Zitat von
Brutus
Für Dich hab' ich ein Schmankerl. Preparatas gnadenlose, aber unerhört treffsichere Abrechnung mit der westlichen Pseudodemokratie:
„Tatsächlich übt die Wählerschaft im so genannten demokratischen Verfassungsgebiet, das heute das avancierteste Modell oligarchischer Herrschaft darstellt, keinerlei Einfluß aus, und politische Fähigkeit bedeutet hier nichts anderes als die Fähigkeit der Überredung, die notwendig ist, um für bedeutsame Entscheidungen, die bereits anderswo getroffen wurden jeweils einen Konsens aufzubauen.
(Getroffen beispielsweise in Atlantik-Brücke, CFR, Trilateraler Kommission, Bilderbergern, EU, USA, Israel und ZDJ, B.).
Noch einmal, die demokratische Öffentlichkeit soll nichts zu sagen haben, darf sich aber an den Kosten beteiligen, (Preparata, aus Anm. 4 zum Vorwort des Autors).
Die sogenannte «Demokratie» ist ein Schein, die Stimmabgabe eine Travestie (Schmierenkomödie mit Verkleidung, B). In modernen bürokratisierten Systemen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, ist die Feudalorganisation sozusagen auf die nächste Stufe gehoben worden. Ein Hauptzweck dessen, worauf sich Thukydides in seiner Epoche als Synomosiai (wörtlich: sich gegenseitig schwören) – i.e. die nicht offen sichtbaren Bruderschaften, die hinter den Sippen agierten - bezieht, ist immer gewesen, die Eintreibung des Pachtzinses (also «freies Einkommen» in der Form von Zins, Finanzgebühren und ähnlichen Diebstahls) aus der Bevölkerung so unergründlich und undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen.
Die ungeheuerliche Subtilität und der Propagandaschleier kunstvoll enthüllter Irrmeinungen über das Bankwesen (in Kapitel 4 werden wir darauf zurückkommen) sind die Hauptwerkzeuge, womit es den Hierarchen gelingt, sich den Reichtum der sie tragenden Gemeinschaft anzueignen und zu verwalten.
(Jüngstes Beispiel ist der gigantische Raubzug krimineller Banken infolge der Subprime-Krise, und die Rolle die dabei Staatsverbrecher wie Josef Ackermann, Jörg Asmussen, Peer Steinbrück und Wolfgang Schäuble spielen?, B.)
Die Grundherren von einst treiben ihre Tribute nicht mehr sichtbar ein, weil sie sich zur Erreichung dieses Zwecks auf die Mechanik des Bankkontos verlassen können, während die Zwischenklasse, in Gestalt von Akademikern und Publizisten, .... stets treu ergeben geblieben sind. (...)
Was die «demokratische Beteiligung» des gewöhnlichen Staatsbürgers angeht, so wissen diese in ihren Herzen, daß sie nie etwas von Bedeutung entscheiden und daß Politik darin besteht, die Menge in diese oder jene Richtung zu lenken nach Wünschen und Ratschlüssen der Wenigen, welche die Schlüssel zu Information, Intelligence und Finanz in Händen halten. (...)
Die Ergebnisse von Wahlen im Westen im vergangenen Jahrhundert sind leuchtende Monumente der Folgenlosigkeit von «Demokratie»: trotz zweier verheerender Weltkriege und eines spät eingeführten Systems proportionaler Vertretung, aus denen sich eine Fülle von Parteien bildete, hat Europa keinen nennenswerten Wandel seiner sozialökonomischen Verfassung zu verzeichnen, wohingegen Amerika im Laufe der Zeit immer mehr mit seinem oligarchischen Selbst identisch wird.
Dort ist das demokratische Schauspiel auf den Wettbewerb zweier Flügel einer ideologisch kompakten Einparteienstruktur herabgesunken, die tatsächlich für mehr oder minder verborgene «Klubs» die «Lobby» zur Verfügung stellt. Der Grad der öffentlichen Teilnahme an dieser schamlosen Verhöhnung ist wie bekannt verständlicherweise tief abgesunken: auf etwa höchsten ein Drittel der Wahlberechtigten (Preparata, Anmerkung 3 zum Vorwort des Autors). (...)
Diese haben allerdings seit längerem dem Dissens eine Plattform geboten, das heißt denjenigen, die in Geschichte und Ökonomie nachforschen und freimütig genug waren anzuerkennen, daß das zentrale Dogma der internationalen Beziehungen die Geheimhaltung ist.
Es stimmt, nicht alle Verschwörungen sind erfolgreich - für manche ist die Zeit reifer als andere - aber alle großen historischen Entwicklungen, zum Guten oder Schlechten, werden unweigerlich erdacht, ausgefochten und bekämpft von den Initiierten verschiedener einander entgegengesetzter «Gesellschaften».
Und die Herden, sich selbst zum Trotz, folgen ihnen. Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen Klubs die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne gegen Deutschland, (Preparata, Anm. 4 zum Vorwort des Autors).