Möchtest du mir irgendwas sagen?
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In der Schweiz haben wir seit 50 Jahren die Briefwahl, 90% der Wähler stimmen so ab. Ich weiss nicht, was daran so kompliziert sein soll. Beschwert sich auch keiner über Wahlmanipulation...
Ich glaube, ihr habt das Problem nicht mal ansatzweise verstanden. Aber das ist typisch für Amis: Wenn etwas im großen Rahmen schon schief läuft, versucht ihr immer, mit noch mehr Detailregelungen dagegen anzugehen. Z.B. wenn in der Bilanz ganze Dollars fehlen, dann versucht man eben, mehr Pennys zu finden. Diese Denke habe ich oft mit Amis im Business erlebt. Vermutlich wird das schon im Kindergarten eingetrichtert.
Stimmt. Das wäre noch besser.
https://www.youtube.com/watch?v=we4Et2RjxI0
Im Gegentum. Gerade das könnte Trump sogar entscheidend helfen:
"...Einige Klagen rund um die Wahl waren schon vor der Abstimmung bei den Richtern gelandet, dabei ging es zumeist um recht technische Fragen. Ein Streitthema war zum Beispiel die Frage, ob eine Frist zur Annahme von Stimmzetteln von einem Gericht geändert werden kann oder nur vom Parlament des betroffenen Bundesstaats. Bei den Entscheidungen der Richter ließ sich in der Summe keine klare parteiliche Tendenz erkennen. Die erst Ende Oktober ernannte konservative Richterin Amy Coney Barrett enthielt sich bei mehreren Entscheidungen.
Bei einer Entscheidung zur Annahme von Briefwahlunterlagen in Pennsylvania nach dem Wahltag behielten sich die Richter aber ausdrücklich vor, sich der Frage nach der Abstimmung möglicherweise nochmal zu widmen.Erinnerung an die Wahl 2000
Das ist für manche Beobachter ein Alptraum: Was würde passieren, falls Biden Pennsylvania nur knapp mit Hilfe der verspätet eingetroffenen Briefwahlstimmen gewinnen würde? Falls die Richter die Stimmen für ungültig erklärten, verlöre Biden die 20 Wahlleute des Bundesstaats und damit womöglich die Wahl.
Es ist ein hypothetisches Szenario, aber es ist nicht aus der Luft gegriffen: So ähnlich war es 2000 passiert. Ob George W. Bush oder Al Gore der nächste Präsident würde, hing damals nur am Ergebnis im bevölkerungsreichen Bundesstaat Florida. Der Rechtsstreit um das Ergebnis und Neuauszählungen zog sich einen Monat hin, bis vor das Oberste Gericht. Danach räumte Gore seine Niederlage ein. Der Republikaner Bush gewann mit 537 Stimmen Vorsprung, sicherte sich die Stimmen der Wahlleute Floridas und wurde US-Präsident..."
Da gibt es ja auch ein gepflegtes Einwohnerregister. Ohne dieses kann unmöglich eine gültige Wahl durchgeführt werden. Aber selbst in D wird nicht regelmäßig überprüft, wer weggezogen ist und sich nicht abgemeldet hat. Ich habe zum Beispiel mal problemlos meine ausgezogenen Mieter abgemeldet, die es nicht für nötig hielten. Hätte ich nicht gemacht, hätte meine Gemeinde die immer noch drin. Ohne regelmäßige Inventur funktioniert das nicht. Das kriegen aber Amis nicht hin. Franzosen übrigens auch nicht.