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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
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tosh
Ob nun G. oder ein Nachfolgeregime das Öl verkauft, dürfte den Italienern egal sein.
Den Italienern wäre aber nicht egal, wenn Libyen nur noch an China verkauft.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Quo vadis
Aber von Panzern in Ostlibyen hat man nichts gehört ...
Dafür aber weiter im Westen:
"In der Nacht seien die Truppen Gaddafis mit 42 Militärfahrzeugen und sieben Panzern in die Stadt eingedrungen.
"Die Soldaten des Machthabers hätten sich heftige Gefechte mit den Aufständischen geliefert und sich dann wieder aus der Stadt zurückgezogen. Zwei Panzer seien von den Regimegegnern zerstört worden. Mehr als 40 Menschen starben. 24 Soldaten und Söldner sowie 17 Aufständische und ein zwei Jahre altes Mädchen seien ums Leben gekommen, sagte Badi."
http://de.news.yahoo.com/26/20110307...n-a70ba75.html
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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tosh
Nur nach Tripolis...:hihi:
Wo steht das?
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Klopperhorst
....
Nur mal zum Vergleich: In Deutschland gingen 1989 Millionen friedlich auf die Straßen und organisierten einen Systemwechsel.
Was kann der gemeine Orientale, ausser Weinkrämpfe und Wehklagen an den Tag zu legen und dies durch primitive Waffengewalt zu untermauern? Die erinnern mich dort immer an aufgescheuchte Hühnerhaufen, wie sie so herumrennen.
Das limbische System des Orientalen scheint die volle Oberhand über den Körper zu erlangen, er ist die reine Emotion, ohne Verstand.
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:depp:
Nur mal zum Vergleich: Die friedlichen Revolutionen in Tunesien und Ägypten und weitere friedliche Demonstrationen, zB in Bahrain.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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elas
Die Rebellen agieren ganz im Stil eines iranischen Achmedjihad!:D
Dummfug, sie stürzen vielmehr Diktatoren.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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KaRol
Zum Thema:
Sollen nun die USA eingreifen?
Sollen die UNO, die NATO oder die EU ( warum auch immer...) eingreifen?
Sollen die Einheimischen den Konflikt unter sich ausmachen?....
Schwierige Fragen, sogar:
Obamas Stabschef sieht Flugverbot über Libyen skeptisch
"...ein Videospiel oder so etwas», sagte Daley dem US-Sender NBC. «Wer darüber auf diese Weise redet, hat keine Ahnung, wovon er spricht.» Pentagon-Chef Gates hatte unlängst ebenfalls Erwartungen gedämpft und auf die Komplexität einer solchen Operation ...
http://www.tokyoplaza.ch/809072-obam...skeptisch.html
Trotzdem vermute ich, dass die USA eine Flugverbotszone über Libyen durchsetzen werden, falls G. die Städte mit Bombenteppichen belegen läßt.
Zitat:
Gaddafi hat 40 Jahre lang jegliche politische Meinungsäusserung unterbinden lassen; dementsprechend gibt es keine ernstzuneghmende politische Kraft in Libyen, die jetzt das Machtvakuum ausfüllen könnte.
Es gibt die mächtigen Stammesführer. Falls G. verliert: Entweder übernehmen die die Macht oder es kommt zu einer Aufteilung des Landes in Clan-Gebiete.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Quo vadis
In Bengasi ist bei vielen die Freude über die "Befreiung" schnell verflogen- Anarchie, Chaos, Plünderungen, marodierende Banden. Es ist lebensgefärlich sich verhalten positiv über Gaddafi zu äußern.
Wie im Irak!
Statt einem Sadam......hundert Sadams
Statt einem Gadafi.....hundert Gadafis
Das sind doch mal glasklare verständliche Analysen!!!!:D
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
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Marathon
Wo steht das?
Zitat im Paralleltopic. Hoffentlich werden noch 5 Topics über Libyen aufgemacht (mindestens!).
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
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KaRol
Zum Thema:
Sollen nun die USA eingreifen?
Sollen die UNO, die NATO oder die EU ( warum auch immer...) eingreifen?
Sollen die Einheimischen den Konflikt unter sich ausmachen?
Sollen die Flüchtlinge über Drittländer bald bei uns anlanden?
Die hierzu ausstehenden Antworten vermisse ich hier im Strang.
Viele hier verteufeln die USA als die Ausgeburt des Bösen; aber den Rübel hinhalten und für uns Europäer die Kohlen aus dem Feuer holen, dazu wären sie mal wieder gut.
Die UNO/NATO kiegt mal wieder nix gebacken; wieso wundert mich das nicht?
Gaddafi hat 40 Jahre lang jegliche politische Meinungsäusserung unterbinden lassen; dementsprechend gibt es keine ernstzuneghmende politische Kraft in Libyen, die jetzt das Machtvakuum ausfüllen könnte.
Können wir da tatenlos zusehen, wie vllt die Radikalfundamentalisten die Macht ergreifen und die Gaddafi-Diktatur durch eine Diktatur eines islamischen Gottesstaates ersetzen?
Und der Rest Nordafrikas?
Unruhen in Tunesien, Aufruhr in Marokko, unklare Lage in Ägypten.....und alle Augen dort richten sich auf Libyen.
Wer jetzt gegen die USA hetzt, darf sich nicht wundern, wenn bald Nordafrika stramm fundi-islamisch agiert und Dank der Petrodollars sich anschickt, den Rest der islam. Welt unter seine Fuchtel zu bekommen.....
Deshalb wäre es dringend erforderlich dafür zu sorgen, dass dieses Szenario nicht eintritt und man die (gemäßigten) Rebellen unterstützt, anstatt sie im Feuer der Gaddafi-Treuen verbluten zu lassen.....
KaRol
Du schätzt die USA noch immer falsch ein.
In Muselland sind die Amis gehasst wie die Pest.
Das führt zu einem zweiten Irak und Afghanistan!
Nichts tun ist das Gebot der Stunde.
Evtl. die Gastarbeiter in ihre Herkunftsländer evakuieren.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
tosh
Zitat im Paralleltopic.
Stimmt nicht.
Dort steht etwas anderes.
Dort wird eine anonyme Quelle angeblich zitiert, die andeutet, es sei noch nicht sicher, ob der Vorschlag Gaddafis nur für Tripolis gelte.
Das hat sich ein Propagandist aus den Fingern gesagut, denn wenn man sich die Originalreden und Interviews von Gaddafis anhört, gibt es keinerlei Einschränkungen. Er sagte mehrfach ausdrücklich, die UN-Sondergesandten können sich frei im Land umschauen und berichten was sie wollen.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
tosh
Dummfug, sie stürzen vielmehr Diktatoren.
Sie stürzen einen säkularen Diktator um einen islamischen Diktator zu inthronisieren!
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AW: Libyen und Menschenrechtsverletzungen? Aber nein doch!
Zitat:
Zitat von
Weiter_Himmel
Wieso?Er hat in den letzten jahren die Region stabilisiert , die Grenzen zu Europa dicht gehalten und sich mit Antisemitischen Aktionen stark zurückgehalten.D.h. er hat niemanden der Israel wegbomben will großartig unterstützt.
Viel mehr als Gadaffi oder Mubarak kann man von der Islamischen Welt nicht erwarten.Das wäre dort schon Innenpolitisch nicht durchsetzbar.Diese Leute die da Demonstrieren rufen immer noch Allah Akbar anstatt Freiheit gleicheit Brüderlichkeit.
Es wird nicht besser werden und deswegen sollten wir uns bei der unterstützung dieser Demonstranten zurückhalten.Zugegebenermaßen ist das velleicht in Lybien dennoch zu einer akzeptablen Zeit passiert da Gadaffi die Europäer erpressen wollte.
Ein Grund zur Freude ist das jedoch nicht wirklich.Denn diese Leute die dort in der Arabischen welt demonstrieren hassen euch.Sie hassen euch soagr wesentlich mehr als deren Herrscher und ein vorgetragener Vorwurf war immer wieder das die dortigen Machthaber nicht genug gegen Israel Unernehmen.
Nun man weiss nicht was kommen wird. Mit Mubarak hatte Israel einen Friedensvertrag, der auch gehalten hat. Das Problem ist, dass Tyrannen einen Ablaufszeit haben, und dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder siegt die Vernunft oder es wird schlimmer.
Die EU wird sich nicht raushalten können und Israel weiss genau wie man mit Arabern umgeht. Auf jeden Fall bekommt die EU die Flüchtlinge und damit die Probleme in der Zukunft.
Aber du hast recht; man muss auch mit den Aufständischen sehr vorsichtig sein, wobei der Westen wohl oder übel denen helfen muss, um bei den anderen Tyrannen keinen zu großen Optimismus aufkommen zu lassen, insbesondere bei den Mullahs in Teheran.
Was Israel betrifft wird man sich neue Strategien ausdenken müssen, den die EU ist schon wieder einmal dabei sich in Beschwichtigung gegenüber den Arabern zu üben, was nicht sonderlich hilfreich ist für Israel.
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AW: Libyen und Menschenrechtsverletzungen? Aber nein doch!
Zitat:
Zitat von
wille
Nun man weiss nicht was kommen wird. Mit Mubarak hatte Israel einen Friedensvertrag, der auch gehalten hat. Das Problem ist, dass Tyrannen einen Ablaufszeit haben, und dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder siegt die Vernunft oder es wird schlimmer.
Die EU wird sich nicht raushalten können und Israel weiss genau wie man mit Arabern umgeht. Auf jeden Fall bekommt die EU die Flüchtlinge und damit die Probleme in der Zukunft.
Aber du hast recht; man muss auch mit den Aufständischen sehr vorsichtig sein, wobei der Westen wohl oder übel denen helfen muss, um bei den anderen Tyrannen keinen zu großen Optimismus aufkommen zu lassen, insbesondere bei den Mullahs in Teheran.
Was Israel betrifft wird man sich neue Strategien ausdenken müssen, den die EU ist schon wieder einmal dabei sich in Beschwichtigung gegenüber den Arabern zu üben, was nicht sonderlich hilfreich ist für Israel.
Stimmt genau erkannt.Aber gerade deswegen müsstest du ja meinen Bedenken schon zustimmen.Du kennst sicherlich genug Moslems alleine schon hier.Und das sind Teils noch die "Liberaleren".
Glaubst du da an den großen fundamentalen Sieg der Vernunft?
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Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang
http://www.stern.de/politik/ausland/...e-1660855.html
Zitat:
Ungeachtet westlicher Appelle geht Gaddafi weiter gegen die Rebellen vor. Am Morgen flogen Kampfflugzeuge Angriffe auf einen Ölhafen, nun droht der Machthaber mit einer Flüchtlingswelle und will hunderte Afrikaner nach Europa schiffen. Die Lage in Libyen im Liveticker.
nur hunderte? :D das soll eine Drohung sein :lach: ,wo doch alle auf Fachkräfte aus dem Busch warten, Hundt und Co. bekommt ne Dauererrrektion vor Freunde , und die Böhmer und Roth bekommen in ihren Alter auch noch mal einen Orgasmus vor Freude. :D
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
Dabei handelt es sich vermutlich um die schwarzen Söldner, die Gaddhafi als willige Vollstrecker gegen die eigene Bevölkerung mißbraucht und denen nun bald das Wasser bis zum Hals steht. Die befinden sich in einer äußerst ausweglosen Lage. Bleiben sie in Libyen, werden sie vom Volk erschlagen oder landen im Knast. Kehren sie in ihre Herkunftsländer zurück, erwartet sie dort ebenfalls afrikanischer Knast. Also bleibt nur noch Europa als letzter Ausweg. Die Pässe werden einfach zerrissen und aufgegessen.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
elas
Du schätzt die USA noch immer falsch ein.
In Muselland sind die Amis gehasst wie die Pest.
Das führt zu einem zweiten Irak und Afghanistan!
Nichts tun ist das Gebot der Stunde.
Evtl. die Gastarbeiter in ihre Herkunftsländer evakuieren.
Zuschauen wäre eine neue Rolle für die USA, bei der EU ist man es dagegen gewohnt...
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
warum soll der die wegschicken? die braucht der doch noch. das sind wahrscheinlich die Fremdarbeiter, die dort herumlungern und jetzt arbeitslos sind, Nee mit hunderten kann der Europa nicht erschrecken. :lach:
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
Zitat:
Zitat von
Candymaker
Dabei handelt es sich vermutlich um die schwarzen Söldner, die Gaddhafi als willige Vollstrecker gegen die eigene Bevölkerung mißbraucht und denen nun bald das Wasser bis zum Hals steht. Die befinden sich in einer äußerst ausweglosen Lage. Bleiben sie in Libyen, werden sie vom Volk erschlagen oder landen im Knast. Kehren sie in ihre Herkunftsländer zurück, erwartet sie dort ebenfalls afrikanischer Knast. Also bleibt nur noch Europa als letzter Ausweg. Die Pässe werden einfach zerrissen und aufgegessen.
Vollkommen unlogisch.
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
Zitat:
Zitat von
Candymaker
Dabei handelt es sich vermutlich um die schwarzen Söldner
Ob man die preisgünstig anheuern kann gegen die Bundesregierung?
Bei Erfolg dürfen sie hierbleiben, Ehrenwort!
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
oben sind es Millionen, unten Hunderte , was denn nun, kann die Springer Presse nicht mehr zählen ? :vogel:
Zitat:
Gaddafi warnt Europa vor "Millionen Schwarzen"
Montag, 7. März 2011 16:58
Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi will Hunderte von Afrikanern in kleinen Booten nach Europa schicken, um sein politisches Überleben zu sichern.
http://www.morgenpost.de/politik/aus...Schwarzen.html
wegen der Planungssicherheit sollten nun mal Butter bei die Fische.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Eingriffe sollten den Afrikanern selbst überlassen werden. In Europa hat auch kein Afrikaner einzugreifen.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
Senator74
Zuschauen wäre eine neue Rolle für die USA, bei der EU ist man es dagegen gewohnt...
In Darfur schauen die USA schon jahrelang zu und bei anderen Bürgerkriegen in Schwarzafrika auch. Libyen ist der int. Presse und Bilderflut geschuldet. Man kann sagen es wird eine Erwartungshaltung projeziert, deren Druck sich Obomo nicht entziehen kann. Wie gesagt der Westen ist hoffnungslos in selbst gelegten Fallstricken verfangen. Medien und Politik sind Wegbereiter.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
In Darfur schauen die USA schon jahrelang zu und bei anderen Bürgerkriegen in Schwarzafrika auch. Libyen ist der int. Presse und Bilderflut geschuldet. Man kann sagen es wird eine Erwartungshaltung projeziert, deren Druck sich Obomo nicht entziehen kann. Wie gesagt der Westen ist hoffnungslos in selbst gelegten Fallstricken verfangen. Medien und Politik sind Wegbereiter.
Da du dich auszukennen scheinst, kannst du mir vielleicht einmal erklären, warum unser äusserer Westerwelle sich so sehr für die Terroristen in Libyen einsetzt - der ist doch verheiratet und muß dann auch keine fragwürdigen Verhältnisse eingehen, oder doch? Welche Argumente haben wir von Westerwelle für die Unterstützung der verbrecherischen Terroristen in Libyen bisher gehört?
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
@direkt:
...Geschwurbel....Geschwurbel..."Systemmedien".... .Geschwurbel....Geschwurbel....
"Weltpolitik Null Ahnung"......Geschwurbel....Geschwurbel...."USrael "....
Persönliche Beleidigungen, kein Eingehen auf die Fragen, einseitiges US-Bashing...
....direkt....Scheisse!!
KaRol
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
@elas:
Natürlich sind die USA in vielen islam. Ländern verhasst....das bedeutet aber nicht, dass man nicht gerne für einen bestimmten Zeitraum deren Hilfe in Anspruch nimmt.
Natürlich wird erwartet, dass die USA ( und ihre Verbündeten - wer auch immer ...) nach einem Sturz Gaddafis sofort wieder abziehen.
Deshalb habe ich ja 4 Fragen in meinem Beitrag gestellt!
Sollten es die USA nicht sein, wer dann?
Sollen die Italiener wieder mal einmaschieren, sich den Allerwertesten versohlen lassen und dann vllt uns um Beistand anrufen...:rolleyes:?
Da es k e i n e Opposition gibt, die auch nur annähernd Basis und Struktur hat, entsteht ein Machtvakuum, das irgendwie gefüllt wird - und sei es durch Fundamentalisten, Militärs oder .....Bürgerkrieg zwischen den Stämmen.
Kann das in unserem Sinne sein?
Mir geht es weniger darum, ob die USA .....oder nicht....mir geht es darum, dass die falsche Besetzung der Staatsgewalt nach Gaddafi für ganz Nordafrika und den nahen Osten verhängnisvoll sein kann.
KaRol
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
KaRol
Mir geht es weniger darum, ob die USA .....oder nicht....mir geht es darum, dass die falsche Besetzung der Staatsgewalt nach Gaddafi für ganz Nordafrika und den nahen Osten verhängnisvoll sein kann.
KaRol
Sein wird.
Der prophetische Spruch: "wir haben offensichtlich das falsche Schwein geschlachtet" wird erneut seine Gültigkeit unter Beweis stellen.
Hört auf den Don.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
@Widder58:
Danke für die umfassende Antwort!
Ich gehe aber davon aus, dass Gaddafi demnächst Geschichte ist, da die Opposition zu groß geworden ist und sein Einfluß zu gering.
Also stellt sich die Frage, was danach kommt.
Die USA sind für mich nur eine, wenn auch starke Option.
Das die USA sich nicht dauerhaft in Libyen breitmachen können, drüber besteht wohl allgemeiner Konsens; wir haben heute 2011 und nicht 1960.....:rolleyes:
Jeder Tote GI kostet Obama Wählerstimmen; schon deshalb gehe ich davon aus, dass es keine Invasion geben wird, eher eine Flugverbotszone oder die (verdeckte) Ausbildung der Opposition/Rebellen an Waffen incl. Waffennachschubs...und die Stärkung gemäßigter Kräfte für den Fall des Falles....des Obersten, versteht sich...:)
KaRol
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
KaRol
@elas:
Natürlich sind die USA in vielen islam. Ländern verhasst....das bedeutet aber nicht, dass man nicht gerne für einen bestimmten Zeitraum deren Hilfe in Anspruch nimmt.
Natürlich wird erwartet, dass die USA ( und ihre Verbündeten - wer auch immer ...) nach einem Sturz Gaddafis sofort wieder abziehen.
Deshalb habe ich ja 4 Fragen in meinem Beitrag gestellt!
Sollten es die USA nicht sein, wer dann?
Sollen die Italiener wieder mal einmaschieren, sich den Allerwertesten versohlen lassen und dann vllt uns um Beistand anrufen...:rolleyes:?
Da es k e i n e Opposition gibt, die auch nur annähernd Basis und Struktur hat, entsteht ein Machtvakuum, das irgendwie gefüllt wird - und sei es durch Fundamentalisten, Militärs oder .....Bürgerkrieg zwischen den Stämmen.
Kann das in unserem Sinne sein?
Mir geht es weniger darum, ob die USA .....oder nicht....mir geht es darum, dass die falsche Besetzung der Staatsgewalt nach Gaddafi für ganz Nordafrika und den nahen Osten verhängnisvoll sein kann.
KaRol
Was geht uns an was die Libyer mit ihrer Regierung machen.
Gadafi hatte bisher ein stabiles System....und wenn seine Lockerbie-Attacke kein Grund war ihn zu verjagen dann heute auch nicht.......schließlich tut er uns nichts an sondern den Rebellen in seinem Land!
Ich hoffe Libyen findet zur Stabilität mit Gadafi zurück.
PS: und unser Bu-Wuffi muss sich für seinen "Psychopath" entschuldigen.
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AW: Gaddafi droht Europa mit Flüchtlingswelle
Zitat:
Zitat von
Sterntaler
Wieviele es sind, weiß ich auch nicht.
In diesem Video ab 7:55 wird aber das Abkommen zwischen der EU und Libyen kurz angesprochen, das wohl der politischen Hintergrund für die Drohung ist.
http://www.youtube.com/watch?v=kskHc5U1zEg
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
tosh
Warum sollen Unruhen oder Bürgerkrieg innerhalb eines Landes zu internationalen Reibungen führen? Nein, auch hier geht es um Streitigkeiten zwischen verschiedenen Ländern, wie zB beim Streit zwischen Kambodscha und Thailand um einen hinduistischen Tempel.
Nun, weil sie das tun.
Die lybische Luftwaffe fliegt Angriffe nahe der ägyptischen Grenze. Flüchtlingsströme ergießen sich in angrenzende Länder. Eine zunehmende Zahl von Staaten ist besorgt um die Sicherheit ihrer Staatsbürger. Söldner und Terroristen strömen in ein Land in dem man gerade ihre Dienste schätzt. Handelswege werden unsicherer.
Wir leben einfach in sehr vernetzten Zeiten.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
Don
Sein wird.
Der prophetische Spruch: "wir haben offensichtlich das falsche Schwein geschlachtet" wird erneut seine Gültigkeit unter Beweis stellen.
Hört auf den Don.
Hier muß ich dir mal Recht geben. Was man so heute hörte ist ein Nato Eingreifen binnen Tagen so gut wie fix. Das wird ein handfester Krieg. Wenn ich schon wieder reisserische Springer Presse sehe "abschlachten, Giftgas, Ströme von Blut, tötet eigenes Volk usw." Momentan kämpft Gaddafi um seinen Kopf und um den seiner Sippe. Mit Saif Gaddafi hätte der Westen in den kommenden Jahren glänzende Geschäfte machen können, so holt man sich übelste Langbartmusel nach Tripolis, wo viele Leute sehr viel zu verlieren haben. In Bengasi ist der Katzenjammer jetzt schon groß.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
Kaltduscher
:lach:
Mach Dich doch erst mal kundig, um was es in Libyen überhaupt geht. Deshalb
hier ein langer , um so lesenswerterer Artikel über Aufstieg und Fall(?) Gaddafis:
Ja, super Quelle.
Wirkt so endlos glaubwürdig.
Schlag bei Gelegenheit vllt mal nach, was das Wort "Okkupation" genau bedeutet.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Zitat von
EinDachs
Ja, super Quelle.
Wirkt so endlos glaubwürdig.
Schlag bei Gelegenheit vllt mal nach, was das Wort "Okkupation" genau bedeutet.
Danke, was Okkupation bedeudet weiß jeder Deutsche in Berlin und jedes von den USA überfallene Volk. Bald auch die Libyer.
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Quo vadis
Hier muß ich dir mal Recht geben. Was man so heute hörte ist ein Nato Eingreifen binnen Tagen so gut wie fix. Das wird ein handfester Krieg. Wenn ich schon wieder reisserische Springer Presse sehe "abschlachten, Giftgas, Ströme von Blut, tötet eigenes Volk usw." Momentan kämpft Gaddafi um seinen Kopf und um den seiner Sippe. Mit Saif Gaddafi hätte der Westen in den kommenden Jahren glänzende Geschäfte machen können, so holt man sich übelste Langbartmusel nach Tripolis, wo viele Leute sehr viel zu verlieren haben. In Bengasi ist der Katzenjammer jetzt schon groß.
Die Chinesen sind viel schlauer, was sie nicht nur mit ihrer neuerlichen Wechselkurspolitik (wollen in Zukunft Aussenhandl in Yuan abwickeln) bewiesen haben.
Sie scheren sich auch einen Dreck darum, ob irgendwelche Despoten die Menschenrechte mit Füßen treten, sondern sichern sich durch intelligente Einflusspolitik ohne den moralischen Zeigefinger allmählich ganz Afrikas Bodenschätze.
Der "Westen" begeht immer wieder dieselben törichten Fehler, die aus seiner verrückten, missionarisch angehauchten Gedankenwelt entspringen.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Der "Westen" begeht immer wieder dieselben törichten Fehler, die aus seiner verrückten, missionarisch angehauchten Gedankenwelt entspringen.
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Das ist richtig. Grundlage allen westlichen Handelns ist leider ein Denkfehler.An dem ist übigens schon Rom zerbrochen.
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AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
Der Westen wird schön blöd gucken, wenn die von ihm unterstützen neuen Machthaber dann erstmal die ganze Ölindustrie verstaatlichen. Schließlich brauchen sie ja Geld um sich zu... äh, das Land wieder aufzubauen. :cool:
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Zitat:
Zitat von
dorbei
Der Westen wird schön blöd gucken, wenn die von ihm unterstützen neuen Machthaber dann erstmal die ganze Ölindustrie verstaatlichen. Schließlich brauchen sie ja Geld um sich zu... äh, das Land wieder aufzubauen. :cool:
Der Westen hat dort überhaupt keinen Ansprechpartner. Im Irak wars auch so. Die Maghreb- Dschihadisten werden es niemals zulassen, dass die USA groß in Libyen einsteigen, mit Basen, Protektoratsleitern, Ölquellenverwalter, Securitysöldnern usw.
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Klopperhorst
Die Chinesen sind viel schlauer, was sie nicht nur mit ihrer neuerlichen Wechselkurspolitik (wollen in Zukunft Aussenhandl in Yuan abwickeln) bewiesen haben.
Sie scheren sich auch einen Dreck darum, ob irgendwelche Despoten die Menschenrechte mit Füßen treten, sondern sichern sich durch intelligente Einflusspolitik ohne den moralischen Zeigefinger allmählich ganz Afrikas Bodenschätze.
Der "Westen" begeht immer wieder dieselben törichten Fehler, die aus seiner verrückten, missionarisch angehauchten Gedankenwelt entspringen.
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Die Chinesen sind nicht schlauer, sondern genauso solche widerwertige Despoten wie Gaddafi.... Und jene verstehen sich ganz gut.....
Und der Westen ist halt eine Demokratie.....
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wille
Die Chinesen sind nicht schlauer, sondern genauso solche widerwertige Despoten wie Gaddafi.... Und jene verstehen sich ganz gut.....
Sie haben ein Gespür für die Wirklichkeit, während der Westen abgehoben traumtänzelt und allen Völkern / Rassen das einzig wahre, erleuchtete System für angediehen hält und es ihnen aufzwingen will.
Woher kommt dieser Erlösungswahn, dieser Missionswahn der Demokratie?
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dorbei
Der Westen wird schön blöd gucken, wenn die von ihm unterstützen neuen Machthaber dann erstmal die ganze Ölindustrie verstaatlichen. Schließlich brauchen sie ja Geld um sich zu... äh, das Land wieder aufzubauen. :cool:
Aufbauen tun jene die gerade flüchten, und die bekommen einen Hungerlohn.... .....genauso wie jene Gastarbeiter in Dubai, die für Hungerlöhne Wolkenkratzer und Mega-Einkaufszentren bauen, und damit aber geistig barfüssige "Scheichs" angeben..... Da kann man leicht solche Megaprojekte bauen, wenn die Arbeitskraft praktisch nichts kostet.....