Der ist pervers....das sieht ein Blinder. Und außerdem senil.
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Der Umgang mit dem scheidenden US Praesidenten Donald Trump macht deutlich
was fuer ein verkommenes, degeneriertes Volk die US Amerikaner sind. Donald
Trump hat sich unstrittig zu hohe Ziele gesetzt aber dafuer hart gekaemft, selbst
wenn nicht jeder mit diesen Zielen konform gegangen ist. Sogar ein Donald Trump
hat Respekt verdient, gerade weil er ein gewaehlter US Praesident war bzw. noch
fuer einige Tage ist.
So wie ich das sehe kann das Volk der US Amerikaner nur geheilt werden wenn
man die US zerschlaegt und alle einzelnen Bundesstaaten als Ueberseeprovinzen
und der Russischen Foederation und Volksrepublik China gerecht verteilt. Ich werde
meinen genialen Loesungsvorschlag zur Genesung der US Amerikaner in Moskau und
Peking vortragen. Moeglicherweise findet er dort Zustimmung.
Dasgleiche wollte ich zu deiner Kritik an Trump auch schon erwidern. Jein. Ja, er hat überzogen mit seinem Theater nach der Wahl, aber nein, jemand, der diese Rolle eingenommen hat, konnte nur so und nicht anders.
Grundsätzlich ist es so, dass viele der Vorwürfe, die die Presse ggü. Trump erhebt, ganz extrem auch in Deutschland, aber auch in den USA nicht völlig unbegründet sind. Grundsätzlich finde ich Leute, die
- narzisstisch an der Grenze zur antisozialen Persönlichkeit sind
- immer haarscharf an der Grenze zum Steuerbetrug entlangwandeln
- sich über Behinderte lustig machen
- Frauen begrapschen
- hasserfüllt und nachtragend sind
nicht sympathisch. Nur bringt die Gegenseite Leute mit ähnlichen Eigenschaften zustande, versucht, solange es irgendwie haltbar ist, ihnen Rückendeckung zu geben. Ich sehe da Waffengleichheit, nur dass die Presse eben einen Clinton, der vermutlich Frauen im zweistelligen Bereich von Vergewaltigungsvorwürfen abhalten und ruhigstellen musste und auf der Pädoinsel von Epstein zumindest gesichtet wurde (das ist kein Schuldbeweis für irgendwas, aber es ist eben kein Zufall, dass hier plötzlich keine Investigativjournalisten hinter sind).
Losgelöst von solchen Fragen, die die Moral des Präsidenten hinterfragen, sehe ich einfach ein Klima, was die Gegenseite aufgebaut hat, was verheerend ist. Kurz gesagt, ein größenwahnsinniger Lügner im Weißen Haus, der da wenigstens ins gegnerische Lager eine Bombe reinschmeißt, ist mir in heutigen Zeiten lieber als ein Helmut Schmidt. Übrigens hätte auch der in letzter Konsequenz zwar Verständnis für Black Live Matter - Aktivisten gehabt und sich demütig denene gegenüber verhalten, aber Plünderungen und Brandschatzungen oder Wählereinschüchterung irgendwann auch mit der Staatsgewalt konfrontiert. Hier fand ich aber Trumps klare Position ggü. der Antifa gut.
Fast Food? Ja, das ist aber das was man ihn Europa gern mit den USA assoziiert. Tasächlich gibt es dort nicht nur zig verschiedene Arten von Fast Food, sondern auch zusätzlich alles Essen aus der ganzen Welt, weil dort Menschen aus der ganzen Welt leben, u.a. auch Chinesen und chinesisches Essen.
Das vergisst du wohl...
In China kannste lange nach sowas suchen und dass du dir, statt Hollywood, chinesische Opern oder Seifenopern anschaust, glaube ich dir auch nicht.
Soweit hast du meine Zustimmung.
Clinton war ein Schleimer, aber er war den meisten Menschen nicht unsympathisch, ganz im Gegenteil. Er konnte sich wie ein Mensch verhalten, mit dem man gerne ein Bier trinken geht. Dennoch hatte er so viele Skandale, dass man ihm nicht noch zusätzlich etwas anhängen musste, und das fing mit Whitewater an. Aber ganz im Gegensatz zu Trump verhielt sich Clinton sehr diplomatisch, und arbeitete mit einem republikanischem Kongress sehr gut zusammen. Ich halte ihn nicht für einen Narzissten, aber halt jemand der dachte, er könnte mit allem durchkommen. Den entscheidenden Gegensatz sehe ich darin, dass Trump den Konflikt suchte, und Clinton ihn vermied.Zitat:
Nur bringt die Gegenseite Leute mit ähnlichen Eigenschaften zustande, versucht, solange es irgendwie haltbar ist, ihnen Rückendeckung zu geben. Ich sehe da Waffengleichheit, nur dass die Presse eben einen Clinton, der vermutlich Frauen im zweistelligen Bereich von Vergewaltigungsvorwürfen abhalten und ruhigstellen musste und auf der Pädoinsel von Epstein zumindest gesichtet wurde (das ist kein Schuldbeweis für irgendwas, aber es ist eben kein Zufall, dass hier plötzlich keine Investigativjournalisten hinter sind).
Aber ich denke, du willst letztendlich auf etwas anderes hinaus.
Es gibt eine Versteifung ins Ideologische. Eine progressive Identitätspolitik ist letztendlich ein Auslaufmodell, denn sie führt zu nichts, da sie praktisch per Definition keine stabilen Mehrheiten erzeugen kann. Es macht es auch fast unmöglich, sich irgendwie mit dem politischen Kontrahenten zu einigen, und ich denke ebenso, dass dies vor Trumps Aufstieg begann, auch wenn Trumpisten ebenso unflexibel sein können.Zitat:
Losgelöst von solchen Fragen, die die Moral des Präsidenten hinterfragen, sehe ich einfach ein Klima, was die Gegenseite aufgebaut hat, was verheerend ist. Kurz gesagt, ein größenwahnsinniger Lügner im Weißen Haus, der da wenigstens ins gegnerische Lager eine Bombe reinschmeißt, ist mir in heutigen Zeiten lieber als ein Helmut Schmidt. Übrigens hätte auch der in letzter Konsequenz zwar Verständnis für Black Live Matter - Aktivisten gehabt und sich demütig denene gegenüber verhalten, aber Plünderungen und Brandschatzungen oder Wählereinschüchterung irgendwann auch mit der Staatsgewalt konfrontiert. Hier fand ich aber Trumps klare Position ggü. der Antifa gut.
Bei BLM gefiel mir die Reaktion der hiesigen Republikaner: Es gab ein grosses Polizeiaufgebot, und man hat die Proteste eingedämmt und auslaufen lassen. Sie fanden keinen Widerhall, und man verweigerte ihnen die Bilder, die sie suchten. Nach zwei Tagen war hier Ruhe. Die Exekutive liess keinen Zweifel offen.
Das ist ja zu einem großen Teil die Realität. Welche "amerikanische Kultur" kann außerhalb der USA als wirklich einflussreich wahrgenommen werden? Zum größten Teil sind es Hollywood und Fast-Food-Restaurants. Ja, und nichts von dem, was du erwähnst, ist irgendwie "amerikanische weiße Kultur". So etwas wie "weiße Kultur" gibt es nicht. Was es gibt, sind verschiedene Kulturen verschiedener Länder, in denen die Mehrheit der Menschen, die dort leben, weiß ist. Aus diesem Grund gibt es auch keine explizite "weiße Kultur" in den USA. In Europa, um das als Beispiel zu nehmen, handelt es sich um länderspezifische Kulturen und nicht um "weiße Kultur", sondern um schwedische, italienische, spanische, etc. Kultur.