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Rumburak
Ich glaub, daß solche Leute traumatisiert sind und ihre Welt zusammen bricht, denn eine eigene Meinung kennen sie gar nicht. Irgendwie traurig.
Das würde ich auch glauben, wenn sich diese Clique nicht überlegen vorkäme. Es schwingt in der Berichterstattung immer mit, dass Jemand entweder unzureichend informiert, verbittert, arm oder sonstwie gehandicapt sein muss, um etwas gegen diese BRD-Einwanderungspolitik durch die Hintertür zu haben. Man müsse sie "aufklären".
Das Gegenteil ist richtig. Gerade weil diese Leute informiert sind, gehen sie auf die Straße. Sie wissen z.B., dass ein abgelehnter Asylbewerber noch lange nicht abgeschoben wird, sondern vom Gesetzgeber viele juristischen Möglichkeiten auf dem Silbertablett serviert bekommt, sich in das Land zu klagen. Wenn Kinder mit im Spiel sind hat er es noch mal leichter.
Die breite Masse weiss das einfach nicht. Wenn ein Politiker z.B. die Statistiken über die abgelehnten Asylbewerber vorträgt, dann sagt er natürlich nicht, dass der Staat dem abgelehnten Asylbewerber kostenlos einen Anwalt zur Seite stellt und er sich selbst schon extremst dämlich anstellen muss um wieder zurückgeschickt zu werden. Und der selbstbewusste Bürger, der sich ernstgenommen vorkommt, weil er Kreuzchen machen darf, denkt sich womöglich noch, dass er vielleicht Wahrnehmungsstörungen hat, wenn nur so wenige Asylbewerber anerkannt werden. Weil die Anderen werden nach der Logik des Bürgers ja dann auch wieder heimgeschickt. Was sollen sie auch hier, wenn sie nicht anerkannt wurden. :D
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Rumburak
Lagerarbeit ist da wirklich kein Vergleich. Montage auf dem Bau ist nichts für Weichlinge. Damit mein ich nicht dich.
Ich weiß Bruder :)
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DonauDude
Das ist irrational. Denn wenn der Prozentsatz zu hoch wird, findet ein Bevölkerungsaustausch statt.
Wenn man Zivilisation und Fortschritt bevorzugt, dann muss man darauf achten, dass das eben gerade nicht geschieht.
Ich stecke Bevölkerungen nicht in Schubladen. Da wird nichts "ausgetauscht". Menschen werden geboren und Menschen sterben, wie zu allen anderen Zeiten auch.
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arnd
Doch ,wenn ich und meine Nachkommen dauerhaft in einer anderen Kultur leben möchte ,sollte ich schon möglichst eins mit dieser Kultur werden .
Ich sehe das nicht als eine notwendige Bedingung.
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Nach deiner Theorie bedeutet dies nämlich ,das durch Zuwanderung Parallelkulturen entstehen . Genau dies ist eingetreten und jetzt haben die Ureuropäer die Nase voll davon und beginnen richtigerweise dagegen zu rebellieren.
Moooment, stop! Also DIE Ureuropäer schon mal gar nicht. Es ist nur eine bestimmte Gruppe innerhalb der Ureuropäer, die dagegen rebelliert. Das ist genau die Gruppe von Menschen, die alles ablehnt, was anders ist und was fremd auf sie wirkt. Da können aber die Zuwanderer nichts für. Andere Menschen mögen gerne mehr Vielfalt. Nicht alles im Einheitsbrei. Nicht alle Fassaden gleich gestrichen und alle Vorgärten identisch begrünt. Man kann das abwertend als "Parallelkulturen" bezeichnen. Ich bezeichne das als Kulturenvielfalt. Das erfordert natürlich Toleranz für Andersartigkeit. Nur weil jemand eine andere Kultur hat, kann ich den als Mensch genauso respektieren und akzeptieren wie alle anderen. Das erwarte ich natürlich von den Zuwanderern auch. Ich verlange von denen, dass die sich an unsere Gesetze halten, und dass sie Menschen anderer Kulturen ebenfalls respektieren und akzeptieren. Wer das nicht tut, in dem Punkt bin ich bei dir, der gehört hier nicht hin.
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Ynnoc VI.
Stern-Journalistin auf PEGIDA-Demo offensichtlich nachhaltig traumatisiert:
Genial, absolut genial. Die Dresdner haben noch ihren Verstand beisammen. Es ist wie ein Wunder. (http://www.stern.de/politik/deutschl...e-2160572.html)
Derweil lief heute Nacht im 5-Minutentakt folgende Propagandameldung im Radio:
"Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat die Organisatoren der anti-islamischen «Pegida»-Demonstrationen als Rechtsextreme bezeichnet. Die Drahtzieher würden von Islam- und Ausländerfeindlichkeit getrieben, sagte die SPD-Politikerin der «Bild»-Zeitung. Wer dort hingehe, müsse sich im Klaren sein, welchen Rattenfängern er eine Bühne biete. "
Die Politiker bezeichnen also die Bürger, welche zu Pegida gehen, indirekt als Ratten.
Die tun wirklich alles, damit es am Montag 50 000 werden.
Apropos: In NRW hat jetzt jeder 4.Bürger einen Migrationshintergrund. Bislang war es jeder 5.Bürger. Das Programm läuft also auf Hochtouren. Aber die Überfremdungsängste der Bürger sind ja "diffus" und aus der Luft gegriffen.
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Görlitz: Kaufhausbesitzer sagt Benefizkonzert für Asylbewerber ab
Der Görlitzer Kaufhausbesitzer Winfried Stöcker hat die Absage an die Veranstalter des Benefizkonzerts für Asylbewerber verteidigt. Er habe die Veranstaltung in seinem Kaufhaus untersagt, weil er – so wörtlich – den Missbrauch des Asylrechtes nicht unterstützen wolle, erklärte der Medizin-Professor gegenüber unserem Sender. Seine Kollegen seien mit der Zusage für das Konzert vorgeprescht, so Stöcker weiter. Er teile aber nicht deren mildtätige Auffassung.
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