AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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amendment
Da du mich und mein Wirken hier offensichtlich nicht kennst, nehme ich dir die "Pöbel-Gleichsetzung" nicht übel..
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.. @ amendment .. das ist der Kalauer des Jahres , dein Wirken hier beschränkt sich doch nur auf deine "clownartigen" Beiträge , du trägst doch nur zur vollkommenen Belustigung des Forums bei, du solltest mal ganz schnell dein Avatar ändern , hier einige Anregungen von mir :
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.. https://th.bing.com/th/id/OIP.pdf3ai...pr=2.2&pid=1.7 ... https://th.bing.com/th/id/OIP.lrjupP...pr=2.2&pid=1.7 .. @ amendment der Forumsclown ..
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Übersetzung der Rede Oleg Zarjows, von 2002 bis 2014Abgeordneter in der Werchowna Rada, zuletzt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Partei der Regionen, in der Verchovna Rada am 15. November 2013:
"Als Volksabgeordneter der Ukraine wurde ich von Aktivisten der öffentlichen Organisation Volia angesprochen, die überzeugenden Beweise dafür lieferten, dass auf dem Gebiet unseres Staates mit Unterstützung und direkter Beteiligung der Botschaft der Vereinigten Staaten das Projekt TechCamp durchgeführt wird, in dessen Rahmen Vorbereitungen getroffen werden, um einen Bürgerkrieg in der Ukraine auszulösen.
Das Techcamp-Projekt zielt darauf ab, Spezialisten für Informationskriegsführung und die Diskreditierung staatlicher Institutionen in Umgang mit modernen Medien auszubilden und potenzielle Provokateure für die Organisation von Massenprotesten und den darauffolgenden Sturz der staatlichen Ordnung zu gewinnen. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft und dem Kuratorium des US-Botschafters in der Ukraine, Jeffrey Pyatt.
Im Gespräch mit Aktivisten der Organisation „Volya“ erfuhr ich, dass es einigen von ihnen gelungen war, unter dem Deckmantel von IT-Spezialisten zu den Veranstaltungen von „Techcamp“ zu gelangen. Zu ihrer Überraschung sprachen die amerikanischen Ausbilder unter dem Deckmantel einer Schulung über die Besonderheiten der Nutzung moderner Medien über die Nutzung sozialer Netzwerke und Internettechnologien zur gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung, zur Aktivierung des Protestpotenzials, um energische Aktionen zu organisieren und den Kampf um die Macht zu radikalisieren. Als Beispiele nannten die US-Ausbilder die Nutzung sozialer Medien zur Organisation und Steuerung von Straßenunruhen in Ägypten, Tunesien und Libyen.
Techcamp-Absolventen führen nun aktiv subversive Aktivitäten in der Ukraine durch und rekrutieren offen Gleichgesinnte im Internet, um Massenunruhen, Provokationen und Protestaktionen zu organisieren, wobei sie sich auf die Unterstützung der US-Botschaft berufen.
Die letzte Techcamp-Konferenz fand am 14. bis 15. November 2013 direkt auf dem Gelände der US-Botschaft in der Ukraine statt. Auf dieser Konferenz lernten die von der US-Botschaft speziell ausgewählten „Kadetten“ unter den ukrainischen Bürgern Internettechnologien zur Mobilisierung des Protestpotenzials und zur anschließenden Organisation energischer Aktionen zur Destabilisierung der Gesellschaft. Die Ausbilder waren US-Bürger und Regierungsbeamte: Mett Berg, Kara Andrade und andere.
In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es meiner Meinung nach notwendig, eine Reihe von Fragen zu beantworten:
1. Verletzen die Vertreter der US-Botschaft, die die TechCamp-Konferenzen organisieren und die Gebiete der diplomatischen Mission für deren Durchführung zur Verfügung stellen, nicht die UN-Erklärung vom 21. Dezember 1965 über die Unzulässigkeit der Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Staaten und über den Schutz ihrer Unabhängigkeit und Souveränität? Insbesondere die Artikel 1, 2, 5?
2. Stehen die oben genannten Handlungen der Botschaft nicht im Widerspruch zum Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen vom 18. April 1961, insbesondere zu Artikel 3 dieses Übereinkommens?
3. Welchen rechtlichen Status hat der Aufenthalt der US-Bürger Matt Berg und Kara Andrade im Hoheitsgebiet der Ukraine? Verstößt ihr Verhalten gegen die ukrainischen Rechtsvorschriften über den Aufenthalt von Ausländern im Hoheitsgebiet der Ukraine?
4. Sind die Handlungen von Cara Andrade, einer Mitarbeiterin des US-Außenministeriums, sowie des diplomatischen Personals – des Presseattachés und des stellvertretenden Presseattachés der Botschaft -, die an der Organisation der „Techcamps“ beteiligt sind, mit ihrem diplomatischen Status vereinbar?
Diese Technologien wurden bereits erfolgreich in Libyen, Tunesien, Ägypten und Syrien eingesetzt, wo ihre zerstörerische Kraft noch immer spürbar ist und politisches Chaos herrscht, im schlimmsten Fall sogar ein langwieriger Bürgerkrieg andauert. Infolge von Revolutionen, die von amerikanischen Spezialisten vorbereitet wurden, sind allein in den letzten 10 Jahren mehr als 1 Million Zivilisten gestorben. Sie haben die Ukraine als nächstes Testobjekt für ihre Technologien ausgewählt.
Im Jahr 2004 lehrten amerikanische Ausbilder die einheimischen „Grant-Seeker“ relativ friedliche Techniken der Machtergreifung, aber die Zeit der „samtenen Revolutionen“ scheint unwiderruflich vorbei zu sein, und es drohen langfristige Instabilität, wirtschaftliches Chaos und bewaffnete Auseinandersetzungen.
In Anbetracht dessen und geleitet von den Normen des Gesetzes „Über den Status des Volksabgeordneten der Ukraine“ bitte ich Sie, diesen Appell als eine Anfrage des Abgeordneten zu betrachten und durch die zuständigen staatlichen Organe umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um die Einmischung von Vertretern ausländischer Staaten, einschließlich der USA, in die inneren Angelegenheiten unseres Landes zu unterbinden und in Zukunft zu verhindern. Ich bitte darum, über die ergriffenen Maßnahmen innerhalb der durch das Gesetz festgelegten Fristen zu informieren."
Ende der Übersetzung.
Zarjow wurde bei seiner Rede in der Rada massiv ausgebuht, wie man auch auf dem Video sehen kann. Weil das zu diesem Zeitpunkt völlig abgefahren klang. Das hätte sich niemand auch nur vorstellen können. Man verbuchte solche Dinge damals schnell unter absurde Verschwörungstheorien. Man nahm Zarjow deshalb auch nicht ernst und es gab natürlich keine parlamentarische Untersuchung.
Doch nur drei Monate später wurde das Alles Realität wovor Zarjow warnte. Und was wir auch heute sehen ist die unmittelbare Folge dieser Entwicklungen. USA haben bewusst die Ukraine destabilisiert und eine politische Krise aus dem Nichts erzeugt, damit sie einen Regime-Change durchführen können. Und sie haben dafür ihre Botschaft eingesetzt.
PS: Zarjow wurde nach dem Maidan in der Ukraine mehrmals angegriffen und musste fliehen. Er lebte seither auf der Krim im russischen Exil. Am 27.10.2023 wurde er von einem Attentäter des ukrainischen Geheimdiensts SBU angegriffen und schwerst verletzt. Zwei Schüsse aus nächster Nähe, eins ins Herz, eins in den Kopf. Er schwebt zurzeit in Lebensgefahr und man kann noch nicht sagen ob er überlebt.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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amendment
Die Krim ist gesondert zu betrachten. Dort wurde durch die Jahrzehnte währende russische Militärpräsenz quasi "künstlich" eine russische Bevölkerungsmehrheit - es wurden Soldaten und deren Angehörige sowie russisches Zivilpersonal für die Logistik von Moskau dorthin befohlen! - geschaffen.
Wieder den Betrachtungszeitraum zu kurz gewählt!!
Unter Grorbatschow wollte die Krim schon von der Ukraine weg und eine selbstständige eigene Sowjetrepublik werden.
Oder willst Du jetzt behaupten,
das die Russen auf der Krim
gegen die damals russisch beherrschte Ukraine
vorgehen wollten?
Die Zeitachse:
Putschversuch gegen Gorbatschow August 1991
Referendum für eine autonome Krim (93 % Zustimmung) Januar 1991
Also mehr als ein halbes Jahr VOR dem Ende der Herrschaft Gorbatschows
in deren Folge die Sowjetunion zerbrach!
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Larry Plotter
Wieder den Betrachtungszeitraum so kurz gewählt!!
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.. das macht der User @ amendment .. doch ständig . er will hier Fakenews verbreiten ... dabei war die Krim ab 1991 eine selbständigte "Republik Krim" und wurde dann 1993 von der Ukraine annektiert ..
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Politikqualle
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.. das macht der User @ amendment .. doch ständig . er will hier Fakenews verbreiten ... dabei war die Krim ab 1991 eine selbständigte "Republik Krim" und wurde dann 1993 von der Ukraine annektiert ..
Ich glaub nicht, das er Fakenews verbreiten will.
Eher glaube ich das ihm nicht bewusst ist, wie sehr verschiedene Medien bzw Medienvertreter selber Politik machen wollen.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Larry Plotter
Wieder den Betrachtungszeitraum zu kurz gewählt!!
Unter Grorbatschow wollte die Krim schon von der Ukraine weg und eine selbstständige eigene Sowjetrepublik werden.
Oder willst Du jetzt behaupten,
das die Russen auf der Krim
gegen die damals russisch beherrschte Ukraine
vorgehen wollten?
Die Zeitachse:
Putschversuch gegen Gorbatschow August 1991
Referendum für eine autonome Krim (93 % Zustimmung) Januar 1991
Also mehr als ein halbes Jahr VOR dem Ende der Herrschaft Gorbatschows
in deren Folge die Sowjetunion zerbrach!
Also wir sollten uns schon auf der Zeitachse von der Vergangenheit chronologisch hin zur Gegenwart bewegen! Und die ablaufenden politischen Ereignisse dann aber auch richtig zu interpretieren wissen.
Das, was anfangs noch als selbstständige, autonome Sowjetrepublik angedacht war galt ausschließlich unter der politischen Prämisse, dass der Erhalt der Sowjetunion gewährleistet würde. Mit Beginn des Zerfalls der Sowjetunion war das Thema "Selbstständige Sowjetrepublik" selbstverständlich "vom Tisch".
Dass die russischen Streitkräfte auf der Krim, die Soldaten und deren Angehörige, vor dem Hintergrund dieses Zerfalls natürlich nicht gerade in Begeisterungsstürme ausbrachen, war zu erwarten und ist auch nachvollziehbar.
Die Verfassung der Sowjetunion sah nie die vollständige Separation einer geografischen Region einer bereits bestehenden Sowjetrepublik vor; maximal könnte von dieser ehemaligen Sowjetrepublick ein regionaler Teil - hier: die Krim - einen Autonomiestatus innerhalb dieses neuen, souveränen Landes, erhalten.
Nach der Proklamation der Unabhängigkeit der Ukraine erhielt die Autonome Republik Krim am 4. September 1991 ihre Souveränität, um einen legalen demokratischen Staat innerhalb der Ukraine zu schaffen. Gleichzeitig nahmen die Bewohner der Halbinsel Krim am 1. Dezember 1991 am gesamtukrainischen Referendum teil. Über die Hälfte (54,19 %) der Wähler der Krim und 57,07 % der Wähler von Sewastopol unterstützten hierbei die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine.
Am 5. Mai 1992 unternahmen die prorussischen Krim-Behörden ihren ersten Versuch, sich von der Ukraine zu lösen, indem sie das „Gesetz über die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit der Republik Krim“ auf der gesamten Halbinsel Krim verabschiedeten und ein Referendum anordneten.
Dieser Schritt war formaljuristisch absolut illegal!
Die Folge darauf: Am 13. Mai 1992 erkannte die Werchowna Rada der Ukraine diesen Akt als verfassungswidrig an; am 21. Mai wurde er von der Werchowna Rada der Krim aufgehoben.
Der nächste Versuch, sich von der Ukraine zu trennen, wurde 1994 während der Amtszeit des „Präsidenten der Republik Krim“ Juri Meschkow (1994–1995) durchgeführt, als das Krimparlament eine Resolution „Über die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundlagen der Staatlichkeit der Republik Krim“ verabschiedete, die die Verfassung der Krim in der Fassung vom 6. Mai 1992 wieder in Kraft setzte und „selbständig Beziehungen zu anderen Staaten und Organisationen“ einzugehen erlaubte.
Dieser Schritt war ebenfalls formaljuristisch illegal!
Diese Resolution wurde dann logischerweise ebenfalls von der Werchowna Rada der Ukraine am 18. Mai 1995 aufgehoben.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Zitat von
Larry Plotter
Ich glaub nicht, das er Fakenews verbreiten will.
Eher glaube ich das ihm nicht bewusst ist, wie sehr verschiedene Medien bzw Medienvertreter selber Politik machen wollen.
Warum sollte ich Fakenews verbreiten wollen? Die Wahrheit bzw. die Realität ist komplex genug, um sich dort hindurch zu arbeiten. Wer sich allerdings einmal der "VT-Welt" verschrieben hat, wird - und dessen bin ich mir absolut sicher - mehr und mehr seine "Bodenhaftung", seine mentale Erdung, verlieren!
Je ungebildeter man ist, desto leichter geht man in dieser gigantischen Informationsflut unter. Es wird heutzutage immer schwerer, Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Vor allem dann, wenn man schon dem professionellen "Überprüfer" nicht mehr glaubt.
Was nutzt die beste Redaktion mit der größten Anzahl der sog. "Goldenen Federn", deren journalistische "Ergüsse" von den allerbesten Fachleuten selbstverständlich zu verifzieren sind - und man schon dieser Kontrollinstanz nicht mehr glaubt?
Genauso steht es doch um unsere demokratischen Institutionen. Es gibt eine hiesige Klientel, die schon lange das Vertrauen in die unabhängige Gewaltenteilung in unserer Demokratie verloren hat.
Über uns allen schwebt vorgeblich etwas Dunkles, Omninöses; die Einen nennen es Deep State, die anderen vermuten ein global agierendes, internationales Finanzjudentum und für die schlichteren Gemüter unter uns ist es immerhin noch der Teufel, der unsere ganze Welt letztlich in den Abgrund stürzt.
Was ich als wirklich bedauerlich empfinde ist, dass man bei all dieser medial-informativen Reizüberflutung Eines offensichtlich ebenfalls verlernt hat: seinem "inneren" Gefühl zu vertrauen.
Man misstraut der Politik, der Gesellschaft, den Medien, dem sozialen Umfeld - und letztlich vielleicht sogar sich selbst...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
amendment
Also wir sollten uns schon auf der Zeitachse von der Vergangenheit chronologisch hin zur Gegenwart bewegen! Und die ablaufenden politischen Ereignisse dann aber auch richtig zu interpretieren wissen.
Das, was anfangs noch als selbstständige, autonome Sowjetrepublik angedacht war galt ausschließlich unter der politischen Prämisse, dass der Erhalt der Sowjetunion gewährleistet würde. Mit Beginn des Zerfalls der Sowjetunion war das Thema "Selbstständige Sowjetrepublik" selbstverständlich "vom Tisch".
Dass die russischen Streitkräfte auf der Krim, die Soldaten und deren Angehörige, vor dem Hintergrund dieses Zerfalls natürlich nicht gerade in Begeisterungsstürme ausbrachen, war zu erwarten und ist auch nachvollziehbar.
Die Verfassung der Sowjetunion sah nie die vollständige Separation einer geografischen Region einer bereits bestehenden Sowjetrepublik vor; maximal könnte von dieser ehemaligen Sowjetrepublick ein regionaler Teil - hier: die Krim - einen Autonomiestatus innerhalb dieses neuen, souveränen Landes, erhalten.
Nach der Proklamation der Unabhängigkeit der Ukraine erhielt die Autonome Republik Krim am 4. September 1991 ihre Souveränität, um einen legalen demokratischen Staat innerhalb der Ukraine zu schaffen. Gleichzeitig nahmen die Bewohner der Halbinsel Krim am 1. Dezember 1991 am gesamtukrainischen Referendum teil. Über die Hälfte (54,19 %) der Wähler der Krim und 57,07 % der Wähler von Sewastopol unterstützten hierbei die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine.
Am 5. Mai 1992 unternahmen die prorussischen Krim-Behörden ihren ersten Versuch, sich von der Ukraine zu lösen, indem sie das „Gesetz über die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit der Republik Krim“ auf der gesamten Halbinsel Krim verabschiedeten und ein Referendum anordneten.
Dieser Schritt war formaljuristisch absolut illegal!
Die Folge darauf: Am 13. Mai 1992 erkannte die Werchowna Rada der Ukraine diesen Akt als verfassungswidrig an; am 21. Mai wurde er von der Werchowna Rada der Krim aufgehoben.
Der nächste Versuch, sich von der Ukraine zu trennen, wurde 1994 während der Amtszeit des „Präsidenten der Republik Krim“ Juri Meschkow (1994–1995) durchgeführt, als das Krimparlament eine Resolution „Über die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundlagen der Staatlichkeit der Republik Krim“ verabschiedete, die die Verfassung der Krim in der Fassung vom 6. Mai 1992 wieder in Kraft setzte und „selbständig Beziehungen zu anderen Staaten und Organisationen“ einzugehen erlaubte.
Dieser Schritt war ebenfalls formaljuristisch illegal!
Diese Resolution wurde dann logischerweise ebenfalls von der Werchowna Rada der Ukraine am 18. Mai 1995 aufgehoben.
Du bist echt ein Witzbold,
denn die Übertragung der Krim an die Ukraine war auch schon grundsätzlich formaljuristisch illegal.
Interessant dazu ist, wie sich die Wiki-Einträge über die Zeit verändert haben
um wenigstens einen Pseudo-Anstrich hinzubekommen, von wegen halbwegs legaler Entscheidung.
Wenn man sich nun formaljuristisch auf den letzten Stand zurückziehen will, wo landet man also ?
Das Problem beim Zerfall von Imperien ist aber, das selten bis nie etwas formal juristisch genau abgewickelt wird bzw. werden kann.
Und dann wäre die nächste Stufe, das es wenigstens demokratisch und nach Gleichbehandlungsgrundsätzen usw. ablaufen sollte,
was HIER aber auch nicht der Fall war bzw. ist.
HIER lief es danach ab,................ Wer war zum Zeitpunkt der Zerlegung der Stärkere,
und das war nunmal nicht die "alte" Zentalregierung. Nur hat man damit eben auch selber ein Begründungsproblem
für sich und die Territorien, welche man sich unter den Nagel gerissen hat und nachfolgende Auseinandersetzungen sind vorprogrmiert.
Siehe z.B. Indien, wo im Nachgang noch ein Krieg zwischen Indien und Pakistan stattfand mit der Zerlegung Pakistans.
Die Ukraine will ja nicht umsonst in die Nato, denn ein sich konsolidierendes Russland könnte ja mal die Gegenrechnung aufmachen.
Und da die Korrupties der Ukraine auch nicht von ihrem "Selbsbedienungsladen" lassen wollten, funktionierte die Alternative, d.h.
schneller EU-Beitritt auch nicht. Letztendlich gipfelte es in der wirtschaftlichen Auseinandersetzung USA/EU zu Russland,
weil der Westen, trotz Korrupties sich ein tolles Geschäft versprach und deshalb die Russen "rausboxen" wollte. Ohne das "Kaufangebot" der EU,
d.h. wir zahlen die EU-Anpassung wäre die Ukraine nie auf die Idee gekommen, sich von Russland lösen zu wollen.
Also sind wir hier nicht bei Recht, Demokratie und "westlichen Werten" usw.,
auch nicht bei "ukrainischer Souveränität" (siehe dazu EU-Souveränität in Sachen Iran)
sondern bei
reiner Macht- und Wirtschaftspolitik!!!
Nur sowas definieren ja nicht "wir", vielleicht ansatzweise die EU, aber ganz sicher die USA.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Friedrich
Danke für die Bestätigung meines letzten Satzes, Pöbel. Aus diesen Zeilen trieft der ganze Hass des anständigen Bürgers, der seine gute alte BRD vor die Hunde gehen sieht und einen Schuldigen dafür braucht - und natürlich, ganz Deutscher, den nimmt, den ihm die Tagesschau präsentiert. Dieses Verhalten wurde ihm bereits in Plandemie-Zeiten anerzogen.
Warum "sollten" wir das alles? Um den Amerikanern und auch Briten zu gefallen, die sich scheckig lachen, daß sich Europa ein weiteres Mal aufreibt? In globalisierten Zeitalter, in dem man sich so etwas definitiv nicht mehr leisten kann.
Was die EU da macht, ist eine Neuauflage der Berliner Mauer, quer durch Familien. Ich bin nur einer von vielen Millionen, die familiäre Wurzeln auf beiden Seiten haben. Außerdem ist auf beiden Seiten christliches Abendland zu finden - WENN schon Mauern, dann gehören sie ganz woanders aufgestellt.
So lange es in Deutschland Menschen gibt, die den Russen gefallen wollen, werden wir die Amerikaner und Briten dringend brauchen.....
Ansonsten empfehle ich Lektüre zum Thema
Feindbild BRD
https://taz.de/Ostdeutschland-und-die-AfD/!5609890/
https://www.bpb.de/themen/deutsche-t...ild-der-stasi/
https://www.bpb.de/themen/deutschlan...-ostdeutschen/
https://www.deutschlandfunk.de/die-k...ismus-100.html
https://www.zvab.com/servlet/BookDet...et-_-bsk-_-bdp
https://www.zvab.com/servlet/BookDet...ales1-_-click3
https://www.youtube.com/watch?v=-zgIEuX32zA
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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amendment
Man misstraut der Politik, der Gesellschaft, den Medien, dem sozialen Umfeld - und letztlich vielleicht sogar sich selbst...
Russischer Propaganda zu misstrauen mag nicht verkehrt sein. Bundesrepublikanische Propaganda von der Bundeszentrale für politische Bildung zu zitieren ist natürlich richtig und keine Propaganda.