Meiner Meinung nach wäre es das einzig Richtige und Anständige gewesen, den Opfern zu gedenken. Und zwar still. Was hier abgelaufen ist, finde ich beschämend. Und das gilt für beide Seiten.
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Viele Menschen wollten dem Feuersturm entkommen und haben Zuflucht in der Elbe gesucht. Allerdings hat auch das Elbufer durch das Phospor stellenweise gebrannt....
Quelle: http://www.garbsener-buergerschaft.de/dresden1.htmZitat:
Am nächsten Tag, dem 14. Februar, rasten Tiefflieger über die Elbauen, wo Tausende von Ost-Flüchtlingen im Freien kampiert hatten und richteten mit ihren Bordwaffen ein entsetzliches Blutbad an.
Bezueglich Opferzahlen:
http://www.hoffnung-deutschland.de/b...esdenopfer.jpg
http://www.hoffnung-deutschland.de/politik/neu.html
Ich finde auch, man solte sich mehr um die Gegenwart kümmern als um die Vergangenheit - die ist aufgearbeitet und die ideolischen Verdrehungen heute kann man einfach ignorieren, weil sie einfach zu lächerlich sind.
Es geht um die Zustände in der heutigen BRD. Dass hier die grundlegensten Bürgerlichen Grundrechte durch eine wildgewordene Linksfaschistische Gesellschaft total ausgehebelt werden. Ich sage voraus, wenn die Rechte demaßen massiv ihrer Grundrechte beraubt wird, werden einige in den Untergrund gehen - und das ist das allerletzte was man sich wünschen sollte.
Hier im Strang gab es vor einigen Seiten einen Youtube-Link über die Tieffliegerangriffe, wo auch Szenen zu sehen waren, wie Jäger einfach mitten in eine Stadt feuerten, ohne ein offensichtliches Ziel zu haben.
Daher kann ich mir auch vorstellen, dass es in Dresden auch so abgelaufen ist.
Die offiziellen Medien haben zwar gestern behauptet, das könne gar nicht sein, weil die Jäger dann von den Bombern getroffen worden wären, aber dieses Argument kann man beiseite legen, wenn man die Jägerangriffe erst nach Abschluss der Bombardierungen beginnen lässt, denn wer fliegt schon gerne mit unverbrauchter Munition zurück?
Meinungsmacher Spiegel im jahr 2005::
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...355525,00.htmlZitat:
Historiker Schnatz erklärte geduldig, die Fakten sprächen gegen diese Erinnerung: Die Bombardements entfachten einen solchen Feuersturm, dass es den Piloten unmöglich war, niedrig genug über die Stadt zu fliegen, um gezielt einzelne Menschen angreifen zu können. Ebenso habe eine Auswertung britischer Flugeinsatzpläne und Logbücher keinerlei Beleg für solche Menschenjagden geliefert.
Meinungsmacher Spiegel im Jahr 1963:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45143910.htmlZitat:
Mustang-Jäger schossen auf Flüchtlinge, die sich aus der brennenden Stadt zu retten suchten, auf Kraftwagen und sogar auf die ausgebrochenen Tiere des Dresdner Zirkus Sarrasani.
Der Tag ist deswegen friedlich verlaufen, weil sich die Rechten besonnen verhalten haben. Neben den Gesetzenverstößen der Linken waren die rechten wie immer gesetzestreu aufgetreten. Denn sie wissen ganz genau, falls sie Gewalt anwenden sollten, dann wäre das die letzte Demonstartion einer Rechten Vereinigung in der BRD gewesen. Es wäre den Demonstranten ein leichtes gewesenden die Polizei zu überennen und die Antifabubies von der Straße zu fegen. Allerdings würde dann nie wieder eine solche Versammlung in der BRD genehmit werden. Den Linksfaschisten dagegen wird jeglicher Rechtsbruch nachgesehen und sogar von den Regierenden noch unterstützt.
Mein Eindruck ist eher, daß die Vergangenheit alles andere als aufgearbeitet ist. Wäre das der Fall, würden Geschichtsdissidenten nicht Gefängnisstrafen von bis zu zwölfeinhalb Jahren kassieren.
Jetzt, wo die Leichen endlich zu stinken beginnen, die die Sieger im Keller haben, mit der Vergangenheitsbewältigung aufzuhören, wäre ein derart kapitaler Fehler, wie ihn leider nur Deutsche zu machen pflegen.
Es geht um nicht mehr und nicht weniger, als daß wir Deutsche die Eigentümer von GB, USA und Frankreich wären, würden die Sieger für ihre Verbrechen endlich Wiedergutmachung leisten.
Auf Forderungen ohne Grund zu verzichten kann sich nur ein Multimillionär leisten.
Anzunehmen, die Vergangenheit sei aufgearbeitet, heißt, seine Zukunft auf dem Lügenfundament der Sieger errichten zu wollen. Abgesehen davon, daß so etwas langfristig nicht gut gehen kann, wäre das auch nicht die Welt, in der ich gerne leben möchte.
Das glaube ich auch, aber wie beweist man das?
In den Akten die damals vom Polizeiführer Ebel erstellt wurden und die heute im Stadtarchiv Dresden lagern, stehen ca 23000 Todesopfer drin. Die Behörden haben bis zum letzten Kriegstag penibel gearbeitet und die Akten gepflegt.
Die Vermisstenzentrale hat allerdings 135000 Einträge im Fall Dresden.
Man müsste diese Namensliste abarbeiten und schauen, ob da später wieder Leute aufgetaucht sind.