Der Waffenstillstand kam dann wirklich zu einem ungünstigen Zeitpunkt, 2 Wochen später, Mariupol wäre gefallen Donezk und Luhansk hätten eine breite Pufferzone als Schutz vor ukrainische Artilleriebeschuß gehabt.
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Am 4.9. waren nur noch 110 Mann der Freiwilligenverbände in Mariupol. Die ukrainische Armee war von den Kontrollposten an den Stadtausfahrten getürmt.
Nach dem Werfereinsatz von Sonnenaufgng bis zum Mittag waren von den 110 Mann nur noch 50 übrig.
Die hätten 48 Stunden später, die gesamte Stadt einnehmen können.
Und dann hätte man in Stoßrichtung Norden, die gesamte Front der ukrainischen Armee aufrollen hätte können.
Unsinn, wir wären wie Österreich neutral geworden.
Dummerle, ich bin kein Russe sondern Deutscher, in Russland war ich noch nie, und Sozialleistungen brauche ich im Gegensatz zu dir nicht. :haha:Zitat:
..Russe.
Warum bist Du eigentlich in Deutschland? Hat es Dir im Putinland nicht gefallen? Die Sozialleistungen sind hier doch besser, oder?
Amnesty wirft ukrainischen Kampfgruppen Kriegsverbrechen vor...
Amnesty International fordert von der Ukraine, die Kriegsverbrechen durch Freiwilligen-Verbände in der Ostukraine zu beenden. Diese kämpfen an der Seite der Regierungstruppen, werden aber nicht kontrolliert. Die von ihnen begangenen Kriegsverbrechen müssen von der Regierung in Kiew sofort geahndet werden. Sie sind verantwortlich für Entführungen, schwere Misshandlungen, Raubüberfälle, Lösegeld-Erpressungen und möglicherweise sogar Hinrichtungen. Seitens der EU, die die Regierung in Kiew unterstützt, liegt zu den Vorwürfen keine Stellungnahme vor.
Amnesty International wirft dem ukrainischen Freiwilligen-Bataillion Kriegsverbrechen vor. Die Kampfgruppe kooperiert mit der ukrainischen Armee im Kampf gegen die Rebellen im Osten.
Bei einem Treffen am Montag forderte der Generalsekretär von Amnesty International, Salil Shetty, vom Premier der Ukraine, Arsenij Jazenjuk, die Misshandlungen und Kriegsverbrechen zu beenden, die in der Ostukraine durch Freiwilligenverbände verübt werden. Diese Freiwilligenverbände kämpfen Seite an Seite mit den Regierungstruppen. Die Schuldigen müssten zur Verantwortung gezogen werden, sagte Shetty den Deutschen Wirtschafts Nachrichten.
„Die ukrainischen Behörden müssen gründlich und unparteiisch alle Vorwürfe von durch Angehörige der Freiwilligen-Bataillone begangenem Missbrauch untersuchen, darunter konkret durch das Aidar-Bataillon begangenen Missbrauch in der Region Nord-Lugansk, und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.“
„Der rechtliche Status der Freiwilligen-Verbände wie des Aidar-Bataillons muss geklärt werden. Sie müssen in klare Kommandoketten, Kontrolle und Verantwortlichkeit integriert werden. Geschieht dies nicht, werden sich die Spannungen in der Ostukraine nur noch weiter verschärfen. Dies führt zu neuen Stufen der Gesetzlosigkeit, was einen der Hauptgründe für den Konflikt darstellt.“
„Die ukrainischen Behörden dürfen die Gesetzlosigkeit und Misshandlungen nicht weiter zulassen, die in den Gebieten verübt werden, die zuvor von den Separatisten gehalten wurden“, sagte Generalsekretär Shetty. Die anhaltenden Misshandlungen und Kriegsverbrechen durch Freiwilligenverbände könnten die Spannungen in der Ostukraine verschärfen und die benannten Ziele der Ukraine gefährden.
Daher fordert Amnesty International von der Ukraine, die Freiwilligen-Bataillone wirksam zu kontrollieren, sofort alle Vorwürfe von Misshandlungen zu untersuchen und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Premier Jazenjuk sagte zu, dass seine Regierung alle Täter zur Verantwortung ziehen wird. Amnesty International begrüßte diese Zusage. „Wir werden auf der Einhaltung dieser Zusage bestehen“, sagte Shetty.
Zuvor veröffentlichte Amnesty International am Montag einen Bericht über Nachforschungen in der Region Nord-Luhansk mit dem Titel „Ukraine: Misshandlungen und Kriegsverbrechen durch das Aidar-Freiwilligen-Battaillon in der Region Nord-Luhansk“. Darin dokumentiert die Organisation eine wachsende Zahl von Misshandlungen durch das Aidar Freiwilligen-Bataillon.
Aidar ist eins von mehr als 30 sogenannten Freiwilligen-Bataillonen, die als Folge des Konfliktes entstanden sind. Sie sind lose in die ukrainischen Sicherheitsstrukturen integriert und unterstützen den Kampf gegen die Separatisten. Amnesty International dokumentiert unter anderem Entführungen, ungesetzliche Festnahmen, Misshandlungen, Raubüberfälle, Erpressungen und mögliche Hinrichtungen durch das Aidar-Bataillon. Einige dieser Handlungen stellen Kriegsverbrechen dar.
Die Mitarbeiter von Amnesty International hielten sich für ihre Nachforschungen zwei Wochen lang in der Region auf. Sie befragten sowohl dutzende Opfer und Zeugen von Misshandlungen, als auch lokale Beamte, Militärs und Polizisten und Angehörige des Aidar-Bataillons. Der Chef des Aidar-Bataillons sagte zu einem Mitarbeiter von Amnesty International:
„Das ist hier nicht Europa. Es ist ein bisschen anders. […] Hier herrscht Krieg. Das Gesetz hat sich verändert, die Abläufe sind vereinfacht worden. […] Wenn ich will, kann ich Sie sofort festnehmen, Ihnen eine Tüte über den Kopf ziehen und sie für 30 Tage in eine Zelle sperren wegen des Verdachts auf Unterstützung der Separatisten.“
Laut Amnesty International steht das Aidar-Bataillon nur formal unter dem Kommando der ukrainischen Armee. Tatsächlich gibt kaum Aufsicht oder Kontrolle. Die lokale Polizei ist „entweder nicht willens oder unfähig, sich mit den Misshandlungen zu beschäftigen“, so der Bericht.
Amnesty International hat Dutzende Fälle von Missbrauch durch das Aidar-Bataillon zwischen Ende Juni und Ende August dokumentiert. Viele der Zeugen und Opfer hatten Angst, mit Amnesty International zu sprechen, aus Angst vor Rache-Aktionen des Aidar-Bataillons. In dem Bericht heißt es:
„Typischerweise entführten die Kämpfer einheimische Männer, oft Geschäftsleute oder Bauern, denen sie Zusammenarbeit mit den Separatisten vorwarfen, und hielten sie in behelfsmäßigen Unterkünften, bevor sie sie freiließen oder die an den Sicherheitsdienst (SBU) übergaben.“
In fast allen Fällen wurden die Opfer während der Entführung oder dem Verhör geschlagen. Amnesty International berichtet von gebrochenen Knochen. Die entführten Opfer mussten Lösegeld zahlen, um freizukommen. Oder ihr Besitz darunter Geld, Autos, Telefone und andere Wertgegenstände wurden ihnen von Kämpfern des Aidar-Bataillons weggenommen.
Quelle:
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...erbrechen-vor/
...tolle "Vollstrecker" hat sich der Westen da ausgesucht..! Banditen, Mörder und Verbrecher..!
Ja ... aber trotzdem klingt es ein wenig so, als würdest du mir eine klitzekleine Russen-Phobie unterjubeln wollen. Gut, ich war noch nie in Moskau, aber dafür in Petersburg. Mir aber indirekt vorzuwerfen, ich sei betriebsblind, wäre schon etwas arg. Du kannst mir glauben ... ich halte Putin nicht für Russland und Russland auch nicht für Putin.
Servus umananda
Junge, es tut mir echt leid, daß der Waffenstillstand für Dich 2 Wochen zu früh kam. Wieviele Menschen hättest Du denn geopfert, um vor dem Waffenstillstand noch 2 Wochen zu kämpfen?
Wer bist Du eigentlich, um zerschundenen Menschen zu empfehlen noch Wochen weiterzukämpfen bis die Waffen schweigen?
Du sitzt bestimmt pupsend in einem warmen Sessel und willst von dort Menschen dirigieren und ihnen sagen ob sie kämpfen sollen oder nicht.
Du jämmerliche Karikatur eines Wohlstandsclowns.