NATO OTAN North Atlantic Treaty Organisation / 03.10.2024
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Zeitleiste
4. April 1949: Unterzeichnung des Nordatlantikvertrags durch die zwölf Gründungsmitglieder
Belgien, Dänemark, Frankreich, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, die
Niederlande, Norwegen, Portugal, das
Vereinigte Königreich und die
Vereinigten Staaten. Artikel 10 des Vertrags bildet die Grundlage für die „Politik der offenen Tür“ der NATO.
18. Februar 1952: Beitritt
Griechenlands und der
Türkei
6. Mai 1955: Beitritt der
Bundesrepublik Deutschland
30. Mai 1982: Spanien tritt dem Bündnis (und 1998 der integrierten Militärstruktur) bei.
Oktober 1990: Mit der deutschen Wiedervereinigung werden die neuen deutschen Bundesländer im Osten Teil der NATO.
Januar 1994: Auf dem Gipfeltreffen in Brüssel bekräftigen die Staats- und Regierungschefs der NATO, dass die NATO weiterhin für die Mitgliedschaft anderer europäischer Länder offen ist.
28. September 1995: Veröffentlichung der NATO-Studie zur Erweiterung.
8.-9. Juli 1997: Beim Gipfeltreffen in Madrid werden drei Partnerländer –
Tschechien , Ungarn und
Polen –
eingeladen, Beitrittsgespräche aufzunehmen.
12. März 1999: Beitritt
Tschechiens , Ungarns und
Polens, wodurch die Allianz nun 19 Mitglieder zählt.
23.-25. April 1999: Vorstellung des Membership Action Plan (MAP) auf dem Washingtoner Gipfel.
(Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die
Slowakei und
Slowenien treten dem MAP bei.)
14. Mai 2002: Die NATO-Außenminister geben bei ihrem Treffen im isländischen Reykjavik offiziell die Teilnahme
Kroatiens am MAP bekannt.
Mai 2002: Präsident Leonid Kutschma verkündet das Ziel der
Ukraine, einer späteren NATO-Mitgliedschaft beizutreten.
21.-22. November 2002: Beim Gipfeltreffen in Prag werden sieben Partnerländer –
Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die
Slowakei und
Slowenien –
eingeladen, Beitrittsgespräche aufzunehmen.
26. März 2003: Zeremonielle Unterzeichnung der Beitrittsprotokolle der sieben eingeladenen Länder.
29. März 2004: Beitritt
Bulgariens, Estlands, Lettlands, Litauens, Rumäniens, der
Slowakei und
Sloweniens.
21. April 2005: Beginn des intensivierten Dialogs über die Bestrebungen der
Ukraine nach einer NATO-Mitgliedschaft und damit verbundenen Reformen bei einem informellen Treffen der Außenminister in Vilnius, Litauen.
21. September 2006: Die NATO-Außenminister in New York geben die Entscheidung bekannt,
Georgien einen intensivierten Dialog anzubieten.
28.–29. November 2006: Auf dem Gipfeltreffen in Riga erklären die Staats- und Regierungschefs der Alliierten, dass Einladungen an MAP-Länder gerichtet werden, die bestimmte Bedingungen erfüllen.
2.-4. April 2008: Beim Gipfeltreffen in Bukarest laden die Staats- und Regierungschefs der Bündnispartner
Albanien und
Kroatien ein...
9. Juli 2008: Die Beitrittsprotokolle für
Albanien und
Kroatien werden unterzeichnet. Die Außenminister der NATO-Staaten einigen sich darauf, dass
Georgien unter der Schirmherrschaft der NATO-Georgien-Kommission ein jährliches nationales Programm entwickeln soll.
1. April 2009: Beitritt
Albaniens und
Kroatiens
4. Dezember 2009: Die NATO-Außenminister laden
Montenegro ein, dem MAP beizutreten.
22. April 2010: Die NATO-Außenminister laden
Bosnien und
Herzegowina ein, dem MAP beizutreten, und ermächtigen den Nordatlantikrat, das erste jährliche nationale Programm des Landes erst dann anzunehmen, wenn die Frage des unbeweglichen Eigentums geklärt ist.
2. Dezember 2015: Die NATO-Außenminister laden
Montenegro bei ihrem Treffen in Brüssel zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Allianz ein und ermutigen gleichzeitig zu weiteren Reformfortschritten, insbesondere im Bereich der Rechtsstaatlichkeit...
19. Mai 2016: Die Minister der Alliierten unterzeichnen das Beitrittsprotokoll, woraufhin
Montenegro den Status eines „Eingeladenen“ erhält und an Treffen des Nordatlantikrats und anderen NATO-Treffen teilnehmen kann.
5. Juni 2017: Beitritt
Montenegros
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6. Februar 2019: Die Alliierten unterzeichnen das Beitrittsprotokoll der Republik
Nordmazedonien, woraufhin das Land als eingeladenes Land an den Aktivitäten der NATO teilnimmt.
15. Februar 2019: Nach der vollständigen Umsetzung des Abkommens zwischen Athen und Skopje wird die
Republik Nordmazedonien unter ihrem verfassungsmäßigen Namen offiziell anerkannt.
27. März 2020: Beitritt der
Republik Nordmazedonien
18. Mai 2022: Bei einem Treffen mit dem ehemaligen Generalsekretär Jens Stoltenberg im NATO-Hauptquartier reichen
Finnland und
Schweden gleichzeitig ihre offiziellen Antragsschreiben für den Beitritt zur Allianz ein.
29./30. Juni 2022: Staats- und Regierungschefs aus
Finnland, Georgien, Schweden und der
Ukraine sowie der Verteidigungsminister von
Bosnien und
Herzegowina nehmen am NATO-Gipfel in Madrid teil. Die NATO bekräftigt ihre „Politik der offenen Tür“, lädt
Finnland und
Schweden offiziell ein, NATO-Mitglieder zu werden und verspricht,
Bosnien und
Herzegowina, Georgien und die
Ukraine stärker zu unterstützen.
4. Juli 2022: Finnland und
Schweden schließen Beitrittsgespräche im NATO-Hauptquartier in Brüssel ab.
5. Juli 2022: Die Verbündeten unterzeichnen die Beitrittsprotokolle für
Finnland und
Schweden und machen diese damit zu offiziellen Eingeladenen.
4. April 2023: Beitritt
Finnlands
7. März 2024: Beitritt
Schwedens
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https://www.nato.int/cps/en/natohq/t...3%20and%202024.