Ich bin begeisterungsfähig, das merkst du doch immer wieder. :hi:
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Das ist eine der positiven Nebenwirkungen des Lockdown-Blödsinns: Sie fördert die Kreativität vieler Geschäftsbetreiber.
Das fing schon vor einigen Wochen bzw. Monaten mit dem Skilift-Betreibern in den Bergen an, die auf die Idee kamen, die Lifte stundenweise an kleine Gruppen bzw. Familien zu vermieten.
Und dann ging es weiter mit der "Sortimentsumstellungen" bei einigen Händlern, die plötzlich Toilettenpapier und andere Lockdown-Ramschartikel neben ihre eigentliche Ware stellten und damit die Sperren aushebelten.
Weiter so.
Autohäuser könnten die Ausstellungsfahrzeuge mit Würsten und Käse dekorieren, da Lebensmittel immer verkauft werden müssen/dürfen.
Blumenhändler könnten Konserven- oder Tiefkühlgemüse neben den Blumensträußen anbieten (schließlich sind das auch Pflanzen)....
Man muss sich eben nur von den eingefahrenen, gewohnten Bahnen lösen.... :D
Trotzdem können die Händler noch mit den besten Tricks nicht ihre Umsatzeinbußen auffangen. Dafür sorgt alleine schon die zahlenmäßige Begrenzung der Kundschaft und die ach so segensreichen Erfindungen in d-englisch: Click and meet. Diesen Unfug habe ich nun auch ein paar Mal mitgemacht und es lassen sich auf diese Weise weder spontan Dinge erledigen, noch zeitunaufwändig planen. Man hat also immer Wartezeiten, in denen man sich in der Öffentlichkeit aufhält bzw. aufhalten muss, was bei schlechtem Wetter nicht optimal für das eigene Infektionsgeschehen ist und auch nicht im Sinne der Corona-Politker, die längee Aufenthalte der Bürger in den Städten ja vermeiden wollen. Manche Geschäfte läßt man auch einfach aus, in die man früher mal aus Interesse ging oder weil man den Verdacht hatte, einen einzelnen Artikel erwerben zu können. Aber man soll ja auch nicht so viel konsumieren. Das schadet ja nur der Umwelt und den Arbeitnehmern, die die Produkte herstellen und verkaufen. Ein Konsum und ein HO-Laden reichen schließlich.