Quelle?
Zu deiner Info:
Inzwischen gibt es für Syrien die Flugverbotszone durch die SAA und Russland.
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https://www.youtube.com/watch?featur...&v=LFOXuiPugRA
Interessant ist in dem Video auch, dass Syrien zwar inzwischen gute Luftabwehrraketen hat, aber die S300/S400* noch in russischem Besitz bzw. unter russischer Kontrolle sind. Die Syrer sind wohl noch nicht genug daran geschult.
*Die sollten doch schon längst an Syrien ausgeliefert sein!?
Wie wärs mal mit einem Blick auf das gängige Kartenmaterial? :auro:
Hier nur ein Beispiel:
http://syria.liveuamap.com/
oder:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...il_War_map.svg
Beides Karten, die permanent anhand öffentlich zugänglicher Quellen angepasst werden. Das Regime kontrolliert also nichtmal 1/4 des syrischen Staatsgebiet.
Das Land hat seine Armee nicht mobil gemacht trotz eines Bürgerkrieges dieses Ausmaßes. Wenn du das normal findest, hat das nichts damit zu tun, wie ich mich informiere.
Zum zweiten, erst im Laufe des Krieges und der Greuel der IS hat Assad bei den Sunniten verstärkt Zulauf gefunden, da haben sich viele erst mal neutral verhalten und abgewartet, wie sich die Dinge entwickeln. Erst sehr spät kam kam russische Hilfe. Vorher haben auch die Russen abgewartet, ob sich ein Engagement auf Seiten Assads lohnen würde. Zu Anfang sah es nicht so aus, sonst hätte man früher eingegriffen. Ich setze das mal in der positiven Annahme voraus, das dahinter nicht das Kalkül steckte, Assad erst zu helfen, als er bereit gewesen wäre, Russland dafür jedwedes politische Zugeständnis zu machen. Das wäre die negative Annahme für das späte eingreifen.
Das ein Teil der Sunniten hinter Assad steht, habe ich nirgends bestritten. Das ergibt sich aus der Wortwahl. Djihadisten, Muslimbrüdern und islamischen Fundamentalisten standen und stehen nicht hinter Assad. Dazu dürfte man so etwa 50% der syrischen Sunniten zählen, also etwa 25-35% der Bevölkerung, überwiegend im ländlichen Bereich. Das erklärt, warum sich die Widerständler zu Anfang so leicht im Land bewegen konnten. Außerdem hast du die Kurden vergessen, die schon immer Autonomie wollten und unter dem arabischen Nationalismus Assads erheblich zu leiden hatten.
Ich sehe das daher so, das Assad in freien Wahlen 2/3 erreicht hätte, möglicherweise, es gab ja keine freien Wahlen. Trotzdem hatte er eine stabile Machtbasis. Um ein Land zu destabilisieren, reicht es aber, wenn 10-20% der Bevölkerung bereit wären, gegen die Regierung zu kämpfen und ausländische Djiahdisten im Innland logistisch zu unterstützen, weswegen man so verfahren ist. Das könnte im übrigen auch irgend wann das Schicksal Deutschlands werden. Es reichen 10-20% fundamentalistische Sunniten über die Bevölkerung verteilt. Dann hat man in jedem Regiment, in jedem Unternehmen, in jedem Bezirk, Kreis und Region ein paar Spitzel und Kollaborateure, die für einen erfolgreichen Guerillakrieg unverzichtbar sind.
Und so nebenbei, die meisten jungen syrischen Männer unter den Flüchtlingen in Deutschland dürften Deserteure sein. Bescheuerte Deutsche Politik.
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...die-defensive/Zitat:
Die vom Westen und den Golf-Staaten unterstützten Söldner geraten in Aleppo in erhebliche Bedrängnis. Saudi-Arabien, engster Verbündeter Deutschlands in der Region, will jedoch aus Syrien ein zweites Afghanistan machen.
Ein zweites Afghanistan ist Syrien schon. Nur bisher ohne Mohnfelder.
Aber wenn die NATO da rein geht kann sich das ja noch ändern.
Die NATO geht da nicht mit Flugzeugen rein, weil Syrien/Russland inzwischen die Flugverbotszone für USA+Vasallen eingerichtet haben.
Mit Bodentruppen gehen sie gleich gar nicht rein, die Amis haben die Nase voll von den verlorenen Guerillakriegen in Vietnam, Irak und Afghanistan.
Die spielen ganz sicher ein falsches Spiel.
http://derwaechter.net/russland-toet...t-haben-sollenZitat:
Bei dem russischen Luftangriff könnte es sich auch um eine verdeckte Reaktion auf einenUS-geführten Luftschlag des Militärbündnisses handeln, der vor weniger als zwei Wochen „aus Versehen“ 62 syrische Soldaten tötete und über 100 weitere verletzte. ISIS erwiderte innerhalb von sieben Minuten nach dem Angriff das Feuer, was impliziert, dass die Terrorgruppe bereits vorher vom geplanten Luftschlag Kenntnis bekommen hatte. Dieser „Unfall“ ließ letztendlich Behauptungen einer geheimen US-Unterstützung für ISIS durch den kommandierenden General Syriens wiederaufleben, indem er von einem „schlüssigen Beweis“ für ein falsches Spiel von Seiten der USA sprach.
Zitat:
Russland tötet 30 US-amerikanische, israelische und britische Offiziere, die ISIS unterstützt haben sollen
Zitat:
Die ausländischen Offiziere waren in einen Bereich Aleppos eingebunden, der sich in der Hand von Milizen befindet, und sie könnten der wahre Grund für das bevorstehende Ende der Kooperation zwischen den USA und Russland sein.
Zitat:
Haben die ausländischen Offiziere womöglich ISIS geholfen? Es wurde durch verschiedene Berichte – einschließlich der Milizen selbst – bestätigt, dass ausländische Regierungen radikale „Oppositionsgruppen“ in Syrien trainieren, beliefern und organisieren, mit dem letztendlichen Ziel, die Assad-Regierung zu stürzen. In einem kürzlichen Interview mit einem bekannten deutschen Journalisten [Jürgen Todenhöfer], bekräftigte ein Anführer der Al-Nusra-Front diese Behauptungen. Er sagte aus, dass die Al-Nusra-Front, eine „Rebellengruppe“ sei, die sowohl Verbindungen zu Al Qaida als auch ISIS unterhalte, direkt durch die USA unterstützt worden sei, und dass sie über Libyen und die Türkei Panzer und andere schwere Waffen von den Amerikanern und Saudis erhalten hätten. Er sagte außerdem, dass die ISIS-Anführer durch westliche Geheimdienste angeführtwerden. Der Anführer bemerkte weiterhin, dass sich ausländische Offiziere und Experten aus den USA, Israel und der Türkei in Aleppo aufhielten, wo sie militanten Gruppen, einschließlich ISIS, Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten.
Wurden dieselben „Experten“ zur Zielscheibe des russischen Angriffs? Angesichts dessen, dass US-Amerikaner ihr Leben durch russisches Militär verloren, ist es sehr vielsagend, dass es die westlichen Medien bisher vermieden haben, über diesen Fall zu berichten. Obwohl die Konzernmedien mit Vorliebe bei jeder sich bietenden Gelegenheit Russland belasten, legt ihr Versäumnis, über den Tod von Offizieren des US-Militärs durch russische Raketenangriffe zu berichten, stark den Verdacht nahe, dass die USA und andere ausländische Offiziere, die in Aleppo getötet wurden, etwas taten, das die US-Regierung nicht an die Öffentlichkeit durchsickern lassen will.