdenken, das fast schon an Naivität grenzt.
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Xarrion
..............
Mittlerweile habe ich meinen eigenen Wald und versuche, endlich das Leben eines Ruheständlers zu führen. Gelingt mir oft leider nicht.
Ich kann einfach nicht den ganzen Tag im Sessel sitzen.
Wald, Natur und etwas Beschäftigung sind ein Jungbrunnen auch für Gehirn
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navy
Wald, Natur und etwas Beschäftigung sind ein Jungbrunnen auch für Gehirn
Ja, so ist es. Der Wald ist etwas Wunderbares.
Ich habe ja früher lange in Hamburg gelebt, aber seitdem ich nach dem Verkauf meiner Spedition auf ein kleines Dorf gezogen bin, geht es mir viel besser.
Mittlerweile bin ich so ein richtiges Landei geworden und fühle mich sehr wohl dabei.
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Xarrion
Ja, so ist es. Der Wald ist etwas Wunderbares.
Ich habe ja früher lange in Hamburg gelebt, aber als ich nach dem Verkauf meiner Spedition auf ein Dorf gezogen bin, geht es mir viel besser.
Mittlerweile bin ich so ein richtiges Landei geworden und fühle mich sehr wohl dabei.
Geht mir genauso! Immer unterwegs, auch mit Bauernhof, Jagdhunden usw. Leider haben wichtige Landgasthöfe seit Corona dicht gemacht
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Anhalter
Russland findet seinen Weg auch ohne den Wertewesten, das kann die BRD nicht.
Im Rahmen der Sowjetunion ist dies nicht der Fall gewesen, erschreckend ist dass es noch Nostalgie für dieses dunkle Kapitel der Geschichte gibt, und zwar schon auf der höchsten Ebene
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navy
Geht mir genauso! Immer unterwegs, auch mit Bauernhof, Jagdhunden usw. Leider haben wichtige Landgasthöfe seit Corona dicht gemacht
Ja, so kann man leben.
In die Stadt bringt mich niemand mehr. Hin und wieder muß ich mal nach Hamburg. Das reicht mir vollkommen.
Ich bin immer froh, wenn ich wieder auf der Autobahn bin. Bloß weg da. Nix für mich.
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Xarrion
Mein einstiges Unternehmen, eine Spedition mit in den besten Zeiten fast 50 Mitarbeitern, habe ich bereits vor etlichen Jahren verkauft und mich zur Ruhe gesetzt.
Das Speditionsgewerbe ist eine Welt, die dir gänzlich fremd ist. Du hättest in dieser Branche auch kein Bein an die Erde bekommen.
Aus mehr oder weniger Langeweile habe ich mich ein wenig forstwirtschaftlich betätigt, dann einen Forstbetrieb gegründet, dann einen Mitarbeiter eingestellt, ..... und dann realisiert, daß ich schon wieder viel zu viel mache. Also, meinen Mitarbeiter an einen anderen Forstbetrieb vermittelt, und nur noch allein ein bißchen gearbeitet. Aber auch das mache ich nur noch gelegentlich, weil es mir einfach Freude macht.
Mittlerweile habe ich meinen eigenen Wald und versuche, endlich das Leben eines Ruheständlers zu führen. Gelingt mir oft leider nicht.
Ich kann einfach nicht den ganzen Tag im Sessel sitzen.
Nun gut. Ich hätte kein Bein in der Speditionsbranche auf die Erde gebracht. Ich weiß zwar nicht, wie du darauf kommst, aber was soll's.
Ich entgegne darauf in gleichem "Ton inbrünstiger Überzeugung", dass du nicht den Hauch einer Chance hättest, auf der Redakteursebene in den Medien Fuß zu fassen. Die dortigen Abläufe sind dir gänzlich fremd.
Ich bin inzwischen semi-retired; gestern habe ich mir ausgerechnet, dass ich zum 1.4. 2025 in Rente gehen könnte. Ein verlockender Gedanke...
Geld war für mich noch nie eine Antriebsfeder. Mich umtreibt schon seit je her der Wunsch, Menschen zu verstehen, gemeinschaftliches Interagieren zu verstehen und gesellschaftliche Strukturen zu analysieren. Auf welcher Hierarchieebene ich mich dabei befinde, war mir stets egal.
Der Russe war nie meine Feind, auch vor vier Jahrzehnten nicht. Aber ich war stets misstrauisch, traute diesem Putin von Anfang an nicht über den Weg. Dennoch überwog die Hoffnung, dass der und unsere Merkel irgendwie schon zusammenkommen würden, vielleicht sogar eine deutsch-russische Allianz bilden.
Schon bei der Besetzung der Krim klingelten dann aber bei mir sämtliche Alarmglocken! War ich Russland gegenüber zu gutgläubig? Bis zuletzt war ich einer derjenigen, der bezüglich des Donbass insgeheim hoffte: ...das wird der Putin doch wohl nicht wagen!!!
Mit dem Einmarsch in die Ukraine lösten sich all meine Vorstellungen und Wünsche bezüglich eines Brückenschlags zwischen Russland und der EU auf.
Es kam der Moment, wo man sich auch ideologisch zu entscheiden hatte: der oder wir.
Und die Erkenntnis, dass hierzuforum eine Klientel schreibt, die als Deutsche nicht mehr das Wir empfinden, trifft einen deutschen Patrioten wie mich zutiefst.
Aber zugleich erleichtert das auch die Freund-Feind-Kennung. Die Halben hol der Teufel, ganz oder gar nicht!
Wer Russland argumentativ, propagandistisch oder ideologisch zuarbeitet, ist ein Feind Deutschlands und damit ein Feind unserer Europäischen Union.
Und für die Doofen unter uns sage ich jetzt die gleichen Worte, wie sie unsere Außenministerin Annalena Baerbock schon richtig aussprach: Wir befinden uns mit Russland im Krieg!
Jenen Doofen werde ich jetzt aber ganz bestimmt nicht erklären, wie das von mir gemeint ist und wie das damals von der Außenministerin gemeint war...
Ich akzeptiere allerdings auch, dass ihr nicht mit Russland im Krieg seid, denn ihr gehört inzwischen nicht mehr zum Wir!
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Xarrion
Ja, so kann man leben.
In die Stadt bringt mich niemand mehr. Hin und wieder muß ich mal nach Hamburg. Das reicht mir vollkommen.
Ich bin immer froh, wenn ich wieder auf der Autobahn bin. Bloß weg da. Nix für mich.
Meine gesamte durchaus große echte Münchner Familie hat die Stadt vor über 10 Jahren verlassen, lebt nur noch auf dem Lande. Inzwischen ist auf dem Lande zu leben, oft sehr teuer. Ich fahre möglichst nicht mehr in die Stadt. Nervt einfach