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Ukrainer könnten Aufklärungsdrohne zerstören
Das Erkundungsteam war unbewaffnet und bewegte sich in Geländewagen der OSZE entlang der ukrainischen Seite der Pufferzone. Dabei durchfuhren die Soldaten auch Gebiete, die von Freiwilligenbataillonen gehalten werden. Der erste Eindruck von diesen Verbänden, die keine regulären Armeeeinheiten sind, rief Skepsis beim Erkundungsteam hervor. „Wir müssen davon ausgehen, dass von diesen Bataillonen auch organisierte Kriminalität ausgeht, die wir mit unseren Überwachungsflügen stören könnten“, sagte der Offizier. Daher rechne die Bundeswehr damit, dass ihre Drohnen sowohl von den Separatisten als auch von der ukrainischen Seite abgeschossen werden könnten. Über entsprechende Waffen dazu verfügen beide Seiten. Die Bundeswehr plant, mehrere Dutzend „Luna“-Drohnen vor Ort in Reserve zu halten.