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Haspelbein
Tut mir leid, im Vergleich zur Privatwirtschaft sehe ich da eher eine Negativauslese.
Siehe an, du bist kein Demokrat. Danke, dass du dies so offen zugibst.
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
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phantomias
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
Ein Demokrat der die Meinungsfreiheit und andere Grundrechte (z.b Demonstration) massiv einschränken will soll ein Demokrat sein?
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Jens
Joe Biden ist eine opportunistische Marionette, der die Wirtschaft der USA in den Boden rammen wird, einen ideologisch schwachsinnigen Kampf gegen einen natürlichen Vorgang im Klima führt und noch tiefer im Arsch der "Globalisten" steckt als jemals ein anderer US-Präsident zuvor. Siehe 80% seiner Spender und ein Viertel seines Kabinetts: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Heimatschutzminister, Chief of Staff, Geheimdienstkoordinator. Alle vom auserwählten Volk.
Dass er Zionist ist wie Trump ist mir klar, ich nehme aber an dass er nicht wie Trump einen Angriffskrieg gegen den Iran starten wird.
Bezüglich Klimawandel bist du genau so ignorant wie Trump, da kann man wohl nichts machen.
Ansonsten nehme ich an dass Biden das wesentlich geringere Übel als Trump für die USA und die Welt ist:
Biden wird wohl die idiotischen Handlungen Trumps revidieren:
Austritt aus Kyoto-Klima-Abkommen
WHO Austritt
Ignorieren der Covid-19 Pandemie
Handelskriege mit Sanktionen und Strafzöllen
Kündigung des Atomvertrags mit Iran
Austritt aus INF-Mittelstreckenwaffen-Vertrag
Umverteilung von unten nach oben, ObamaCare-Stop
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phantomias
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
Mit den Regularien ist das so eine Sache - sobald man anfängt die Meinungsfreiheit zu regulieren, ist sie nicht mehr viel wert. Das haben uns diverse Diktaturen vorgelebt.
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Wolfger von Leginfeld
Die Frage, die jetzt aufgeworfen wird, warum Warnungen vor dem gewaltbereiten Mob nicht an und von Behörden weitergegeben wurden und Trump nicht gewarnt worden ist.
Am 20.1 wird wohl kaum was passieren.*
Du meinst wohl warum nicht vor seinen Fanatikern und vor Trump, ihrem Anstifter gewarnt wurde.
*Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die Sicherheitskräfte ergreifen nicht von ungefähr die massiven Schutzmassnahmen wie hier gepostet wurde.
Niemand kann so verrückt unmoralisch machtgeil und gewalttätig denken wie Vollidiot Trump handelt.
Trumps Wähler (75 Millionen) sind jetzt in telegram von Trump erreichbar und einsetzbar, und schon längst bereit am 20.1. die Parlamentsgebäude in allen 50 Staaten der USA anzugreifen.
Und sie haben Schusswaffen, inkl. automatische Gewehre.
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Kaktus
Die Antifa hat bereits diverse Aktionen angekündigt. Sie gehört ganz bestimmt nicht zu den Trump-Fans.
Fast nichts im Vergleich zu Trumps fanatischen Anhängern inkl. Proud Boys.
Aber es könnte wie u.a. von mir befürchtet auf Bürgerkrieg hinauslaufen.
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Großmoff
Mit den Regularien ist das so eine Sache - sobald man anfängt die Meinungsfreiheit zu regulieren, ist sie nicht mehr viel wert. Das haben uns diverse Diktaturen vorgelebt.
Das ist richtig, aber was tun, wenn die Zerstörung der Demokratie zum Geschäftsmodell wird?
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Praetorianer
Mit dem Vergleich wollte ich jetzt weniger auf die eigentliche politische Erfolgsbilanz hinaus. Die kann auch bei einem integren Menschen miserabel aussehen. Hier ging es mir jetzt darum, was du mit Sympathie ins Spiel gebracht hast. Trump wurde aufgrund zahlreicher fragwürdiger persönlicher Eigenschaften oft in den Medien als Prototyp eines rücksichtslosen egomanischen Machtmenschen geschildert. Das ist auch grundsätzlich nichtmal falsch, nur wollte ich auf zwei Punkte hinaus
1. das Präsidentenamt an sich wie jede Spitzenposition begünstigt viele der Eigenschaften, die Trump vorgeworfen werden.
2. es wurden noch weitaus krassere Präsidenten, gegen die Trump aussieht, wie ein Waisenknabe von den Medien schon oft gerne als nett, locker, sympathisch und volksnah verklärt. Die Einwände, die immer gebracht werden, wie man einen solchen Lügner, Betrüger, Playboy, Egomanen etc. an die Macht wählen konnte, sind daher heuchlerisch.
Okay, in der Hinsicht muss ich dir zustimmen. Eine solche Machtposition zieht Machtmenschen an, wenn man es überspitzt ausdrücken will. Und diese Menschen haben eben gewisse Eigenschaften. Allerdings ging Trump darüber hinaus. Das Präsidentenamt der USA unterliegt gewissen Konventionen, und Trump brach eine ganze Reihe von ihnen. In der Hinsicht unterscheidet er sich aus meiner Sicht von seinen Vorgängern. Gewisse Aspekte waren eben speziell Trump zuzuschreiben.
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Es ging hier hier auch eher um die Persönlichkeit. Trumps Wirtschaftspolitik ging einen Schritt in die Richtung Isolationismus. Ob diese Rechnung aufgeht, wird sich langfristig zeigen, es geht ja dabei oft darum, Industrien im Land zu halten oder wieder aufzubauen. Ich halte das auf Dauer grundsätzlich für einen fragwürdigen Ansatz, als Startimpuls kann es sicherlich nützlich sein, aber auf Dauer müssen diese Industrien und Unternehmen auf eigenen Füßen stehen können, imo.
Wie gesagt, mir ging es eher um die Persönlichkeit, wiel du meintest, Clinton sei sehr sympathisch gewesen. Sowas ist oft sehr stark gefärbt von den Bild, was die Medien transportieren.
Das mag sein. Bei allen anderen Präsidenten könnte ich weniger dazu sagen, aber bei Clinton/Gore bin ich mir recht sicher.
Bei Trumps Wirtschaftspolitik ist es aus meiner Sicht ähnlich wie bei anderen Themen, die Trump angegangen ist: Er hat die Problematik schon deutlich angesprochen, aber seine Politik brachte nicht ganz die gewünschten Erfolge. Trumps Ansatz bezüglich China funktionierte nicht, und das Handelsdefizit mit China ist immer noch ein Problem.
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phantomias
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
Die USA haben eine parlamentarische Demokratie mit einer Direktwahl. (In den Bundesstaaten selbst gibt es noch andere direktdemokratische Aspekte.) Ich halte hingegen die Listenparteien für etwas, dass sich eigentlich nicht mit dem Grundkonzept der Demokratie vereinbaren lässt. Das Problem mit der Meinungsfreiheit ist auch nicht vermeintlich. Allein, dass dieses Forum in dieser spezifischen Forum so existieren muss, zeigt dies sehr deutlich auf.
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phantomias
Das ist richtig, aber was tun, wenn die Zerstörung der Demokratie zum Geschäftsmodell wird?
In welcher Form wird das betrieben?
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phantomias
Natürlich bin ich Demokrat, aber ich bin nicht bereit, die Demokratie auf dem Altar einer vermeintlichen Meinungsfreiheit zu opfern. Die direkte Demokratie stößt in Zeiten wie diesen an ihre Grenzen, die parlamentarische Demokratie ist das überlegene System. Und die direkte Demokratie in Verbindung mit dem Mehrheitswahlrecht wird scheitern, wenn es nicht gelingt, die sozialen Netzwerke zu regulieren.
Demokratie ist für dich eine Punchline, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Begriff zu tun hat.
Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, das du hier als "Mob" von der politischen Entscheidungsfindung fernhalten willst. Euer Disput, was wie gut funktioniert, ist nebensächlich, die Zielsetzung auch des Deutschen Parteienwahlrechtes ist klar
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Zitat von Artikel20GG Absatz 2
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Welches Wahlrechtssystem besser funktioniert, sei mal dahingestellt, die Zielsetzung ist diegleiche. Diesem Gedanken widersprichst du fundamental, wenn du schreibst, man könne wichtige Personalentscheidungen nicht dem Mob überlassen. Insofern ist Haspelbeins Feststellung völlig zutreffend.