Du bist aber erstaunlich Human. Nur Den Haag....tzzz.
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Wir sollten nicht vergessen, dass Erdogan kürzlich von Gaddafi mit dem Preis für Menschenrechte ausgezeichnet wurde und diesen auch angenommen hat. Das mag natürlich auch das Urteil einiger Erdogan-Fans bezüglich Gaddafi ein wenig beeinflussen.
http://de.danielpipes.org/blog/2011/...-gaddafi-preis
http://cache3.asset-cache.net/xc/147...0A760B0D811297
Mindestens 1000 Tote in der Elfenbeinkueste ! Wann kommt dort die no-fly-zone ?
Aktueller Bericht mit Video auf Al Jazeera:
http://english.aljazeera.net/news/af...401513945.html
Noch in diesem Jahr ist damit zu rechnen, dass die Laender wie Portugal, Spanien, Belgien, Zypern und Ungarn weiter von den Ratingagenturen Fitch, Moody's und Standard & Poor’s herabgestuft werden.
Europa steht kurz vor dem Kollaps. Wie Frankreich da einen jahrelangen Buergerkrieg in Libyen oder einen Bodenkrieg finanzieren moechte, kann ich mir im Moment nicht erklaeren.
Al Jazeera berichtet gerade ganz aktuell, dass die Rebellen schon laenger vom Westen trainiert wurden:
http://english.aljazeera.net/news/af...443133798.html
Für eine meiner Lieblingshypothesen, daß die USA jetzt einen Krieg nach dem anderen anzetteln, vielleicht sogar einen Weltkrieg, um nach dem bewährten Vorbild von Roosevelt-Morgenthau die Pleite abzuwenden, habe ich einen prominenten Fürsprecher gefunden, Prof. Michel Chossoudowsky.
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=56
Seit wann erlaubt die Uno-Charta den Amerikanern, ihren Staatsbankrott mit noch mehr Krieg zu lösen?
(...)
Das Ziel hinter der «Operation Libya» ist aber nicht, demokratische Verhältnisse zu schaffen, sondern sich der Erdölreserven Libyens zu bemächtigen, die staatseigene National Oil Corporation (NOC) zu destabilisieren und letztendlich die Erdölindustrie des Landes zu privatisieren. Vor allem sollen die Kontrolle und der Besitz des libyschen Erdölreichtums in ausländische Hand übergehen. Die National Oil Corporation nimmt unter den weltweit 100 führenden Erdölkonzernen den 25. Platz ein. Die NOC nimmt den 25. Platz unter den weltweit führenden 100 Unternehmen ein.
Libyen gehört mit etwa 3,5 Prozent der weltweiten Erdölreserven, mehr als zweimal so viel wie die amerikanischen Lagerstätten, zu den führenden Erdöllieferanten. Die geplante Invasion Libyens, die bereits im Gange ist, ist Teil des umfassenderen «Kampfs um Erdöl». Praktisch 80 Prozent der libyschen Erdölreserven befinden sich im Sirte-Becken in Ostlibyen.
Die strategischen Einschätzungen hinter «Operation Libya» erinnern an frühere Militäroperationen der USA und der Nato in Jugoslawien und im Irak. In Jugoslawien lösten amerikanische und Nato-Kräfte einen Bürgerkrieg aus. Dahinter stand die Absicht, politische und ethnische Spaltungen loszutreten, die dann letztendlich zur Aufspaltung des gesamten Landes führten. Dieses Ziel wurde unter anderem durch die verdeckte Finanzierung und Ausbildung bewaffneter paramilitärischer Einheiten zunächst in Bosnien (bosnisch-moslemische Armee, 1991–1995) und anschliessend in Kosovo (Befreiungsarmee des Kosovo, UÇK, 1998–1999) erreicht.
(...)
Senator Lieberman verglich «die Lage in Libyen mit den Ereignissen auf dem Balkan in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts», als er sagte, die USA hätten interveniert, um einen Völkermord an den Bosniern aufzuhalten. «Zuerst lieferten wir ihnen Waffen, damit sie sich selbst verteidigen konnten. Das, denke ich, sollten wir auch in Libyen machen.»
Das strategische Szenario besteht darin, auf die Bildung einer Übergangsregierung in der abtrünnigen Provinz und ihre internationale Anerkennung zu drängen, was letztendlich zu einer Spaltung des Landes führen würde. An der Umsetzung dieser Option wird schon gearbeitet. Die Invasion Libyens hat bereits begonnen.
Kommt uns Deutschen sehr bekannt vor, die alliierte Praxis des Teile und Herrsche.
Desinformation durch die Medien
Die weitreichenden strategischen Ziele, die der vorgeschlagenen Invasion zugrunde liegen, werden in der Berichterstattung der Medien nicht erwähnt. Nach den Vorgaben einer arglistigen Medienkampagne, in der Nachrichten und Meldungen buchstäblich ohne bezug auf die realen Ereignisse vor Ort fabriziert werden, ist ein Grossteil der internationalen «veröffentlichten Meinung» auf eine unbedingte Unterstützung einer militärischen Einmischung aus humanitären Erwägungen eingeschwenkt.
Diese Invasion wird in den Planungsstäben des Pentagon bereits ausgearbeitet. Sie soll ungeachtet der Forderungen der libyschen Bevölkerung durchgezogen werden, einschliesslich der Gegner des Regimes, die ihre Ablehnung einer militärischen Einmischung – als Verletzung der Souveränität ihrer Nation – deutlich gemacht haben.
Einsatz der Marine und der Luftwaffe
Sollte es zu dieser militärischen Intervention kommen, wäre die Folge ein offener Krieg, der als «Blitzkrieg» geführt werden soll, was Luftangriffe auf militärische und zivile Ziele einschliesst. In dieser Hinsicht drohte der Kommandeur des amerikanischen Zentralkommandos (Uscentcom), General James Mattis, unverhohlen, die Einrichtung einer «Flugverbotszone» schliesse praktisch umfassende Luftangriffe ein, die sich auch gegen die libysche Luftverteidigung richte.
Ich sage die ganze Zeit, daß USrael, alles, was es Deutschland, Hitler und den Nazis unterstellt, selber treibt. Es ist mir eine ganz besondere Genugtuung, den jüdischen Michel Chossoudowsky die gleichen Überlegungen anstellen zu sehen. Das Wort *Blitzkrieg* hat er sicher nicht ohne Hintergedanken verwendet!
Und Du fragst Dich nicht, warum ausgerechnet dieser zionistische Moslembasher Daniel Pipes mit folgender nachweislichen Lüge...
...gegen Gaddafi schießt, jedoch Al Kaida präferiert:umkipp:Zitat:
...Gaddafis Kampfflugzeuge Tod und Vernichtung auf seine eigenen Untertanen regnen lassen und Söldner aus dem Ausland die Bevölkerung brutal angehen...
Vielleicht könnte dieses aktuelle Schreiben von russischen Ärzten Dich "beeinflussen", denn die leben in Libyen;)
kdZitat:
Offener Brief russischer Ärzte in Libyen an den Präsidenten der Russischen Föderation
Sehr geehrte Herren Medwedjew und Vladimir Putin,
Sie meinten, heute sei es das Schicksal der Bürger der ehemaligen Sowjetunion, als Bür*ger verschiedener slawischer GUS-Staaten zu leben: Ukraine, Weißrußland und Rußland. Trotzdem sind wir alle davon überzeugt, daß Rußland als der Nachfolger der UdSSR die einzige Sicherheitsgarantie für die Interessen unserer Länder und die Sicherheit unserer Bürger darstellt. Deshalb wenden wir uns mit der
Bitte um Hilfe und um Gerechtigkeit an Sie...
Bomben und Raketen trafen Wohnhäuser und fielen in der Nähe des Krankenhauses nieder. Die Scheiben des Herzzentrums barsten, und auf der Wochenstation für schwangere Frauen mit Herzkrankheiten brachen eine Wand und Teile des Dachs zusammen. Die Folge waren zehn Fehlgeburten, bei denen Babies starben; die Frauen befinden sich auf der Intensivstation, Ärzte kämpfen um ihr Leben. Wir und unsere Kollegen arbeiten sieben Tage die Woche, um Menschen zu retten. Dies ist die direkte Folge von Bomben- und Missiletreffern auf Wohngebäude, die Dutzende Todesfälle und Verwundete nach sich ziehen, die jetzt operiert und von unseren Ärzten in Augenschein genommen werden. Eine so hohe Zahl Verletzter und Toter wie heute, wurde während der ganzen Aufstände in Libyen nicht erreicht. Und das nennt man "die Zivilbevölkerung schützen"?...
Wir sind Ukrainer, Russen und Weißrussen, Menschen unterschiedlicher Berufe (hauptsächlich Ärzte), die seit mehr als einem Jahr in Libyen arbeiten (2 bis 20 Jahre). In dieser Zeit sind wir mit dem Leben der Menschen in Libyen und des libyschen Staates wohlvertraut geworden, und nur wenige Bürger anderer Staaten leben in solchem sozialen Wohl*stand wie die Libyer. Sie haben das Recht auf freie Behandlung, und ihre Krankenhäuser sind nach weltbestem Stand ausgerüstet. Die Bildung in Libyen ist kostenlos, fähige junge Menschen haben die Gelegenheit, auf Staatskosten im Ausland zu studieren. Wenn sie heiraten, erhalten junge Paare eine finanzielle Unterstützung von 60.000 libyschen Dina*ren (etwa 50.000 US-Dollar). Es gibt zinsfreie, staatliche Darlehen; und wie die Praxis zeigt, sind sie ohne Rückzahlungsfrist. Aufgrund von Regierungssubventionen sind die Preise für Autos niedriger als in Europa, und jede Familie kann sich eines leisten. Benzin und Brot kosten eine Kleinigkeit; Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, zahlen keine Steuern. Die Menschen in Libyen sind sehr ruhig und friedlich, neigen nicht zur Trunk*sucht und sind sehr religiös. Heute müssen die Menschen leiden.
Im Februar wurde das friedliche Leben durch Banden von Kriminellen und verwirrten Jugendlichen unter Drogen zerstört, die der Westen aus bestimmten Gründen als "friedliche Demonstranten" bezeichnete. Sie benutzten Waffen und griffen Polizeistationen, Regierungsbüros und Militärein*heiten an - Blutvergießen war die Folge. Ihre Drahtzieher verfolgen ein eindeutiges Ziel: Chaos zu verbreiten und die Kontrolle über Libyens Öl zu erlangen....
Bordovsky S., Vasilenko S., Vegerkina A., Henry IV, Henry H., L. Grigorenko....
Sammlung der Unterschriften unter dem Appell an die russische Führung und unter der Forderung eines Internationalen Tribunals in Den Haag über die Verbrechen der USA und der NATO in Libyen
http://jwnews.cwsurf.de/cwjos/index....le-nachrichten
Nach genau diesem Schema plündern sie die BRD, wie zuvor schon die Weimarer Republik. Auch in diesem Punkt ist Guido Preparatas Buch *Wer Hitler mächtig machte* ein Augenöffner sondergleichen.Zitat:
Zitat von Michel Chossoudowsky
*Wer die Geschichte nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen*, beten uns die Systemlinge laufend vor. Sie haben ja recht damit, nur sollten sie diese Einsicht endlich anwenden!
Mag sein, aber ich lese immer wieder, dass einzelne EU-Laender wie Portugal oder Spanien noch in diesem Jahr von den Ratingagenturen weiter herabgestuft werden sollen.
Ein Ende der Abwaertsspirale sei also noch lange nicht in Sicht. Die EU-Finanzkrise sei nur sehr schwer in den Griff zu bekommen. Experten sagen bereits, dass sich die Lage in Spanien waehrend des Jahres 2011 noch verschaerfen duerfte, denn die Zahlungsausfaelle werden noch ansteigen. Ausserdem sind die spanischen Institute mit fast 80 Milliarden Dollar im Krisenland Portugal engagiert.
Ich bin zwar keine Finanzexpertin, aber die Zinsen fuer spanische Anleihen stiegen in letzter Zeit ebenfalls und spanische Banken muessen aehnlich hohe Risikoaufschlaege bezahlen. Einer Berechnung von Unicredit zufolge braucht Spanien bis Ende 2013 rund 350 Milliarden Euro neues Kapital.
Die Ratingagenturen lassen sich von den EU-Politikern nicht hinters Licht fuehren. Die koennen die Markt- und Finanzlage in der EU schon sehr gut einschaetzen.
Laut der NewYorkTimes sei die EU-Finanzkrise nur noch sehr schwer in den Griff zu bekommen:
http://www.nytimes.com/2011/03/24/opinion/24thu2.html
Ein jahrelanger Bodenkrieg in Libyen, ein Irak 2.0, duerfte sehr schwer von Frankreich bzw. der EU zu finanzieren sein.