@ herberger
Interessantes Bild.
Sogar die Wachen können sich das Lachen kaum verkneifen. Worum ging es da?
Das man Juden aus Seife gemacht hat...oder umgekehrt? :)
Druckbare Version
@ herberger
Interessantes Bild.
Sogar die Wachen können sich das Lachen kaum verkneifen. Worum ging es da?
Das man Juden aus Seife gemacht hat...oder umgekehrt? :)
Das weiß ich nicht, aber so etwas kam öfters vor. Der Wachmann links lacht nicht, den Uniform Abzeichen nach gehört er nicht zur gleichen Truppe wie die beiden hinter den Angeklagten, vermutlich gehört er zur Truppe des Gefängnis Kommandanten Cornel Andrews bei diesem pedantischen Wichtigtuer wäre Lachen gefährlich.
http://www2.pic-upload.de/img/296697...204203200_.jpg
Noch eine Rezession aus Amazon.
Nicht wer den ersten Schuß abgibt, ist auch immer der Aggressor!
Also bin jetzt erst bei S. 200 von 540, dennoch trotz anfänglicher Skepsis (Schwipper ist kein Heeresoffizier) begeistert.
Ohne dass ein Befehl zum Angriff - auf dem die Geschichtsfälscher gern herum reiten, nach dem Motto: "Stalin hat das nicht befohlen, also kann es nicht sein!" - vorlag, wurde der Beweis erbracht, dass durch eine stille Mobilmachung die Friedensstärke der RA von 1937 bis 1940 verfünffacht wurde.
Offenbar wollte wohl Stalin bereits im Juli 1940 - also kurz nach Beginn des Westfeldzuges - Ostpreußen angreifen.
Stalin soll getobt haben, als FR nach 6 Wochen besiegt war und hat - meine Schlussfolgerung - den Angriff abgeblasen.
Nach dem Treffen Molotow-Hitler im Nov 1940 wurden neue Pläne für einen West- und einen Südwestfeldzug ausgearbeitet und die RA wieder heimlich bis zum 22. Juni 1941 auf 96% Kriegsstärke gebracht.
Schwipper geht davon aus, dass 9 Mio Mann am 10. Juli 1941 angreifen sollten
Mit dieser Fleißarbeit hat Schwipper beigetragen, die Werke von Maser, Topitsch, Scheil, Hoffmann und vieler anderer mutiger Historiker zu stützen und empirisch zu beweisen, dass Stalin der Kriegstreiber und der Feldzug doch ein Präventivschlag war.
Denn hätte Deutschland abwarten sollen, bis der bereits im Herbst 1940 erkennbare Aufmarsch, die Provokationen Molotows am 12./13.11.1940 in Berlin und die erkannten Angriffsvorbereitungen im Frühjahr 1941 über ihm herein brach?
Allein 500.000 Reservisten seien auf dem Weg zu ihren Einheiten in Gefangenschaft geraten...
Das lässt Kellerhoff, Knopp und Kollegen alt aussehen ...
Denn wer auf neue Dokumentenenthüllungen wartet, wird wohl ewig warten müssen, aus mindestens zwei Gründen:
- erstens war es im Kommunismus nicht üblich, geheime Pläne in mehrfachen Ausfertigungen von Dutzenden Sekretärinnen und Stenografen aufzeichnen zu lassen. Geheime Dokumente, wie die KATYN-Akte existieren nur 1x! Und "Verräter" mussten damit rechnen, dass ihre ganze Sippe ausgelöscht wurde.
- zum anderen kommt hinzu, dass der russische Präsident Putin kein Interesse daran hat, die Geschichte aufzuarbeiten, weswegen er mit "Ukas" (Präsidentenerlass) vom Jahre 2005(?) alle Forschungen - die nicht dem Ruhme und der Ehre der kommunistischen Roten Armee und dem "Großen Vaterländischen Krieg" dienen unter Strafe stellte und Sperrfristen von Dokumenten, soweit sie überhaupt bekannt gemacht wurden, verlängerte.
Ist das nicht nur ein neuer Aufguss von "Tag M" ??
Ja aber kein Aufguss, es geht noch mehr in das Detail und erhärtet alle Thesen der Historiker die von einem Präventivkrieg schreiben.
Neu ist zum Beispiel das die SU 1940 neben den bekannten Annektionen noch die Wiederaufnahme des sowj./finn. Krieg plante und einen Ostpreußen Feldzug, diese Pläne wurden durch den schnellen Sieg der Wehrmacht im Westen verworfen.
Es gibt im Buch Aspekte die weit gravierender sind.
Der Autor geht zum Beispiel darauf ein warum Stalin nicht an einem deutschen Angriff glaubte,bei Suworow wird es auch angeschnitten.Stalin glaubte an eine Operation Seelöwe die Besetzung GB.
Der Autor schreibt,wenn Seelöwe 1940 noch etwas Realität hatte so benutzte die deutsche Seite Seelöwe 1941 als Desinformation, das stärkte wohl Stalins Glauben an keinen deutschen Angriff.
Bei Suworow ist zu lesen beide Seiten richteten Fantasie Stäbe und auch Pläne ein um den Gegner zu täuschen, die Deutschen machten es mit Seelöwe und die Sowjets in der fernen Mongolei gegen Japan.