AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
Bemerkenswert wie Neutraler seine leeren Worthülsen wiederholt und nicht mehr auf das Thema Tokio (Innenstadt wegen Einstockbauweise dünner besiedelt als deutsche Städte, Dresden mehr als doppelt so große Bombenlast wie Tokio)
daß er selbst aufgeworfen hat, eingehen will.
Bemerkenswert schwach für jemanden der dauernd mit seinen angeblich so fundierten Geschichtskenntnissen prahlt.
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Neutraler
Wie dumm muss man sein, den Holocaust mit Dresden vergleichen zu wollen.
Es geht um die Frage warum in dem einen Fall die Leichen rückstandslos verschwinden konnten und in dem anderen Fall (gemäß deiner "Argumentation") nicht.
Dazu fällt dir offenbar nichts mehr ein außer Platitüden bzgl. "Holocaustleugnung".
Eine weitere argumentative Bankrotterklärung. Du bist der mit Abstand schwächste Diskussionsteilnehmer hier, selbst Leute wie Ausonius haben mehr drauf als du.
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Sprecher
Da stimmt so auch nicht. Der Hunger begann ziemlich genau nach der deutschen Kapitulation.
Wie gesagt: das Dritte Reich achtete auf eine gute Lebensmittelversorgung und schaffte es bis kurz vor Kriegsende, den Kalorienbedarf zu befriedigen - aber eben auf Kosten der Bevölkerungen der besetzten Gebiete und der Kriegsgefangen, zu Kriegsbeginn auch mit Hilfe von Nahrungslieferungen aus Rußland. Die Rationierung wurde übrigens schon 1939 eingeführt.
Es ist doch aber klar, dass und warum dieses System 1945 zusammenbrach.
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Zitat von Neutraler
Letztendlich finde ich diese ständigen Vergleiche auch völlig unsinnig, weil man davon von den überlieferten Dokumenten ablenkt, die alle von 18.000 bis höchstens 25.000 Toten ausgehen.
Das muss man noch mal ausdrücklich hervorheben: diese Schätzungen basieren in erster Linie auf denen der Polizeiverwaltung direkt nach dem Ereignis. Die Zahlen waren für den internen Gebrauch vorgesehen und es gab daher kaum Gründe zur Manipulation.
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Neutraler
Wieder so ein an Dämlichkeit kaum zu überbietender Fall von Holocaustleugnung.
Das Beispiel Tokio zeigt, dass viele Brandleichen als solche noch zu erkennen waren. Ich habe die Bilder ja verlinkt. Es gibt auch entsprechende Bilder von deutschen Städten. Eine vollständige Verbrennung ist kaum möglich und ist auch in keinem Luftangriff in großem Stil vorgekommen.
Dies gilt übrigens nicht nur für Luftangriffe:
Zitat:
Müller: Selbst unter "idealen" Bedingungen im Krematorium verbrennen Menschen nicht restlos. Archäologen finden nach Jahrtausenden menschliche Spuren sogar in verbrannten Wohnstätten. Bei den umfangreichen Grabungen in der Dresdner Altstadt während der vergangenen 15 Jahre wurden keine Opfer der Luftangriffe mehr gefunden.
http://www.welt.de/kultur/article726...euersturm.html
Zum Vergleich nun Treblinka:
Zitat:
Anfang März 1943 ließ die SS die Massengräber öffnen und die Leichen verbrennen, um die Spuren des Verbrechens zu verwischen. Als sich die Leichenverbrennung dem Ende näherte und die Liquidierung des Lagers bevorstand, gelang es einigen Häftlingen am 2. August 1943, Waffen zu erbeuten und zu fliehen. Die zurückgebliebenen Gefangenen wurden sofort von der SS erschossen. Anschließend ließ sie das Lager abreißen, den Boden umpflügen und zur Tarnung ein Bauernhaus errichten.
In dem Vernichtungslager Treblinka wurden innerhalb knapp eines Jahrs über 900.000 Menschen, hauptsächlich polnische, aber auch fast 30.000 nicht-polnische Juden sowie tausende "Zigeuner", ermordet. Aufgrund des Häftlingsaufstands haben rund siebzig Menschen das Lager überlebt.
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holo...nka/index.html
Hier also 900000 Leichen nachträglich, vollständig (Man hat offenbar keine einzige vergessen!) und spurlos verbrannt.
Man muss wirklich kein Holocaustleugner sein, um hier ein Problem zu sehen.
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Sprecher
Wenn hier jemand die NPD als Quelle zu geschichtlichen Themen nennen würde würdest du dir auch nicht die Mühe machen der Seite Fehler nachzuweisen.
Du würdest die Quelle wegen mangelnder Neutralität ablehnen und hättest damit sogar Recht. Gleiches gilt aber auch für linksextreme Seiten wie h-ref.de
????
Wenn Du eine Quelle wegen mangelnder Neutralität ablehnen willst, kannst Du fast alle Quellen ablehnen.
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Aldebaran
Hier also 900000 Leichen nachträglich, vollständig (Man hat offenbar keine einzige vergessen!) und spurlos verbrannt.
Naja, es heißt lediglich, dass die Leichen verbrannt wurden, um die Spuren zu verwischen. Heißt die Intention des Verbrennens. Auf den "Erfolg" der Aktion wird nicht eingegangen.
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Seekuh
Das wäre mir aber neu.... :shrug:
Hmmm doch, es gibt eine Dokumentation die sich genau mit dem Thema auseinandersetzt. Gerade die dt. Zündererfinder waren unheimlich kreativ. Und Zeitzünder gehörten zu dem Repertoirs dazu.
Gerade weil die dt. Zünder so raffiniert waren ist es gängige Praxis, das Blindgänger die heute noch gefunden werden und einen der besonderen Zünder haben, nicht entschärft sondern sofern möglich an Ort und Stelle gesprengt werden. Eine Entschärfung wäre viel zu gefährlich da viele Sperrmechanismen nicht bekannt sind und die Zünder falsch geprägt wurden, um den Entschärfer in Sicherheit zu wiegen. So wurde zb. auf einen Zeitzünder die Nummer eines normalen Aufschlagzünders geprägt.
Nachtrag : Die Doku heisst "Tödliches Bombenerbe: Der lange Abscheid vom Zweiten Weltkrieg"
http://dokujunkies.org/dokus/geschic...-dtv-xvid.html
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Sprecher
Da stimmt so auch nicht. Der Hunger begann ziemlich genau nach der deutschen Kapitulation.
Ja, weil die Nazis vorher die anderen Völker hungern liessen.
Im Krieg sind die Männer nun mal an der Front und nicht in der Landwirtschaft.
Der Leiter des Reichsminister für Ernährung, Herbert Backe, in seinem 1942 erschienenen Buch „Um die Nahrungsfreiheit Europas“ :
„Der Einsatz aller volkswirtschaftlichen Sparten – die gesicherte Produktion, die reibungslose Lieferung usw. – ist für den Kriegsverlauf von entscheidender Bedeutung. Der Weltkrieg 1914/18 wurde nicht an der Front verloren, sondern in der Heimat, weil die Ernährungswirtschaft des Zweiten Reiches versagte.“
Quelle: Herbert Backe, Um die Nahrungsfreiheit Europas, Weltwirtschaft oder Großraum, Leipzig 1942, S. 10.
Herbert Backe am 14. Februar 1940 im Generalrat des Vierjahresplans:
es drohe der "Zusammenbruch der Ernährungswirtschaft im Laufe des zweiten Kriegsjahres, wie im Jahre 1918"
Quelle: Christian Gerlach, Kalkulierte Morde, Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspoltik in Weißrußland 1941 bis 1944, Hamburg 1999, S. 60.
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Die Briten haben 1945 nach belieben den deutschen Funkverkehr abhören und dechriffieren können. David Irving hat jetzt im britischen Staatsarchiv ein Dokument gefunden, dass im Bezug auf Dresden von 80 - 100 000 Vermißtenmeldungen spricht.
https://www.national-zeitung.de/shop...r2GZzv0YTeXd4E