AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
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Parabellum
Vergesse den Tiefflieger-Mythos nicht. Lancaster die im Tiefflug mit Bordwaffen Zivilisten beschossen...Mustangs die in einen vollkommen feindfreien Dresdner Luftraum eindrangen und in/um Dresden im Tiefflug angriffen....
Von Lancasters im Tiefflug war nie die Rede, Geschichtsfälscher.
Daß Mustangs auf Flüchtlinge geschossen haben ist durch unzählige Zeugenaussagen gesichert. Aber das sind natürlich alles Nazis die die heldenhaften allierten Befreier schlechtmachen wollen.
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Frumpel
Was Du schreibst, zeigt deutlich, daß Du entweder keine Ahnung von der Materie hast und/oder nichts weiter als armselige Propaganda herausleierst. Das Wiederholen von Geschichtsfälschungen macht diese auch nicht wahrer.
Die Opferzahlen der anglo-amerikanischen Terrorangriffe auf Dresden waren immer, auch in der DDR, mit ca 250.000 angegeben. Zusätzlich gestützt war diese Zahl auch vom Internationalen Roten Kreuz, das man nun wahrlich nicht als parteiisch bezeichnen kann. Erst seit ca 10 Jahren hat das sehr zweifelhafte Herrunterrechnen der Opferzahlen begonnen. Beim Besuch der englischen Queen in Dresden 2004 wurden dann diese dubiosen Zahlen aus dem Hut gezaubert und waren sofort als Propaganda zur Verharmlosung des Massenmordes entlarvt. Kein Wunder, denn die Briten wollten sich ums Verrecken nicht für ihre Morde entschuldigen.
Dein Geschwafel ist nichts weiter als haltlose und vor allem billige Polemik. Niemand kann das wirklich ernst nehmen.
Was willst Du von einem erwarten der wiederholt
www.h-ref.de als "seriöse Quelle" angibt? Und der plüstert sich hier auf mit seinem ach so tollen Geschichtswissen und hat nichts anderes als eine Antifa-Seite als "Quelle"?
Einfach nur lachhaft.
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torio
Es war immer die Rede von um die 35000 Opfern, sowohl in den Gedenkreden als auch in diversen Publikationen.
Ich finde diese Diskussion, oder besser gesagt diesen Streit über die Zahl der Opfer mittlerweile geschmacklos.
Ein Aufmarschverbot für rechte und linke Gruppierungen sollte erlassen werden. Das klappt ja in anderen Städten auch.Der Staat kann ohnehin keinen reibungslosen Ablauf mehr gewährleisten und die Unversehrtheit der Teilnehmer garantieren. Die Verlagerung des Aufmarschs nach Dresden zog doch erst die linken Krawallköpfe an.
Es sollte wieder ein Tag der Trauer für uns Dresdner sein und nicht der öffentlichen Zurschaustellung von Opfer-Täter-Vorstellungen dienen.
Genau diese Reaktion wird von den Kommunisten durch ihre andauernden Lügengeschichten erwartet. Laß dich nicht von den Linksfaschisten in die Flucht schlagen.
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Fiel
Genau diese Reaktion wird von den Kommunisten durch ihre andauernden Lügengeschichten erwartet. Laß dich nicht von den Linksfaschisten in die Flucht schlagen.
Es sind keineswegs nur Kommunisten, im Gegenteil die schlimmsten Geschichtsfälscher in Bezug auf Dresden kommen aus den Reihen der Transatlantiker aus dem CDU und FDP-Milieu. Die wollen nämlich die Weste ihrer über alles geliebten Westallierten um jeden Preis reinhalten. Verbrechen an Deutschen dürfen wenn überhaupt nur von Russen begangen worden sein.
Amis, Engländer und auch Polen sind als Täter tabu.
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Das kann uns nichts anhaben. Wir sind geprägt von dem Begriff "anglo-amerikanische Bomebenangriffe.":-)
Aber das ganze liegt zurück. Für die Zukunft sind andere Dinge relevant. Aussöhnung, Zusammenarbeit mit West und Ost...
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Sprecher
Es sind keineswegs nur Kommunisten, im Gegenteil die schlimmsten Geschichtsfälscher in Bezug auf Dresden kommen aus den Reihen der Transatlantiker aus dem CDU und FDP-Milieu.
Ein Bericht über die 11 bis 12 Millionen deutschen Kriegsgefangenen in 20 Gewahrsamsstaaten findet man in einer Publikation der "wissenschaftlichen Kommission für die Dokumentation des Schicksals der deutschen Gefangenen des zweiten Weltkriegs." Mit bis zu 16 Mitarbeitern, worunter sich auch bedeutende Wissenschaftler befanden, wurde in 22 Bänden auf mehr als 10,000 Druckseiten 400,000 Heimkehrer-Aussagen, 50,000 Berichte sowie eigene Befragungen und Interviews veröffentlicht. Nach zehnjähriger Arbeit wurde die Studie abgeschlossen und der (sozialistische) Bundeskanzler Willy Brand hat die Veröffentlichung 1969 verboten da er eine öffentliche Diskussion im Inland oder gar Ausland vermeiden wollte.
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Sprecher
Es sind keineswegs nur Kommunisten, im Gegenteil die schlimmsten Geschichtsfälscher in Bezug auf Dresden kommen aus den Reihen der Transatlantiker aus dem CDU und FDP-Milieu. Die wollen nämlich die Weste ihrer über alles geliebten Westallierten um jeden Preis reinhalten. Verbrechen an Deutschen dürfen wenn überhaupt nur von Russen begangen worden sein.
Amis, Engländer und auch Polen sind als Täter tabu.
Das stimmt. Eine ganz merkwürdige Allianz zwischen Linken und Transis.
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Neutraler
Selbst wenn man annimmt, dass sich von den 35.000 als vermisst gemeldeten keiner mehr lebend gemeldet hat, so ist man weit von diesen lächerlichen Übertreibungen entfernt.
Wieso 35.000?
Im Jahr 1965 antwortete der leiter der Vermisstenstelle, dass es 135.000 Vermisste gab.
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Parabellum
Vergesse den Tiefflieger-Mythos nicht. Lancaster die im Tiefflug mit Bordwaffen Zivilisten beschossen...Mustangs die in einen vollkommen feindfreien Dresdner Luftraum eindrangen und in/um Dresden im Tiefflug angriffen....
Für die Tieffliegerangriffe gibt es Zeugen.
Wen man diese Zeugen ignoriert, dann muss man auch sämtliche Zeugen bezüglich der Shoah ignorieren und dann beweise mal die Gaskammern ohne die Zeugen.
Doku "Das Drama von Dresden"
Tiefflieger:
ab 0:05:45
Zeugin Eleonore Kampisch (geborene Stojek):
"Während der Fahrt von Breslau nach Dresden da hatten wir Tieffliegerangriffe. Das war grausam. Also die trafen ja manchmal auch in die Waggons rein. Die Russen waren das. Und die Verwundeten die brüllten und das war schlimm auch für das Kind vor allen Dingen und vor allen Dingen er durfte ja nicht aus dem Fenster rausschauen. Was sich da bot war entsetzlich. Da waren die Trecks der Bauern, die sich in letzter Minute doch entschlossen hatten, doch zu flüchten. Und da lagen die Wagen zum Teil zerbrochen da, tote Pferde, Kinderleichen. Es war eine blutige Spur da. Das war grausam."
ab 1:10:00
Der Sprecher aus dem Off:
"In ihrer Angst meinen viele Dresdener auch Tiefflieger gesehen zu haben."
Zeugin Eleonore Kampisch:
"Wie wir am Elbufer waren, da waren ne Menge Menschen. Die sind aus der heißen Stadt alle raus an den Fluss.
Da kamen auf einmal Tiefflieger und die haben mit Bordwaffen die Menschen abgemetzelt."
Der Sprecher aus dem Off:
"Dem widersprechen Historiker heute. Für Tiefflieger gibt es in den Archiven keine Beweise."
Zeuge Leandro Marton-Karoly:
"Wenn mir jemand sagt, dass es angeblich keine Tiefflieger am anderen Tag gegeben hätte, dem muss ich, der soll mir's ins Gesicht sagen, den stelle ich als Lügner hin, denn die haben auf uns geschossen. Ob sie bewusst vorbei gezielt haben, weil sie gesehen haben, dass da Frauen und Kinder waren, das sei dahingestellt, aber es gab Tiefflieger auf jeden Fall. Bei uns war es so um 11 Uhr da sind die über uns weggefahren."
Der Sprecher aus dem Off:
"Gegen solche Aussagen sprechen Aussagen der Piloten aus dem Bombergeleitschutz. Alden Rigby ist sich sicher."
Alden Rigby (Pilot US Air Force):
"Keinesfalls wären wir mit dem Jagdgeschwader 352 runter gegangen, um im Tiefflug zu jagen, wie es von einigen Autoren berichtet wird. Ein besonderer Grund war das Wetter. Rauch und Wolken machten es einfach unmöglich, im Tiefflug zu operieren über dem Zielgebiet von Dresden."
Phosphor / Napalm:
ab 00:59:00
Zeugin Katharina Brünnel:
"Da lief der Phosphor richtig runter und da sah alles wie golden aus. Es war ein faszinierend teuflisch schöner Anblick. Das war so als hätte man die ganze Stadt mit Gold übergossen. "
Zeuge Leandro Marton-Karoly:
"Da muss ein Phosphorkanister auf die Kuppel gefallen sein und die ist dann gleich abgebrannt und durchgebrannt wichtig in die Manege rein."
Der Sprecher aus dem Off:
"Wurden auf Dresden wirklich Phosphorbomben abgeworfen? Eine strittige Frage bis heute."
Zeuge Werner Hanitzsch:
"Und wenn jemand behauptet, es wäre kein phosphor abgeworfen worden, dann kann man nur sagen der hat noch nie einen Luftangriff erlebt. Ein Stahlgerüst wie der Dresdener Hauptbahnhof, der könnte überhaupt nicht brennen, da ist nichts Brennbares dran und der hat lichterloh gebrannt. Und das ist nur diesem Phosphor zu verdanken. Genauso diese Steinflächen auf den Straßen, diese Flächenbrände. Auf der Straße, wo Pflaster ist, was soll den da brennen?"
Der Sprecher aus dem Off:
"Phosphor. Ein Schreckenspulver. Viele Dresdener erklären sich das tausendfache Sterben durch den Einsatz eben jener Waffe."
Thomas Lange (Bombenexperte der Landespolizei Sachsen):
"Ein Masseneinsatzmittel war im Bereich Dresden dieser sogenannte Benzinkanister, die gefüllt worden sind mit einer Brandmasse. Nicht mit Phosphor, also ausdrücklich nicht mit Phosphor. Sondern in diese Brandmasse, es war ein Kautschukgemisch hat man Phosphor einlaboriert, der eigentlich nur die Aufgabe hatte, wenn der Zünder aufschlägt, die sind relativ dünnwandig und beim Zufuhr von Luftsauerstoff entzündet sich weißer Phosphor. Und diese Zündung hat ausgereicht, um dieses Brandgel zu entzünden. Der Effekt bei dem Kanister ist: Wenn dieser auf die Straße aufschlägt, zerbricht der und die Masse spritzt dann meistens tatsächlich bis zum 1.Stock hoch."
Der Sprecher aus dem Off:
"Später bekommen solche Bomben einen Namen: Napalm."
Thomas Lange (Bombenexperte der Landespolizei Sachsen):
"Und das war auch dieser Effekt, was viele Dresdener noch berichten, dass diese Masse klebt, das heißt am Körper nicht mehr abgeht und dadurch dass ich es nicht sofort abkriege, ich kann es also nur abdecken, um den Brand zu ersticken, aber ich diese Abdeckung abnehme fängt es wieder an zu brennen und es frisst sich rein."
Der Sprecher aus dem Off:
"Viele Getroffene suchen Schutz in Brunnen. Eine Todesfalle, denn das Wasser verdunstet und das brandgel entzündet sich erneut."
Zahl der Opfer:
ab 01:21:00
Zeuge Leandro Marton-Karoly:
"Weil die Stadt mit der halben Million und mehr Flüchtlingen überfüllt war hieß es 300000 bis 350000 Tote. Dann hat man das reduziert auf 200000 Tote. Und je weiter die Jahre hier ins Land ziehen wurden das plötzlich immer weniger Tote und inzwischen hat man sich auf 35000 Tote geeinigt. Diese Zahl kann ich so nicht gelten lassen"
Zeugin Katharina Brünnel:
"Im Krematorium braucht eine Leiche eine Dreiviertel Stunde, um zu veraschen. Und in Dresden haben Temperaturen von 1200 Grad geherrscht. Mindestens, denn es ist Glas geschmolzen. Und es sind also tausende von Leuten sofort verascht. Ja also von denen nichts übrig geblieben ist und deswegen kann man sich nicht auf die Totenzahl irgendwie stützen."
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"Keinesfalls wären wir mit dem Jagdgeschwader 352 runter gegangen, um im Tiefflug zu jagen, wie es von einigen Autoren berichtet wird. Ein besonderer Grund war das Wetter. Rauch und Wolken machten es einfach unmöglich, im Tiefflug zu operieren über dem Zielgebiet von Dresden."
Die Piloten der 352. FG hatten auch nicht den Befehl Tieffliegerangriffe zu fliegen. Die Aufgabe lag ohnehin im Begleitschutz der Bomber. In den Gefechtsberichten hieß es u.a : "Begleitschutz ohne Vorkommnisse durch das Zielgebiet Dresden Verschiebebahnhof geführt, Bombardierung nicht beobachtet wegen tiefer Bewölkung".
Erschwerend kam hinzu das der Begleitschutz sich im Viereck Leipzig-Berlin-Dresden-Chemnitz mit dt. Jägern der JG 300 und 301 herumschlagen musste.
Die Zeugenaussagen varrieren und sind größtenteils Zweifelhaft. Bordwaffenbeschuss von tieffliegenden Lancastern, Tiefflieger die so tief flogen das man den Piloten lachen sah....usw usf.
Teilweise sahen die "Zeugen" die Flugzeuge nicht einmal, weil der durch das Bombardement verursachte Rauch ihnen die Sicht nahm, bezeugten aber felsenfest von Tieffliegern beschossen worden zu sein.
Nein, nach Auswertung aller greifbaren Informationsquellen (Gefechtsberichte der Luftwaffe, der USAF usw.) sind Tieffliegerangriffe als sehr unwahrscheinlich einzustufen. Das es sie anderorts gegeben hat ist ohne Frage richtig (einzelne Flights flogen auf dem Rückweg von Dresden Tieffliegerangriffe im Raum Thüringer Wald, diese sind auch in den Gefechtsberichten dokumentiert), im Falle Dresden direkt aber ein Mythos.