Das solltest Du erst einmal lernen. Und zwar verstehendes Lesen. Deutschkurs nicht gefunden?
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Falsch du Depp, nur die Schlauen beziehen Hartz4, und kassieren nebenher Kohle für Schwarzarbeit, nur dumme Kartoffeln lassen sich bis zum Weißbluten von diesem DrecksStaat schikanieren um dann rechtzeitig vor Beginn des Rentenalter "sozialverträgl." abzuleben, merkst Du was? Ich glaube nicht, weil du einfach nur eine dumme, unwissende Kartoffel bist :fizeig:
Auch wieder hart und direkt formuliert, aber es ist die Wahrheit. Das gilt für die brd in Formvollendung.
Würden manche Zeitgenossen darüber nachdenken, könnten sie gar nicht anders, als dir zuzustimmen aus voller Überzeugung. Egal, ob sie nach H4 leben, Arbeitnehmer oder Privatiere sind.
Und selbst dann, wenn es ihnen widerstrebt, was da steht.
Hmmm, irgendwas stimmt glaube ich bei mir dann nicht: ich gehe arbeiten, hab noch nie geharzt, nicht mal mein Konto war je im Minus.....und ausgebeutet fühl ich mich auch nicht.
Nichts für ungut, mag ja sein, dass es in euren Bekanntenkreisen nur unzufriedene Leute gibt, die am Existenzminimum leben, aber das gilt ja nicht für die Allgemeinheit der Deutschen.
Ich habe kürzlich mit einem mit mir befreundeten mittelständischen Unternehmer (25 Arbeitnehmer, etwa 16 Millionen Dollar Umsatz, Elektrotechnik-Branche) aus der Region Philadelphia ein Wochenende verbracht. Er hat mich ins Bild gesetzt, was ein "trainierter" (keineswegs mit der deutschen zweigleisigen Berufsausbildung vergleichbar) Maschinenführer in seinem Unternehmen verdient. Mit Überstunden kommt kaum jemand unter 60.000 Dollar brutto im Jahr. Langjährige Mitarbeiter beispielsweise mit einem hiesigen Vorarbeiter vergleichbar, etwa 85.000 Dollar brutto. Zusätzlich zahlt er für jeden Mitarbeiter Krankenversicherung im mittleren Level und für jeden in einen privaten Pensionsplan "401k". Somit kostet ihn ein durchschnittlicher Arbeitsplatz etwa 80.000 - 120.000 Dollar.
Einem Mitarbeiter, der etwa 70.000 Dollar verdient, bleiben etwa 55.000 Dollar netto. Zusätzlich zahlt er noch eine lokale Steuer, von der beispielsweise Schulen, lokale Infrastruktur, Ordnungsbehörde (Sheriff) und Müllabfuhr bezahlt werden. Das sind - je nach Kommune - etwa 3-5000 Dollar im Jahr. Somit hat der Arbeiter etwa 50.000 Dollar wirklich zur Verfügung, um Haus, Kinder, Autos und Konsum zu bezahlen.
Die Mitarbeiter gehen mit 62 in Rente. Der Pensionsplan ist so ausgerichtet, daß im günstigsten Fall die Rente dem letzten Brutto entspricht. Das Unternehmen ist nicht "Unionized" wie beispielsweise weite Teile der Autoindustrie. Dort sind die Rentenregelungen weitaus großzügiger. UAW ("United Auto Workers") Mitglieder gehen mit 60 in Rente und bekommen ihr letztes Brutto garantiert. Dafür sorgt der Pensionsfonds der Gewerkschaft. Ebenso verhält es sich bei den in den "Teamsters" Organisierten (Transport- und Logistikarbeiter).
Und wir reden hier nicht über Akademiker. Wir reden hier über einfache Arbeiter. Keine Meister o.ä. Den Industrie-Arbeiter in Deutschland, der zuverlässig 50.000 Euro netto mit nach Hause bringt, will ich sehen. Allenfalls bei Porsche & Co. möglich.
Und so erübrigt sich die Frage, warum hier kein "Qualifizierter" anlandet. Hier kann man nix verdienen. Selbst als Akademiker nicht.
Was nicht ist, kann aber schnell werden, und das möchtest du doch sicherlich nicht.
Du solltest dich also einmal genau darüber informieren, wohin das Land gerade geht.
Dann kannst du dem wahrscheinlich auch in Zukunft entgehen.
Lese dir auch noch mal den vorigen Beitrag des Foristen @Bergischer Löwe durch.
Weder ich noch in meinem Bekanntenkreis lebt irgendjemand am Existenzminimum. Viele Millionen Deutscher tuen es aber, Tendenz zunehmend.Zitat:
Nichts für ungut, mag ja sein, dass es in euren Bekanntenkreisen nur unzufriedene Leute gibt, die am Existenzminimum leben, aber das gilt ja nicht für die Allgemeinheit der Deutschen.
Ist es eigentlich Bedingung, am "Existenzminimum" zu leben, damit man dieser "Gesellschaft" kritisch gegenüberstehen kann?