Der Linkspolitiker Klaus Ernst hat seinen Porsche 911 auch nie zum Thema gemacht.
Trotzdem bescherte ihm seine Liebe zu schnellen Sportwagen, dass es mit dem Aufstieg in der Parteihirarchie schnell vorbei war.
Die AfD will im Lager der konservativen CDU/CSU - Wähler fischen.
Der Wähler ist der zukünftige "Arbeitgeber" von Frau Weidel.
Ein Arbeitgeber hat das Recht zu erfahren, in welchem Beziehungsstand Frau Weidel lebt:
Verheiratet, ledig, sog. "eingetragene Lebenspartnerschaft":
https://www.lsvd.de/recht/ratgeber/l...lienstand.html
Frau Weidel hat sich meines Wissens für die "eingetragene Lebenspartnerschaft" mit einer Frau entschieden.
Da sie dies gemacht hat sollte sie dazu stehen und sich nicht mit der Begründung, dies sei "privat", dahinter verstecken.
So wie es viele Arbeitgeber in der Wirtschaft gibt, die verheiratete Familienväter bevorzugen, soll es eben auch Wähler geben, die sich ungern von lesbischen Frauen vertreten lassen wollen.
Man soll also aufhören, in Frau Weidel nun das "arme Opfer" zu sehen, die ja mit ihrer lesbischen Lebensweise angeblich nicht "hausieren" geht. Hausieren oder nicht ist zweitrangig.
Siehe Linkspolitiker der Porsche fährt.
Die Glaubwürdigkeit ist dann eben dahin, und es ist normal und auch "demokratisch", wenn dies vom politischen Konkurrenten genüsslich ausgeweidet wird.
Wenn die "Alternative" eine weitere "bunte, homosexuelle Partei" sein will, soll sie es eben dem Wähler so kommunizieren.

