Ach, Assad hat bestimmt in Josef Fritzl-Manier deren Familien in seinem Keller.
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Die Hochburgen der Baath-Partei liegen in Damaskus und Aleppo, wo Sunniten ca. 85% stellen. Die Hochburgen der Opposition liegen an der Grenze zur Türkei, dem Libanon und dem Irak, von wo der CIA, die Saudis und die Türken diese Vaterlandsverräter mit allem Möglichem versorgen.
Ohne die Unterstützung der Sunniten könnnte, wie Du richtig andeutest, Assad keinen einzigen Tag regieren.
Ich hab doch geschrieben das er gleich am Anfang freie und offene Wahlen abhalten hätte können, die Entscheidung wie sie auch ausfällt dann auch Respektieren und das bevor all das was wir heute in Syrien haben passierte, diese farce Veranstaltung die er jetzt wollte ist der letzte Hohn. Informiere dich auch erstmal was der syrische Geheimdienst mit den Leuten angestellt hat bevor du was von friedlich Zusammenleben erzählst, seinen Vater hat er zwar nicht getopt aber der grossteil der Bevölkerung wurde einzig mit Angst unter Kontrolle und das Assad Regime bis zum heutigen Tag aufrecht gehalten, die freie Syrische Armee hatte nicht aus jucks so ein zulauf aus allen Schichten der Bevölkerung die wollten das Regime nur noch weg haben. Wer auch glaubt das die ganzen Flüchtlinge mit Assad an der Macht zurückkönnten und diese dann auch nichts zu befürchten hätten kennt dieses Regime einfach nicht. Nein natürlich leben diese nicht in Zeltstädten und Flüchtlingslagern, geh mal nicht davon aus das die Syrer durchgehend Reiche Menschen sind und auch Verwandte in den Nachbarländern haben, viele haben alles zurücklassen müssen.
Hat er nicht sofort gemacht..Und nun? Soll er deshalb sein land den orks überlassen?
Aber erstmal erzählen, ein Grossteil der Bevölkerung lebt in Zeltstädten....
Du solltest lieber auf die hier genannten Argumente eingehen.
Ein Grossteil der Bevölkerung besteht aus Sunniten, ein Grossteil der Armee besteht aus Sunniten. Die wichtigsten Minsterposten der syrischen Regierung sind mit Sunniten besetzt. Auch der Posten des Geheimdienstes. Selbst seine Frau ist Sunnitin. Was können wir daraus schliessen?
Papa, Papa! Von Dir hätte ich mehr Durchblick erwartet. Akainu plappert ja nur nach, was sein Führer Erdogan verlautbart.
Je schlimmer der Krieg tobt, umso mehr Syrer verlassen ihre Heimat. Sie fliehen nicht vor Assad, sondern aus Angst, zwischen die Fronten zu geraten. Immerhin haben sie es in den letzten Jahrzehnten ganz gut ausgehalten unter der Herrschaft der Baath-Partei. Komm mir bitte nicht mit Diktatur und Einparteienherrschaft. Auch unter Atatürk war die Türkei eine Einparteienherrschaft. Für eine Demokratie und für ein Mehrparteiensystem müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Solange Syrien im Visier der Imperialmächte ist und um seine Souveränität bangen muss, ist Vorsicht geboten. Zu groß ist die Gefahr, dass diese Mächte Zwietracht sähen könnten.
Sicher, es gäbe heute vielleicht Frieden, wenn Assad nach den ersten, vom CIA organisierten Protesten geflohen wäre und die Macht einem US-Statthalter überlassen hätte. Es hätte bei euch Türken auch Frieden gegeben und keinen Befreiungskrieg, wenn Atatürk akzeptiert hätte, dass von nun an England, Frankreich und Italien das Sagen haben. Atatürk wurde ja damals vom noch amtierenden Sultan als Terrorist bezeichnet und steckbrieflich gesucht.
Auch Dich bitte ich, den von mir verlinkten FAZ-Artikel zu lesen. Darin kommt die Türkei zwar nicht direkt vor, aber es wird die Strategie und die Geopolitik der Angelsachsen beschrieben. Mit etwas Grips kannst Du ausrechnen, welche Rolle die Türkei in diesem Spiel der Angelsachsen innehat. Sie ist nichts weiter als ein Hilfspolizist im Dienst fremder Interessen!
Ich hab geschrieben ein "grosser Teil der Bevölkerung" lern lesen. Wo ist denn das Problem und was willst du daraus schliessen wenn auch Sunniten in solchen Posten sind, warum denkste denn wollte er keine FREIEN Wahlen abhalten und hält sein Regime auch auf Kosten des gesamten Landes bis heute aufrecht, hälst du die Leute für Blöd das du jetzt einige bevorzugte Sunniten ins Spiel bringst,die da mitmachen. Wenn alle für Assad sind hätte er das mit Wahlen beweisen können, das er aber genau dies trotz Versprechungen an die Türkei nicht wollte heist da was? Das er weiss das die Mehrheit ihn nicht will oder was?
Wie willste das denn vergleichen wir haben Krieg gegen die Imperialisten geführt und gewonnen, Atatürk hat die Macht der Bevölkerung gestärkt und das alte System abgeschafft, seine Nachfolger haben auf sein Vermächtnis geschissen und sind diesen Weg nicht zuende gegangen, was Erdogan jetzt zu vollziehen probiert, nichts anderes sieht man heute in der Türkei. Die Imperialsten gehören für mich genauso aus Nahost entfernt wie ein bösartiges Krepsgeschwür. Ihr unterschätzt die Menschen in Nahost und wünscht ihnen Diktatoren. Ich wünsche mir Verhältnisse wie in Europa, außer der hier üblichen Abzocke der Menschen versteht sich, wo über Jahrzehnte Frieden herrscht und die Menschen ihr Wohlstand aufbauen können, all das ist mit Menschen wie Assad nicht möglich, auch mit Israel wie es heute agiert und einem Saudi Arabien nicht, was die Iraner genau wollen ist auch immer so ne Frage. Ich weiss wie die Bevölkerung seit dem Assad Regime um ihre Freiheit beraubt wird. Stell dir mal vor ihr hättet solche Verhältnisse mitten in Europa und eure Nachbarn wären die Problemkinder wie die der Türkei, da würden diese Europäischen Länder und auch Deutschland heute ganz anders darstehen.
Die Wahl zum Volksrat in Syrien 2012 fand am 7. Mai 2012 statt.[1] Sie folgte auf die Annahme einer neuen Verfassung in einem Volksentscheid am 26. Februar.
Hintergrund
Die Wahlen sollten ursprünglich im Mai 2011 stattfinden und wurden zunächst auf Februar 2012 verschoben. Aufgrund des syrischen Bürgerkrieges ab 2011 und des Verfassungsreferendums wurden die Wahlen erneut auf den aktuellen Termin verschoben.[3] Die Legislaturperiode des 250 Sitze starken Parlaments lief bereits letzten März ab, wurde allerdings in Einklang mit der neuen Verfassung des Landes weiter verlängert.[4] Wenige Tage vor Ankündigung des Termins erklärte Friedensbotschafter Kofi Annan, dass er auf konkrete Vorschläge, die er dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad in zwei Gesprächsrunden gemacht hatte, eine Antwort erwarte.[5] Der Zeitpunkt der Abstimmung wurde an dem Tag angekündigt, als die syrischen Regierungseinheiten einen neuen Sturmangriff auf Rebellenhochburgen im Nordwesten des Landes einleiteten.[6]
Regeln
Die Wahlen am 7. Mai waren die ersten Wahlen, die dem Entwurf der neuen Verfassung für politischen Pluralismus folgten. Dieser hebt die vom Vater und Vorgänger des Präsidenten, Hafiz al-Assad, aufgestellte Klausel auf, die besagte, dass Assads regierende Baath-Partei die führende Rolle im Staat und der Gesellschaft habe. Unter der neuen Verfassung darf eine Partei nicht auf einer religiösen, regionalen, konfessionellen, berufsbezogenen oder Stammesbasis gegründet werden und auch kein Ableger bzw. Verbündeter einer nichtsyrischen Partei oder politischen Organisation sein. Damit sind die in Syrien verbotene Muslimbruderschaft oder kurdische Parteien, welche nach regionaler Autonomie streben, von der Wahl ausgeschlossen.
Im Juli 2011 bestätigte das syrische Kabinett eine Gesetzesvorlage für allgemeine Wahlen als Teil des Reformprogramms der Regierung, um die Monate des Aufruhrs zu Ende zu bringen. Der Gesetzesentwurf legt die Gründung der obersten Kommission für Wahlen zur Leitung des Wahlprozesses fest.
Wahl
Aufgrund der andauernden Kämpfe in Syrien kamen Fragen über die Organisation der Wahl auf, da in den Städten von Homs, Hama, Daraa und in der nördlichen Provinz von Idlib Kampfhandlungen zwischen Rebellen und den Regierungstruppen im Gange waren. Am Tag der Ankündigung der Wahl erklärten Melhem al-Droubi, ein Mitglied der syrischen Muslimbruderschaft und des Syrischen Nationalrates, dass sie die Wahlen „selbstverständlich“ boykottieren werden, da der Wahlausgang festgelegt wäre. Aber dies sei nicht der Schwerpunkt ihres Interesses. Was sie wollen, sei ein echter Wandel mit einer echten Präsidentschaftswahl, die Assad sicherlich verlieren würde.[7]
Am 26. März 2012 berichtete die staatseigene Nachrichtenagentur SANA, dass das syrische Parlament den Präsidenten Baschar al-Assad bitte, die Verschiebung des Wahltermins in Betracht zu ziehen, sodass die übergreifenden Reformen konsolidiert sind, und man das Ergebnis des umfangreichen nationalen Dialogs abwarten sowie die zugelassenen Parteien im Lichte des neuen Parteiengesetzes stärken kann.[8][9][10][11]
Die größte Oppositionsgruppe, die teilnahm, war die Volksfront für Wandel und Freiheit, die 45 Kandidaten hatte, einschließlich 6 im Damaskus-Governorat, und von Qadri Dschamil geleitet wurde. Die Volksfront brachte Dschamils unlizenzierte Partei des Volkswillens mit der Sozialen Nationalistischen Partei zusammen, die innerhalb von Assads Baath-Partei geleiteten Nationalen Fortschrittsfront toleriert wurde.[12]