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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
Ansuz
Ich gehe von der Stunde Null aus. Was man dann so gebrauchen kann, wenn es keinen Strom mehr gibt und alles, was daran hängt. Tanken? Fehlanzeige. Einkaufen? Fehlanzeige, die verdammten elektrischen Türen im Supermarkt gehen nicht auf. Klar, es wird dann zu Plünderungen kommen. Um die vergammelte (Tief)kühlware kämpfen, wenn man weder Strom hat um zu kochen noch um den Fraß zu lagern?
Bankkarte, Kreditkarte? Fehlanzeige, Terminals brauchen Strom. Auch Dein PC, Handy oder Wischophon, sobald der Akku leer ist geht nix mehr.
Und so weiter, ich sehe herrliche Zeiten auf uns zukommen. :D
Lol. Und dazu Millionen hungriger Musels und Neger. Mögest Du in interessanten
Zeiten leben...:cool:
Wobei für den großen Blackout noch nicht mal eine Stunde Null nötig ist, es müssen nur genug Windräder aufgebaut werden, dann kommt der auch.
MfG
H.Maier
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Tryllhase
Vielleicht bekommen wir dann die berühmte "Giralkartoffel" (siehe Wiki). Eine Währung mit Verfallseigenschaften, die nicht gehortet werden kann, sondern umgesetzt werden muss.
Also so wie der Euro.
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HansMaier.
Lol. Und dazu Millionen hungriger Musels und Neger. Mögest Du in interessanten
Zeiten leben...:cool:
Wobei für den großen Blackout noch nicht mal eine Stunde Null nötig ist, es müssen nur genug Windräder aufgebaut werden, dann kommt der auch.
MfG
H.Maier
Das einzige, was mich bei diesem Szenario ängstigt, sind Zahnschmerzen..... alles andere wäre machbar bei entsprechender Vorbereitung. :cool:
Was die kranke Energie"politik" der BRD anbelangt, stimme ich Dir zu.
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HansMaier.
Lol. Und dazu Millionen hungriger Musels und Neger. Mögest Du in interessanten
Zeiten leben...:cool:
Wobei für den großen Blackout noch nicht mal eine Stunde Null nötig ist, es müssen nur genug Windräder aufgebaut werden, dann kommt der auch.
MfG
H.Maier
Nach meinen Berechnungen ist es bereits heute wirtschaftlicher, Dieselgeneratoren mit Heizöl zur Stromerzeugung zu nutzen. Wer gewerbliche Anforderungen hat, könnte versuchen, eine Tankladung Kraftstoff unbemerkt einzuführen.
Großhandelspreis Atomstrom war lange Zeit 3-6 Cent/kWh.
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Zitat von
HansMaier.
Oh, ich habe gar nichts gegen Aktien. Ich will mein EM ja nicht ausbrüten.
Nur eben nicht jetzt. Jetzt ist m.E. keine Aktienzeit, weil Aktien in der Nullzinsblase
und daher viel zu teuer sind. Jetzt ist eine Gold und Silberzeit, weil massiv unterbewertet
und der einzig sichere Schutz vor der kommenden, ah, wie sagt der User Leibniz immer so
schön, Neubewertung der Schulden. So wie ich das sehe, ist die Schuldenlasttragfähigkeit der
Welt überschritten und es wird einen, wie auch immer im Detail verlaufenden, Schuldenschnitt
geben, dem auch das Aktien und Immobilienvermögen weitestgehend zum Opfer fallen werden.
Wenn dann der DAX bei 1000 Punkten steht, schichte ich um. Wenn sich der Staub gelegt hat
und die Börsen wieder offen sind. Und wenn, wie ich recht sicher bin, der Gold bzw Silberstandard wieder kommt und ich ein entsprechendes Kaufkraftplus bei den EM einsacken kann.
Ich selbst investiere nicht in individuelle Aktien, sondern nur in Aktienfonds. Letztendlich glaube ich, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, die Zeit zum Ein- oder Ausstieg richtig abzupassen. (Sie denken nur, dass sie es können.) Allein den Crash des Immobilienmarktes in den USA habe ich vorhergesehen und entsprechend gehandelt, aber das lag daran, dass ich seine schlimmsten Auswüchse in Kalifornien zuvor beobachten konnte.
Zitat:
Puh, gute Frage. Es ist weder Geld noch Kredit, Wert ist schon richtig.
Den kann man nun in Geld beziffern, aber damit ist m.E. ja noch kein Geld entstanden?
Wenn ich den verkaufe muss der Käufer mir dafür richtiges Geld geben.
Sagst Du jetzt, damit ist der Vertrag Geldwert? Scheint mir erstmal nicht das Selbe zu sein.
MfG
H.Maier
Es ist nicht identisch, aber beides sind Formen des Geldes, und letztendlich es ist der Unterschied zwischen Hart- und Buchgeld ein Spezialfall meines Beispiels. Beide tragen jedoch zur Geldmenge und auch zur Inflation bei.
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Ansuz
Ich gehe von der Stunde Null aus. Was man dann so gebrauchen kann, wenn es keinen Strom mehr gibt und alles, was daran hängt. Tanken? Fehlanzeige. Einkaufen? Fehlanzeige, die verdammten elektrischen Türen im Supermarkt gehen nicht auf. Klar, es wird dann zu Plünderungen kommen. Um die vergammelte (Tief)kühlware kämpfen, wenn man weder Strom hat um zu kochen noch um den Fraß zu lagern?
Bankkarte, Kreditkarte? Fehlanzeige, Terminals brauchen Strom. Auch Dein PC, Handy oder Wischophon, sobald der Akku leer ist geht nix mehr.
Und so weiter, ich sehe herrliche Zeiten auf uns zukommen. :D
Ich wohne weit genug draussen auf dem Lande, dass es schon mal passieren kann, dass ich 1-2 Tage kein Strom habe, oder eine Woche lang eingeschneit bin. Jedoch gewöhnt man sich daran ziemlich schnell. Das ist noch kein Endzeitszenario, aber ich kenne Menschen, die sich als Selbstversorger versucht haben. Man kann seine Ansprüche erst einmal ziemlich runterschrauben, aber dann wird es richtig hart. Ich denke, die allerwenigsten Menschen sind darauf vorbereitet.
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Zitat:
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Haspelbein
Ich wohne weit genug draussen auf dem Lande, dass es schon mal passieren kann, dass ich 1-2 Tage kein Strom habe, oder eine Woche lang eingeschneit bin. Jedoch gewöhnt man sich daran ziemlich schnell. Das ist noch kein Endzeitszenario, aber ich kenne Menschen, die sich als Selbstversorger versucht haben. Man kann seine Ansprüche erst einmal ziemlich runterschrauben, aber dann wird es richtig hart. Ich denke, die allerwenigsten Menschen sind darauf vorbereitet.
Ja, das wird richtig hart, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Man muß auch mental vorbereitet sein. Das bedeutet keineswegs, ständig im Panik-Modus zu leben. Einfach zu wissen, was einen erwartet und einigermaßen das schon zu kennen aus eigenem Erleben, nicht nur aus Büchern, ist überaus hilfreich zu diesem Behufe.
Ohne Strom, kein Problem solange man Kerzen und Feuerholz hat im Winter.
Ohne ist nicht mehr so schön, wobei wir in hiesigen Breiten nicht diese strenge Kälte befürchten müssen.
Im verschneiten Winter aus frischem Holz ein Feuer machen, ist bereits ein Abenteuer.
Von der Nahrungsbeschaffung ganz zu schweigen. Wobei ich hier voraussetze, man hat ein Refugium in wild-oder fischreicher Gegend und Zugang zu Wasser.
Das Einzige, wovor ich mich wirklich fürchte, wären, wie erwähnt, Zahnschmerzen .... grusel ....
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Lange darf der Zustand aber nicht anhalten, denn die Fläche BRD gibt es nicht her, dass hier jeder jetzt Lebende autark, auch als noch so geschicktester Selbstversorger, dauerhaft überleben kann. Ohne Strom keine Industrie, damit keine Importe mehr von Öl/Gas, kein Dünger mehr, kein gar nix mehr von außen. Die BRD ist da eher wie ne übervolle betonierte römische Arena, wenn es hart auf hart kommt. Wer dann aber noch übrig bleibt, kann danach autark leben. Ohne helfenden oder stoppenden Eingriff von außen, vielleicht bestenfalls jeder 2.?
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Ansuz
Ja, das wird richtig hart, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Man muß auch mental vorbereitet sein. Das bedeutet keineswegs, ständig im Panik-Modus zu leben. Einfach zu wissen, was einen erwartet und einigermaßen das schon zu kennen aus eigenem Erleben, nicht nur aus Büchern, ist überaus hilfreich zu diesem Behufe.
Es hilft, wenn man es über kurze Zeiträume mal erlebt, denn man merkt ziemlich schnell was wichtig ist, und was nur ein (fast) überflüssiger Luxus ist. Jedoch zeigt es einem leider auch Grenzen auf. Ist die Infrastruktur der Region betroffen, so folgen dem Strom Engpässe fast überall. Und der moderne Mensch ist sehr spezialisiert, d.h. es gibt unheimlich viele lebenswichtige Dinge, die andere Menschen für uns erledigen.
Zitat:
Ohne Strom, kein Problem solange man Kerzen und Feuerholz hat im Winter.
Ohne ist nicht mehr so schön, wobei wir in hiesigen Breiten nicht diese strenge Kälte befürchten müssen.
Im verschneiten Winter aus frischem Holz ein Feuer machen, ist bereits ein Abenteuer.
Von der Nahrungsbeschaffung ganz zu schweigen. Wobei ich hier voraussetze, man hat ein Refugium in wild-oder fischreicher Gegend und Zugang zu Wasser.
Hier kann man sich im Winter nicht allzulange draussen aufhalten. Man hätte auch ein Problem mit dem Transport an sich, und mit einem Geländewagen kommt man generell noch fast überall durch. Jedoch würde man das Benzin/den Diesel für wirklich wichtige Dinge aufheben wollen. Aber man ist zu dem Zeitpunkt bereits auf seine Vorräte angewiesen, viele Dinge sind nicht mehr erhältlich.
So nach einer Woche hatten solche Situationen bei mir immer ihren Reiz verloren. Da bin ich ganz ehrlich.
Zitat:
Das Einzige, wovor ich mich wirklich fürchte, wären, wie erwähnt, Zahnschmerzen .... grusel ....
Prinzipiell muss man immer damit rechnen, dass man sein Haus gezwungenermaßen verlassen muss. Auch das braucht Vorbereitung. Früher konnte ich die gesamte Familie und Campingausrüstung innerhalb von 20 Minuten im Pickup in Richtung Wildnis oder sonstwo verfrachten. Da habe ich in den letzten Jahren etwas geschlampt. ;)
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Zitat von
Haspelbein
Es hilft, wenn man es über kurze Zeiträume mal erlebt, denn man merkt ziemlich schnell was wichtig ist, und was nur ein (fast) überflüssiger Luxus ist. Jedoch zeigt es einem leider auch Grenzen auf. Ist die Infrastruktur der Region betroffen, so folgen dem Strom Engpässe fast überall. Und der moderne Mensch ist sehr spezialisiert, d.h. es gibt unheimlich viele lebenswichtige Dinge, die andere Menschen für uns erledigen.
Hier kann man sich im Winter nicht allzulange draussen aufhalten. Man hätte auch ein Problem mit dem Transport an sich, und mit einem Geländewagen kommt man generell noch fast überall durch. Jedoch würde man das Benzin/den Diesel für wirklich wichtige Dinge aufheben wollen. Aber man ist zu dem Zeitpunkt bereits auf seine Vorräte angewiesen, viele Dinge sind nicht mehr erhältlich.So nach einer Woche hatten solche Situationen bei mir immer ihren Reiz verloren. Da bin ich ganz ehrlich.
Prinzipiell muss man immer damit rechnen, dass man sein Haus gezwungenermaßen verlassen muss. Auch das braucht Vorbereitung. Früher konnte ich die gesamte Familie und Campingausrüstung innerhalb von 20 Minuten im Pickup in Richtung Wildnis oder sonstwo verfrachten. Da habe ich in den letzten Jahren etwas geschlampt. ;)
Für mich wäre ein kleines Stromaggregat interessant, betrieben mit einem Viertaktmotor, der von einem kleinen Holzvergaser gespeist wird. Hast Du irgendwo mal so etwas gesehen?
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Zitat:
Zitat von
Tryllhase
Für mich wäre ein kleines Stromaggregat interessant, betrieben mit einem Viertaktmotor, der von einem kleinen Holzvergaser gespeist wird. Hast Du irgendwo mal so etwas gesehen?
Ich habe immer nur die Holzvergaser separat im Angebot gesehen (https://northernselfreliance.com), die jedoch ein kleines Notstromaggregat betreiben können. Ich habe ein paar Nachbarn, die mehrere tausend in selbststartende Dieselaggregate gesteckt haben, die unterbrechungslos das ganze Haus versorgen können. Aber das ist eine andere Kategorie.
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Zitat von
Haspelbein
Ich habe immer nur die Holzvergaser separat im Angebot gesehen (
https://northernselfreliance.com), die jedoch ein kleines Notstromaggregat betreiben können. Ich habe ein paar Nachbarn, die mehrere tausend in selbststartende Dieselaggregate gesteckt haben, die unterbrechungslos das ganze Haus versorgen können. Aber das ist eine andere Kategorie.
Dann bleibt wohl nur der Eigenbau eines kleinen Geräts. In langandauern Notzeiten ist Holz der einzige verfügbare Energieträger. Diesel/Heizöl ist schnell verbraucht und bei generellem Stromausfall auch nicht nachtankbar.
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Leibniz
Doch, es sind physische Kontrakte. Der Grund warum nur ein Teil davon physisch ausgeliefert wird ist, dass es möglich ist, vor der Fälligkeit das offene Gold von anderen Teilnehmern zu kaufen und im nächsten Fälligkeitsmonat wieder zu verkaufen. Allerdings setzt das voraus, dass es Teilnehmer gibt, die verkaufen wollen.
Die Frage, die sich in schwierigen Phasen stellt, wäre, zu welchem Preis Verkäufer bereit sein werden, zu verkaufen. Dieser Preis kann bei 2000, 5000 oder 50000 liegen. Die kleineren Teilnehmer, die insolvent werden, werden zwangsliquidiert, egal zu welchen Preisen. Für größere Teilnehmer wie damals Lehman Brothers wird das gesamte Portfolio gegen Gebote versteigert.
Ich weiß nicht wie es dieses mal wird. Viele Großbanken haben sich aus Gold zurückgezogen. Die zuständige Aufsichtsbehörde hat vor nicht allzu langer Zeit hunderte Millionen Dollar Strafen gegen manipulierende Banken verhängt. Eine Person soll wohl auch festgenommen worden sein. Sehr viel Liquidität kommt von modernen kleineren nicht-Banken, die automatisch Kauf und Verkauf anbieten. Wie die vergangenen Monate gezeigt haben, schalten viele der Firmen jedoch die Geräte aus, wenn es zur Panik kommt.
Wie es ausgeht kann niemand sagen. Persönlich ziehe ich es jedoch vor, keine ungedeckten Gold-Optionen zu verkaufen.
Das hier passt ja dazu wie Arsch auf Eimer.
Spekulanten drohen ungewollt eine Goldpreis-Rallye zu starten
http://www.manager-magazin.de/finanz...a-1225530.html
Wenn eine Jahresproduktion Gold auf physische Auslieferung wartet und die liegt da ja nicht
einfach so rum und gleichzeitig massiv wie noch nie auf fallende Preise gewettet wird,
dann hat da doch wer dran gedreht?
Mir solls recht sein...:D
MfG
H.Maier
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Bitte keinen Nachwuchs mit der kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsVerbissenheit seiner Eltern quälen.
Denn die mentale Verteilung des Nachwuchses z.B. jener 80 % der US-Privathaushalte, die dort insges. ca. 2 % eignen, ist ebenso gaußförmig normal, wie bei dem Nachwuchs der 1 % Begütertsten, die dort 40 % eignen, die dort also im Schnitt pro Privathaushalt 1 600mal vermögender sind, als im Schnitt ein Privathaushalt der 80 %.
Wobei Inhaberaktivitäten ab größeren Betrieben aufwärts generell entfallen oder unnötig sind.
Auch in D arbeiten sich die Allermeisten rel. zu und für 10 % der Privathaushalte ihr Erwerbsleben lang immer besitzloser: als umverteilungs-marginalisierte, meist auch noch auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren. Und das erfolgt per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, also per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Es ist institutionalisiert, wissenschaftlich flankiert, und alles wird von den Opfern insgesamt zwangsfinanziert - sozialstaatlich scheingerechtfertigt.
Über 248 Jahre erfolgt das nun in USA, also über viele Generationen hinweg. Genau das ist auch vom deutschen Regime bezweckt.
Einzige friedliche Gegenwehr: in innerer Emigration nachwuchslos nix tun.
Wer nun begeistert bzw. total verbissen den kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsAffen schiebt, sollte das bitte wenigstens einem Nachwuchs ersparen, ihn nicht dazu erniedrigen, ihm das nicht antun.
Aus dieser über Generationen immer weiter zinseszins-dynamisch beschleunigten Umverteilungsspirale kommen wir nur raus, wenn die Arbeitsgesetzgebung möglichst frühzeitig entfernt wird, wenn ihr also der Motor entzogen ist.
Das Kapital der Nachfrager hat von Betriebslosen mit der ökonomischen Hebelwirkung gegen Bezahlung genutzter geeigneter betriebl. Netzwerke individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet werden zu können, wonach es regelmäßig auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen ist.
Nur so kommt man zu einer grundrechtskonform freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft, also zu den optimalen materiellen Freiheitsgraden individueller Selbstverwirklichung.
Nur damit sind Einkommen und Vermögen individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftbar.
Nur so werden keine Nachfolgegenerationen kostenfaktor-umverteilungsmarginalisiert.
Erst damit können sich in jeder Generation die Einkommen und Vermögen individuell leistungsäquivalent verteilen.
Nur so arbeiten sich nicht die Allermeisten rel. zu (auch untätigen)Inhabern/Statthaltern/zuhälterisch zwangsfinanziert schmarotzenden Geiselgangstern (einschlägige ÖD-Chargen und Politgangster) besitzlos.
Erst damit ist niemand per Gesetz und auch nicht per es finanzierenden Zwangsabgaben gezwungen, Anderen Vermögen anzuhäufen.
Das muß also aufhören, ihm ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
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Zitat:
Zitat von
HansMaier.
Das hier passt ja dazu wie Arsch auf Eimer.
Spekulanten drohen ungewollt eine Goldpreis-Rallye zu starten
http://www.manager-magazin.de/finanz...a-1225530.html
Wenn eine Jahresproduktion Gold auf physische Auslieferung wartet und die liegt da ja nicht
einfach so rum und gleichzeitig massiv wie noch nie auf fallende Preise gewettet wird,
dann hat da doch wer dran gedreht?
Mir solls recht sein...:D
MfG
H.Maier
Die auszuliefernder Goldbestände und die Menge professioneller Leerverkäufe ist identisch. D.h. Hedger oder Spekulant verkauft ein Dezember Future. Entweder er liefert es zum Dezember Fälligkeitstermin aus oder er kauft es vorher zurück. Dazu kommen noch Optionen. Wer Calls verkauft hat (besonders Calls über dem aktuellen Kurs) wird bei steigenden Kursen Gold einkaufen müssen oder beschleunigende Verluste erleiden.
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Zitat:
Zitat von
Schwarzer Rabe
Bitte keinen Nachwuchs mit der kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsVerbissenheit seiner Eltern quälen.
Denn die mentale Verteilung des Nachwuchses z.B. jener 80 % der US-Privathaushalte, die dort insges. ca. 2 % eignen, ist ebenso gaußförmig normal, wie bei dem Nachwuchs der 1 % Begütertsten, die dort 40 % eignen, die dort also im Schnitt pro Privathaushalt 1 600mal vermögender sind, als im Schnitt ein Privathaushalt der 80 %.
Wobei Inhaberaktivitäten ab größeren Betrieben aufwärts generell entfallen oder unnötig sind.
Auch in D arbeiten sich die Allermeisten rel. zu und für 10 % der Privathaushalte ihr Erwerbsleben lang immer besitzloser: als umverteilungs-marginalisierte, meist auch noch auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren. Und das erfolgt per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, also per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Es ist institutionalisiert, wissenschaftlich flankiert, und alles wird von den Opfern insgesamt zwangsfinanziert - sozialstaatlich scheingerechtfertigt.
Über 248 Jahre erfolgt das nun in USA, also über viele Generationen hinweg. Genau das ist auch vom deutschen Regime bezweckt.
Einzige friedliche Gegenwehr: in innerer Emigration nachwuchslos nix tun.
Wer nun begeistert bzw. total verbissen den kostenfaktor-marginalisierten UmverteilungsAffen schiebt, sollte das bitte wenigstens einem Nachwuchs ersparen, ihn nicht dazu erniedrigen, ihm das nicht antun.
Aus dieser über Generationen immer weiter zinseszins-dynamisch beschleunigten Umverteilungsspirale kommen wir nur raus, wenn die Arbeitsgesetzgebung möglichst frühzeitig entfernt wird, wenn ihr also der Motor entzogen ist.
Das Kapital der Nachfrager hat von Betriebslosen mit der ökonomischen Hebelwirkung gegen Bezahlung genutzter geeigneter betriebl. Netzwerke individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet werden zu können, wonach es regelmäßig auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen ist.
Nur so kommt man zu einer grundrechtskonform freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft, also zu den optimalen materiellen Freiheitsgraden individueller Selbstverwirklichung.
Nur damit sind Einkommen und Vermögen individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftbar.
Nur so werden keine Nachfolgegenerationen kostenfaktor-umverteilungsmarginalisiert.
Erst damit können sich in jeder Generation die Einkommen und Vermögen individuell leistungsäquivalent verteilen.
Nur so arbeiten sich nicht die Allermeisten rel. zu (auch untätigen)Inhabern/Statthaltern/zuhälterisch zwangsfinanziert schmarotzenden Geiselgangstern (einschlägige ÖD-Chargen und Politgangster) besitzlos.
Erst damit ist niemand per Gesetz und auch nicht per es finanzierenden Zwangsabgaben gezwungen, Anderen Vermögen anzuhäufen.
Das muß also aufhören, ihm ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Obwohl es mir auch gelegentlich passiert, wäre es sinnvoll, die Inhalte ein wenig einfacher verständlich zu strukturieren.
Im übrigen sind große Teile jedoch meines Erachtens richtig.
Ein altes jüdisches Sprichwort besagt:" Wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen." Heute trifft diese Aussage auf Lohnarbeit auch größtenteils zu. Abgesehen von einigen Ausnahmen ist es praktisch unerreichbar, als Angestellter reich zu werden. Diesen Zusammenhang pauschal auf Zins bzw. Kapitalkosten allgemein zu beschränken erscheint mir jedoch unvollständig.
Ein gesundes kapitalistisches System würde vorsehen, auch den Rohstoff Geld nach kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten zu handeln. Was wäre die Folge dessen und wie unterscheidet sie sich von der Gegenwart?
Im Augenblick kostet Geld -0,4%, dieser Zins wird künstlich herbeigeführt. Wer also Geld als Tagesgeld beschafft (-0,4%), Aktien oder andere Wertpapiere kauft und diese zu 0,6 verleiht hat ein Prozent verdient. Mit einem Prozent hinterlegten Eigenkapital wird daraus 100% Rendite. In der Praxis ist die Umsetzung noch etwas komplizierter. In einem tatsächlich kapitalistisch organisierten System würden diese Geschäfte in diesem Ausmaß nicht existieren. Allein deshalb, weil niemand für -0,4% bereit wäre, dieses noch immer vorhandene Risiko zu tragen. Gewinne, die durch Notenbanken möglich werden, zahlt die Allgemeinheit.
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Die auszuliefernder Goldbestände und die Menge professioneller Leerverkäufe ist identisch. D.h. Hedger oder Spekulant verkauft ein Dezember Future. Entweder er liefert es zum Dezember Fälligkeitstermin aus oder er kauft es vorher zurück. Dazu kommen noch Optionen. Wer Calls verkauft hat (besonders Calls über dem aktuellen Kurs) wird bei steigenden Kursen Gold einkaufen müssen oder beschleunigende Verluste erleiden.
So weit kann ich dir folgen. Was ich jetzt nicht verstehe ist die Sache mit der physischen
Lieferung. Wenn einer einen Future verkauft und kann den mit Geld ablösen also zurückkaufen,
muss er ja kein physisches Material liefern. Ein Goldpreisanstieg würde aber eben doch den Zwang
zu physischer Lieferung voraussetzen, denn soviel physisches Gold ist ja nicht da und um es zu
bekommen, müsste ein Goldbesitzer es ja verkaufen. Tut es das zu aktuellen Preisen nicht, muss
der Preis solange steigen, bis er das tut. Verstehe ich das richtig?
MfG
H.Maier
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
HansMaier.
So weit kann ich dir folgen. Was ich jetzt nicht verstehe ist die Sache mit der physischen
Lieferung. Wenn einer einen Future verkauft und kann den mit Geld ablösen also zurückkaufen,
muss er ja kein physisches Material liefern.
Richtig. Allerdings muss zum Zurückkaufen ein anderer Marktteilnehmer bereit sein, zu verkaufen (Gold anbieten). Wenn dieser andere Teilnehmer zuvor keine long Position im Gold hatte (also wiederum selbst von einem anderen Verkäufer erworben hatte) ist dieser andere Teilnehmer damit short Gold, hat also eine Lieferverbindlichkeit.
Dieser Futures Markt in Gold (Comex, in New York) ist bei weitem der wichtigste. Besonders in Gold beträgt das Handelsvolumen ein Vielfaches aller anderen amerikanischen und europäischen Börsen.
Daher ist es notwendig, diesen Markt zu analysieren.
Zitat:
Zitat von
HansMaier.
Ein Goldpreisanstieg würde aber eben doch den Zwang
zu physischer Lieferung voraussetzen, denn soviel physisches Gold ist ja nicht da und um es zu
bekommen, müsste ein Goldbesitzer es ja verkaufen. Tut es das zu aktuellen Preisen nicht, muss
der Preis solange steigen, bis er das tut. Verstehe ich das richtig?
MfG
H.Maier
Nach meiner Vermutung ist es nicht notwendig, dass physische Knappheit entsteht. Vielmehr wäre eine Störung der Balance aus Angebot und Nachfrage und der Abrechnungsfristen wahrscheinlicher Auslöser.
Meines Erachtens ist physisches Gold oft missverstanden bzw. einige Analysten erkennen nicht die Rolle von Kredit.
Ein vereinfachtes (jedoch zu 100% mögliches) Beispiel um diesen Zusammenhang zu illustrieren wäre folgendes:
HSBC leiht sich Gold zu 1% von JPM(woraufhin JPM Futures verkauft um sich gegen Preisstürze abzusichern *) und verkauft es am Kassamarkt (also sofort und gegen Geld) und legt die Verkaufserlöse (USD) zu 2% in T-Bills an
und kauft es als Future nach Fälligkeit der T-Bills zurück.
Käufer ist Hedgefonds-XY, der es bei seiner Depotbank, JPM, einlagern lässt.
Daraufhin leiht HSBC das gleiche Gold nochmals zu 1% * und verkauft es wieder um es in T-Bills anzulegen und als Future zurückzukaufen.
Käufer ist wieder Hedgefonds-XY, der es bei JPM* "lagert".
Daraufhin leiht HSBC das gleiche Gold zum dritten mal und verkauft es *, um (1% Leihgebühr 2% T-Bill Rendite) 1% Zinsmarge zu verdienen.
Hedgefonds-XY kauft das Gold zum vierten mal und hinterlegt es bei JPM.
Je nachdem ob die Fälligkeitstermine gleich oder verschieden sind, braucht HSBC 1-3 mal die Menge des tatsächlich vorhandenen Goldes.
Woher kommen die Gewinne?
Der Hedgefonds hat statt des physischen Goldes wirklich eine Forderung auf Gold, also eine Forderung gegen JPM. Würde der Hedgefonds JPM Anleihen halten und Futures kaufen hätte er das gleiche Risiko, würde jedoch die 2+x% selbst verdienen.
Anhand dieses Beispiels sollte ersichtlich werden, dass physisches Gold wie alle anderen Rohstoffe prinzipiell unbegrenzt durch Kredit geschaffen werden kann. (praktisch durchaus begrenzt)
Insofern ist es meines Erachtens nicht möglich, anhand physischer Goldbestände oder Goldvolumen ein eindeutiges Urteil zu fällen.
Obwohl diese Art der Kreditschöpfung ein mächtiges Mittel ist, führt sie bei exzessiver Verwendung zu Fragilität.
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Richtig. Allerdings muss zum Zurückkaufen ein anderer Marktteilnehmer bereit sein, zu verkaufen (Gold anbieten). Wenn dieser andere Teilnehmer zuvor keine long Position im Gold hatte (also wiederum selbst von einem anderen Verkäufer erworben hatte) ist dieser andere Teilnehmer damit short Gold, hat also eine Lieferverbindlichkeit.
Dieser Futures Markt in Gold (Comex, in New York) ist bei weitem der wichtigste. Besonders in Gold beträgt das Handelsvolumen ein Vielfaches aller anderen amerikanischen und europäischen Börsen.
Daher ist es notwendig, diesen Markt zu analysieren.
Nach meiner Vermutung ist es nicht notwendig, dass physische Knappheit entsteht. Vielmehr wäre eine Störung der Balance aus Angebot und Nachfrage und der Abrechnungsfristen wahrscheinlicher Auslöser.
Meines Erachtens ist physisches Gold oft missverstanden bzw. einige Analysten erkennen nicht die Rolle von Kredit.
Ein vereinfachtes (jedoch zu 100% mögliches) Beispiel um diesen Zusammenhang zu illustrieren wäre folgendes:
HSBC leiht sich Gold zu 1% von JPM(woraufhin JPM Futures verkauft um sich gegen Preisstürze abzusichern *) und verkauft es am Kassamarkt (also sofort und gegen Geld) und legt die Verkaufserlöse (USD) zu 2% in T-Bills an
und kauft es als Future nach Fälligkeit der T-Bills zurück.
Käufer ist Hedgefonds-XY, der es bei seiner Depotbank, JPM, einlagern lässt.
Daraufhin leiht HSBC das gleiche Gold nochmals zu 1% * und verkauft es wieder um es in T-Bills anzulegen und als Future zurückzukaufen.
Käufer ist wieder Hedgefonds-XY, der es bei JPM* "lagert".
Daraufhin leiht HSBC das gleiche Gold zum dritten mal und verkauft es *, um (1% Leihgebühr 2% T-Bill Rendite) 1% Zinsmarge zu verdienen.
Hedgefonds-XY kauft das Gold zum vierten mal und hinterlegt es bei JPM.
Je nachdem ob die Fälligkeitstermine gleich oder verschieden sind, braucht HSBC 1-3 mal die Menge des tatsächlich vorhandenen Goldes.
Woher kommen die Gewinne?
Der Hedgefonds hat statt des physischen Goldes wirklich eine Forderung auf Gold, also eine Forderung gegen JPM. Würde der Hedgefonds JPM Anleihen halten und Futures kaufen hätte er das gleiche Risiko, würde jedoch die 2+x% selbst verdienen.
Anhand dieses Beispiels sollte ersichtlich werden, dass physisches Gold wie alle anderen Rohstoffe prinzipiell unbegrenzt durch Kredit geschaffen werden kann. (praktisch durchaus begrenzt)
Insofern ist es meines Erachtens nicht möglich, anhand physischer Goldbestände oder Goldvolumen ein eindeutiges Urteil zu fällen.
Obwohl diese Art der Kreditschöpfung ein mächtiges Mittel ist, führt sie bei exzessiver Verwendung zu Fragilität.
:gp:
Lol, das ist ja brutal...
Danke für die Aufklärung.
MfG
H.Maier
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
HansMaier.
...im Nullzinsumfeld kann eine Bank nichts verdienen.
...aber nur, wenn Willkür waltet. Wenn bargeldloser Zahlungsverkehr Pflicht wird, Banken sich absprechen und die Regierung sich weigert, Unrecht als solches zu benennen, können Banken für jeden Zahlungs-/Empfangsvorgang einen Betrag je nach ihrem Gelüst einziehen.
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AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Zitat:
Zitat von
HansMaier.
:gp:
Lol, das ist ja brutal...
Danke für die Aufklärung.
MfG
H.Maier
Gerne. In der Praxis ist davon auszugehen, dass die Leihgebühr mit der Nachfrage (also solange diese deutlich unter T-Bill Rendite liegt) steigt. Wenn die Zinsen jedoch steigen, entsteht wieder eine Gewinnmarge, d.h. dieser carry-trade lohnt sich. Vermutlich sind diese Transaktionen auch ein Treiber des relativen Preisabfalls im Gold, der mit steigenden Zinsen kam. Aus Sicht einer US-Bank ist diese Transaktion auch praktisch risikolos. Wenn es allerdings systematisch und exzessiv stattfindet, entstehen systematische Risiken.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die plötzliche Idee des IWF 2008, vorhandenes Gold zu verleihen. Es ging natürlich darum, den Banken dieses Finanzierungsinstrument zur Verfügung zu stellen.
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Zitat von
Leibniz
Nach meinen Berechnungen ist es bereits heute wirtschaftlicher, Dieselgeneratoren mit Heizöl zur Stromerzeugung zu nutzen. Wer gewerbliche Anforderungen hat, könnte versuchen, eine Tankladung Kraftstoff unbemerkt einzuführen.
Großhandelspreis Atomstrom war lange Zeit 3-6 Cent/kWh.
Diese Berechnung habe ich für ein Rechenzentrum vor zwei Jahren aufgestellt. Der Einkaufspreis lag dort bei Stromsteuerbefreiung bei um die 11 ct./kwh. Zu dem Preis war es beim Mengenrabatt einer 30.000 Liter-Lieferung Heizöl zum damaligen Preis egal, ob man den Strom mit deren Notstromaggregaten produziert oder aus dem Hochspannungsnetz entnimmt.
Das Perverse an der Story war: Der Ölverkäufer hatte dem Betreiber hochwertigen und voll versteuerten Diesel aufgeschwatzt, weil er nicht wusste, dass für ortsfeste Anlagen auch Heizöl verfeuert werden kann, man höllische Angst vor möglicher Steuerhinterziehung hatte, und weil angeblich Diesel lagerstabiler wäre. Den Motoren (gebrauchte Schiffsdiesel) wäre es egal gewesen. Die brauchen keine Dieseladditive, und selbst wenn, hätte man die separat kaufen und hinzufügen können. Aber es kommt noch schlimmer: Da die Generatoren nur zweimal im Jahr zu Test- und Prüfzwecken laufen, weil es in zehn Jahren noch keinen Stromausfall gab, aber der Diesel nicht altern darf, wird er alle fünf Jahre entsorgt. Ich möchte nicht wissen, wie. :crazy: Einfach so die Generatoren laufen lassen ohne Stromausfall würde den Nachbarbetrieben auffallen. Typisch deutsch eben.
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Zitat von
Ansuz
Ich gehe von der Stunde Null aus. Was man dann so gebrauchen kann, wenn es keinen Strom mehr gibt und alles, was daran hängt. Tanken? Fehlanzeige. Einkaufen? Fehlanzeige, die verdammten elektrischen Türen im Supermarkt gehen nicht auf. Klar, es wird dann zu Plünderungen kommen. Um die vergammelte (Tief)kühlware kämpfen, wenn man weder Strom hat um zu kochen noch um den Fraß zu lagern?
Bankkarte, Kreditkarte? Fehlanzeige, Terminals brauchen Strom. Auch Dein PC, Handy oder Wischophon, sobald der Akku leer ist geht nix mehr.
Und so weiter, ich sehe herrliche Zeiten auf uns zukommen. :D
Robinson Crusoe...habe ich mit Begeisterung gelesen.
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antiseptisch
Diese Berechnung habe ich für ein Rechenzentrum vor zwei Jahren aufgestellt. Der Einkaufspreis lag dort bei Stromsteuerbefreiung bei um die 11 ct./kwh. Zu dem Preis war es beim Mengenrabatt einer 30.000 Liter-Lieferung Heizöl zum damaligen Preis egal, ob man den Strom mit deren Notstromaggregaten produziert oder aus dem Hochspannungsnetz entnimmt.
Das Perverse an der Story war: Der Ölverkäufer hatte dem Betreiber hochwertigen und voll versteuerten Diesel aufgeschwatzt, weil er nicht wusste, dass für ortsfeste Anlagen auch Heizöl verfeuert werden kann, man höllische Angst vor möglicher Steuerhinterziehung hatte, und weil angeblich Diesel lagerstabiler wäre. Den Motoren (gebrauchte Schiffsdiesel) wäre es egal gewesen. Die brauchen keine Dieseladditive, und selbst wenn, hätte man die separat kaufen und hinzufügen können. Aber es kommt noch schlimmer: Da die Generatoren nur zweimal im Jahr zu Test- und Prüfzwecken laufen, weil es in zehn Jahren noch keinen Stromausfall gab, aber der Diesel nicht altern darf, wird er alle fünf Jahre entsorgt. Ich möchte nicht wissen, wie. :crazy: Einfach so die Generatoren laufen lassen ohne Stromausfall würde den Nachbarbetrieben auffallen. Typisch deutsch eben.
Die Angst vor Steuerhinterziehung ist nicht völlig unbegründet. "Steuersünder" werden gerne für viele Jahre eingesperrt.
Nach meiner Rechtsauffassung hat dieses Regime jedoch keinen Cent Steuern verdient. Es gilt, jeden straffrei anwendbaren legalen und illegalen Weg zu nutzen.
Im optimalen Fall alles in US-Dollar auf den Cayman Islands, offiziell mittellos und keinen Cent Steuern zahlend. In der Praxis ist dieses Vorhaben leider nicht trivial.
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Leibniz
Die Angst vor Steuerhinterziehung ist nicht völlig unbegründet. "Steuersünder" werden gerne für viele Jahre eingesperrt.
In dem Fall ist es aber wirklich Quatsch, weil es ein Gesetz oder eine Verordnung gibt, wo drinsteht, dass Heizöl in ortsfesten Verbrennungsmotoren zur Strom- oder Krafterzeugung verbraucht werden darf. Diesel ist dafür nicht nötig.
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Macht es doch irgend wann bumm ?
Dazu ein Artikel der NZZ ,was auch Fonds betrifft.https://www.nzz.ch/finanzen/turbulen...rty-ld.1417041
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Sitting Bull
Die NZZ ist unter den deutschsprachigen Zeitungen auch eine der letzten, die noch halbwegs glaubwürdig und unabhängig erscheint. Ein Deutscher hatte einmal versucht (ob der attraktiven Bewertung), eine Mehrheit an einer Schweizer Tageszeitung (wenn ich mich recht entsinne sogar die NZZ) zu kaufen, also durch schlichte Aktienkäufe. Lt. seiner Aussage wurde er mit rechtlichen und sonstigen Maßnahmen offensiv vertrieben.
Wenn wie derzeit die Zinsen in USD steigen, werden zunächst die marginalen Wettbewerber, ob Länder oder Unternehmen, kannibalisiert. Besonders Unternehmen und Länder, die relativ zu ihrer Ertragskraft hohe USD-Schulden aufweisen. Also kapitalintensive Technologieunternehmen und defizitäre Länder. Die absehbaren Verlieren werden gerne als Finanzierungsinstrument genutzt, was ihr Ableben beschleunigt.
Im Augenblick erscheint Tesla hochinteressant, weil die Optionen bzw. Leih-/Reposätze auf die Aktie teilweise sehr extreme Preise aufweisen, vermutlich teilweise sogar falsch sind. Vorhin war es beispielsweise möglich, (theoretisch) Aktien zu leihen, zu verkaufen und in T-Bills anzulegen. Dabei kommt etwa +/-0 heraus, wenn die Aktie nicht fällt. Wenn die Aktie fällt oder sogar eine Insolvenz eintritt,werden die Verkaufserlöse ganz oder teilweise zu gewinnen .
In Optionen war es möglich, diese Transaktion in einer Art und Weise durchzuführen ("Credit Spread im Geld") , dass der maximale Verlust etwa gleich den Zinserträgen ist, die aus den T-Bills kommen.
Die Zinskurve in US-Dollar schwankt am kurzen Ende zwischen 5-10 Jahren, die noch Prämie für Laufzeit aufweisen. Die Futures/Forwards-Märkte für den kommenden März sind bereits deutlich invertiert. Die invertierte Zinskurve bewirkt, dass langfristige Kredite weniger Zinsen rentieren als kurzfristige. Folglich werden kaum langfristige Finanzierungen mehr ausgegeben, was in den vergangenen 100 Jahren spätestens nach 12 Monaten in die Rezession führte.
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..
... Schweden zeigt, was auf Deutschland zukommen wird ..
In kaum einem andern Land Europas ist die Islamisierung so weit fortgeschritten wie im einstigen Vorzeigeland Schweden. Die dort herrschenden Sozialisten handeln gegenüber ihrem indigenen Volk nicht weniger verbrecherisch wie die deutsche.
Wer als Schwede den Islam kritisiert, wird auch dort von den Medien niedergemacht wie hier. Obwohl Schweden kein Naziland war, und obwohl Schweden niemals Kolonien hatte, wird auch dort seitens der linken Medien der Nazi- und Kolonialistenhammer geschwungen wie bei uns. In Schwedens Großstädten herrscht nicht mehr die schwedische Staatsgewalt, sondern die Gewalt islamischer Einwandererclans.
.. Wegen ungezügelter Massenimmigration von Moslems:
Schwedens Sozialstaat steht vor dem Bankrott ...
... https://conservo.wordpress.com/2017/...des-albtraums/ ..
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Ich denke die Mietexplosion in den Großstädten wird der soziale Sprengsatz, der das Fundament der BRD zerbrechen wird.
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Zitat von
SLNK
Ich denke die Mietexplosion in den Großstädten wird der soziale Sprengsatz, der das Fundament der BRD zerbrechen wird.
Kann gut sein. Neulich las ich, dass 81 % der Steuereinnahmen an die Banken fliessen,
die natürlich nicht gemeinnützig sind und ihre Kredite nur investieren um weitere Abhängigkeiten
in der Gesellschaft zu schaffen.
Notwendige soziale Investitionen werden natürlich nicht gemacht.
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SLNK
Ich denke die Mietexplosion in den Großstädten wird der soziale Sprengsatz, der das Fundament der BRD zerbrechen wird.
Das zieht sich aber ziemlich lange hin. Das System schafft es noch den Schwarzen Peter an die bösen bösen Vermieter zu schieben.
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Sjard
Kann gut sein. Neulich las ich, dass 81 % der Steuereinnahmen an die Banken fliessen,
die natürlich nicht gemeinnützig sind und ihre Kredite nur investieren um weitere Abhängigkeiten
in der Gesellschaft zu schaffen.
Notwendige soziale Investitionen werden natürlich nicht gemacht.
Aus welchen Paralleluniversen stammen diese Beobachtungen? Oder handelt es sich um Halluzinationen?
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Leibniz
Aus welchen Paralleluniversen stammen diese Beobachtungen? Oder handelt es sich um Halluzinationen?
Aus dem Buch " Steuerrecht ungültig ?" von Matthias Pauque und Thomas Hoffmann.
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Sjard
Aus dem Buch " Steuerrecht ungültig ?" von Matthias Pauque und Thomas Hoffmann.
Das Steueraufkommen auf Bundesebene beträgt mehrere hundert Milliarden Euro. Die deutsche Bankenlandschaft kann nur davon träumen, auch nur ein Zehntel davon zu verdienen.
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Zitat von
Leibniz
Aus welchen Paralleluniversen stammen diese Beobachtungen? Oder handelt es sich um Halluzinationen?
Vielleicht meint er Zinsen?
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Leibniz
Das Steueraufkommen auf Bundesebene beträgt mehrere hundert Milliarden Euro. Die deutsche Bankenlandschaft kann nur davon träumen, auch nur ein Zehntel davon zu verdienen.
Der deutsche Staat steht aber mit Billionen Euro bei den Banken
in der Kreide. Die Staatsschulden wachsen wegen den Zinsen exponentiell
und können niemals zurück gezahlt werden.
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Sjard
Der deutsche Staat steht aber mit Billionen Euro bei den Banken
in der Kreide. Die Staatsschulden wachsen wegen den Zinsen exponentiell
und können niemals zurück gezahlt werden.
Warum klann man die nicht zurückzahlen?
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Liberalist
Vielleicht meint er Zinsen?
Auch das wäre in dieser Größenordnung und Allgemeinheit falsch. Obwohl Banken viele Bundesanleihen halten, sind jene seit den achtziger Jahren auch international ein angesehener Rohstoff. Zinsen erhalten bekanntlich die Inhaber der Anleihen.