Zitat von
Klopperhorst
„Volkslehrer“ oder eher „Lehrer für die Förderklasse zur Grundschule“?
Quelle bleibt anonym:
kaum ein Historiker wagt es, ein so komplexes und vielschichtiges Thema wie „Adolf Hitler“ zu behandeln.
Nicht so der selbsternannte „Volkslehrer“ Nikolai Nerling, der im Januar 2022 sogar bereits seinen vierten Film über Adolf Hitler produzierte, und er erklärt in diesem letzten Video gleich in der Einleitung, was das Ziel dieses Films ist.
1. Eine Bewertung von Hitlers Taten: „...Schwächung des jüdischen Einflusses auf der Welt, und zum anderen die Stärkung des deutschen Einflusses…“
2. „… ob Hitler heute für die Bewegung der deutschen Unabhängigkeit oder die Bewegung für das deutsche Erstarken eher hilfreich ist oder dem vielleicht eher im Wege steht.“ Und an anderer Stelle: „Hilft er uns, oder schadet er uns?“
3. Dem Zuschauer „eine Sichtweise und eine Geschichtsdeutung zu präsentieren, die ihr vielleicht bis dahin noch nicht so gesehen oder gehört habt.“
Sein „Hauptanliegen“ wäre „zu gucken, was das Beste für das Deutsche Volk ist“, um „herauszufinden, was ist denn überhaupt wahr?“
Um dem Zuschauer des Videos die Möglichkeit zu geben, selbst zu bewerten, ob der sogenannte „Volkslehrer“ seine hochgesteckten Ziele erreicht, habe ich eine Abschrift des Films erstellt (Anlage).
Es ist Zeitvergeudung auf alle Anmaßungen, Mutmaßungen und Behauptungen des Videos schon zuvor einzugehen.
Nur zu folgenden Aussagen des Filmes möchte ich mich an dieser Stelle äußern:
Hinsichtlich der Rolle Hitlers in der Räterepublik vermittelt der „Volkslehrer“ den Eindruck, daß Hitler hier etwas zu verbergen gehabt hätte, da er diesen Lebensabschnitt in „Mein Kampf“ nicht thematisiert habe. Er nimmt das als Unaufrichtigkeit Hitlers wahr und stellt sich die Frage, ob „es da was zu verbergen“ gäbe. Dabei vergleicht er die Rolle Hitlers mit seiner eigenen Lebenssituation: „…und das wundert mich schon, weil ich das von mir zum Beispiel kenne. Ich war früher auch eher ein Linker und gehe damit ganz offen um.“
Zudem behauptet der sogenannte „Volkslehrer“, daß Hitler als „Leibwächter“ für den bolschewistischen Juden Eugen Leviné gearbeitet hätte, wofür er allerdings keine Quellen angibt.
Eine dreiste Umkehrung der Tatsachen ist der Vorwurf des „Volkslehrers“, daß Hitler den Krieg durch vorherige Kapitulation hätte beenden können. Seiner Meinung nach hätten dadurch das Terror-Bombardement der deutschen Städte, die Vertreibung der Deutschen aus den angestammten Ostgebieten und die damit verbundenen Vergewaltigungsorgien verhindert werden können.
Dabei haben maßgebliche Politiker und Staatsmänner des Auslands immer wieder betont, daß sie nicht gegen Hitler, sondern gegen das Deutsche Volk und den deutschen Volksgeist Krieg führen würden. Die Ausrottungs- und Vernichtungsabsichten wurden bereits lange vor Beginn des Krieges verkündet, noch bevor man zum Beispiel selbst über den Holocaust überhaupt etwas wissen konnte.
Die geplante Vernichtung, Unterwerfung und die bis heute andauernde Ausplünderung Deutschlands hätte auch stattgefunden, wenn in Deutschland statt Hitler Mutter Teresa oder Jesus Christ Superstar an der Macht gewesen wären.
Adolf Hitler den Vernichtungskrieg der Alliierten gegen die wehrlosen deutschen Städte mit den Greisen, Frauen und Kindern anzulasten, ist eine Geschichtsfälschung!
Ursprünglich war die Bezeichnung „Volkslehrer“ ein Ehrentitel, den man sich hart erarbeiten mußte. Die Bezeichnung Volkslehrer erhielten Personen, die sich gegenüber dem Volk aufgrund Ihres Mutes, ihrer Charakterfestigkeit sowie der Bildung und ihres Wissens besonders verdient gemacht hatten. Es war gerade kein Titel, den man sich persönlich selbst einfach aneignen konnte. Diesen ehrenhaften Titel mußte man sich erst hart verdienen. „Nicht der Titel verleiht dem Manne Glanz, sondern der Mann dem Titel.“
Ein qualifizierter Lehrer kennt die gravierenden Folgen eines Unterrichtes mit mangelnder fachlicher Qualifikation. Dies gilt gerade auch für grob fahrlässige Falschangaben durch gezieltes Auswählen und Zurückweisen unerwünschter Ergebnisse. Ein anerkannter Grundsatz wissenschaftlicher Arbeit!
Nikolai Nerling steht eher in der Tradition gewisser Volkserzieher oder besser Umerzieher, die im Bolschewismus wie im Kapitalismus eine bedeutende Rolle bei der Verwirklichung politischer Zielsetzungen hatten und haben.
Der sogenannte „Volkslehrer" behauptet in dem Video, daß er ein Mann wäre, „der sich gerne Gedanken macht“. Deshalb wollte er im vierten Video über Adolf Hitler „herausfinden, was ist denn überhaupt wahr?“
Herausgekommen ist kein objektiver Film über Adolf Hitler und den Nationalsozialismus, sondern „Haltungs-Journalismus“, der erziehen und nicht informieren will. Nikolai Nerling ist somit kein „Volkslehrer“, sondern eher ein Lehrer für die Förderklasse zur Grundschule.
Zum Schluß stellt sich mir die Frage, ob er von der Geschichte wirklich nichts weiß, oder ob er einen Auftrag erfüllt. Aber das ist letztendlich egal: er schadet der nationalen Freiheitsbewegung.
In der Anlage nun die Abschrift des Films, so daß Sie sich selbst ein eigenes Urteil bilden können. Wie sagt der sogenannte „Volkslehrer“ immer: „Aber sehet und höret selbst!“