AW: Wirtschaftlicher Niedergang Japans direkte Folge der Demographie
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Multiplex
Was redest du denn da? Japan's Staatsverschuldung betrug in 2013 243% des BIP! Ist dir eigentlich klar, was das bedeutet? Wenn es wirklich so einen krassen Leistungsbilanzüberschuss gäbe, wo sind dann die ganzen Devisen hin?
Auch ist deine Schlussfolgerung falsch, dass die Kapitaldeckung irgendeinen Vorteil gegenüber "unserem" Umlageverfahren böte. Zusammenbrechen tun ohne Kinder beide Systeme, soviel sollte klar sein.
Das steht da nicht.
Probleme bzgl. Staatsschulden und Staatsbankrott bekommt ein Staat dann, wenn zahlungsunfähig. Im Falle Japans aber nicht dramatisch, weil diese Schulden ausschließlich von der Bevölkerung gehalten werden, zur Alterssicherung. D.h. es ist unwahrscheinlich, daß diese Anleihen in kurzem Intervall auf den Markt geworfen würden mit schnell sinkenden Preisen, Neuverschuldung sehr schwer möglich, Spirale mit Hyperinflation und Staatsbankrott.
Was man aber am Bsp. Japans vorerxerzieren kann, nationalökonomisch, ist, daß "deficit spending" (also das staatliche "Ankurbeln der Wirtschaft" durch Staatsschulden, wie es im sozialdemokratischen Staatsfernsehen immer so schön weltrettend heißt, seit den 70ern), die Ökonomie erdrosseln kann.
Soweit ich weiß werden Leistungsbilanzüberschüsse der Japaner durch Investitionen in ausländische Beteiligungen umgewandelt, im Gegensatz zu hierzulande wo für Löhne und Gehälter, Beamtenrundumversorgen im Feudalstil und Auslandsreisen alles verpraßt wird. Abgesehen von den notwendigen Rohstoffimporten in beiden Ländern.
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Multiplex
Was redest du denn da? Japan's Staatsverschuldung betrug in 2013 243% des BIP! Ist dir eigentlich klar, was das bedeutet? Wenn es wirklich so einen krassen Leistungsbilanzüberschuss gäbe, wo sind dann die ganzen Devisen hin?
Auch ist deine Schlussfolgerung falsch, dass die Kapitaldeckung irgendeinen Vorteil gegenüber "unserem" Umlageverfahren böte. Zusammenbrechen tun ohne Kinder beide Systeme, soviel sollte klar sein.
In Japan sind staatliche Renten- und Pensionsverpflichtungen anders als in Deutschland kapitalgedeckt, was den Schuldenstand natürlich dramatisiert.
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Die Japaner sind bestimmt nicht so dumm und holen sich Millionen Moslems ins Land.......so wie Fitchen und co
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Hay
Nein, deswegen ist meine Aussage nicht pauschal falsch, wie du schreibst. Diese Länder haben keine Sozialabsicherungen. Ohne eigene Kinder würden die Menschen in diesen Ländern verhungern. Die Investition in Kinder macht in diesen Gesellschaften Sinn, genauso, wie die Investition in Kinder in unserem Land Unsinn ist, weil sie demjenigen, der in Kinder investiert, unwahrscheinliche Nachteile beschert.
Wenn du das so meinst, dann musst du es auch so schreiben, alleinstehend war deine Aussage falsch.
Zum zweiten Punkt, unser Umlagerentensystem ist ein sogenannter Generationenvertrag, der darauf aufgebaut ist, dass genug Kinder gebohren werden, was tatsächlich nicht der Fall ist.
Diesbezüglich wird das Rentensystem langsam kollabieren und somit werden die Renten in der Zukunft nicht ausgezahlt werden können, diesbezüglich ist die Aussage eine Investition in Kinder bringe Nachteile falsch.
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Hay
Das hat niemand geschrieben. Du liest etwas rein, das nicht geschrieben steht. Deine eigene Fantasie oder vielmehr die Früchte jahrelanger BRD-Propaganda, wie ich die Vordenke aus unzähligen Artikeln und Talkshows einmal nennen möchte.
Bitte? Du hast es geschrieben.
Du verstahst hier null, Propaganda brauch ich nicht, ich bin im Gegensatz zu dir in der Lage Probleme zu erkennen, du leugnest sie.
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Bettmaen
Die Gewinner stehen allerdings besser da, weil sie sich viel früher als Einwanderungsländer definierten. Die Überfremdung ist in GB größer. Die USA sind schon immer ein Rassenbabylon und Pulverfass gewesen, in dem ein durch die Polizei getöteter Schwarzer ausreicht, damit es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt. Viele Weiße wünschten sich, dass ihr Land weniger Kinder hätte, denn der Bevölkerungswachstum ist vorwiegend den Schwatten, Latinos und anderen nichtweißen Gruppen zu verdanken. Die Mormonen sind ein Sonderfall innerhalb der weißen Community, denn insgesamt sinkt der Anteil der europäischstämmigen Bevölkerung rapide.
Die genannten Länder haben ja nicht nur gemein, dass sie den 2. WK verloren haben und seitdem unter den Fittichen der Internationalisten/Globalisten stehen, sondern dass sie mehr oder weniger, und zwar jeder für sich einem ganz eigenen Faschismus bzw. Nationalismus anhingen und die Demokratie nach angelsächsischem Verständnis ablehnten. Unterm Strich ging es beim 2. WK ja nur um diese Frage.
Das wurde nach dem Weltkrieg im Interesse der Sieger korrigiert, denn genau dafür hat man diesen größten Krieg der Menschheitsgeschichte geführt. Dass in GB oder USA genau das passiert, was die angelsächsische Elite sich für die ganze Welt vorstellt, ist doch wohl die logischste aller Folgen. Warum sollten die Angelsachsen gegen national/faschistisch eingestellte Staaten kämpfen, ihre (politischen) Strukturen zerstören und dann selber so werden wie sie? Das übergeordnete Ziel heißt: "One World - One Nation"
Jede politische Entscheidung der Angelsachsen der letzten Jahrzehnte (ja gar Jahrhunderte) diente und dient diesem Ziel.
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Liberalist
Wenn du das so meinst, dann musst du es auch so schreiben, alleinstehend war deine Aussage falsch.
Zum zweiten Punkt, unser Umlagerentensystem ist ein sogenannter Generationenvertrag, der darauf aufgebaut ist, dass genug Kinder gebohren werden, was tatsächlich nicht der Fall ist.
Diesbezüglich wird das Rentensystem langsam kollabieren und somit werden die Renten in der Zukunft nicht ausgezahlt werden können, diesbezüglich ist die Aussage eine Investition in Kinder bringe Nachteile falsch.
Der Gesellschaft bringen Kinder Vorteile, nur nicht den eigenen Eltern. Vorteile bringen Kinder sinnigerweise vor allem den Kinderlosen, die aus dem Generationenvertrag, den sie eigentlich gar nicht in Gänze erfüllen, die meisten Anteile ziehen können.
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In keinem Land der Welt gibt es so viele über 100-jährige :hzu:
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Schlummifix
Die schrumpfen sich gesund.
Japan hat eine sehr homogene Bevölkerung von 126 Mio Japanern. Vielleicht werden es irgendwann 100 Mio sein.
Tokio ist doch vollkommen überbevölkert.
So ist es ... man schaue sich mal an wie eng die teilweise leben:
http://images.zeit.de/kultur/2013-09..._Minami_01.jpg
Hotel zum übernachten:
http://d1.stern.de/bilder/computer-t...twidth_489.jpg
Ich selbst halte Deutschland schon für völlig überbevölkert, aber ein jeder Normaleuropäer wurde bei japanischen Verhältnissen eine Macke kriegen.
=> Bevölkerungsrückgang ist genau das was Japan braucht!
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jack000
Ich selbst halte Deutschland schon für völlig überbevölkert, aber ein jeder Normaleuropäer wurde bei japanischen Verhältnissen eine Macke kriegen.
=> Bevölkerungsrückgang ist genau das was Japan braucht!
Nachtrag:
Es ist allerdings so, dass ein Bevölkerungsrückgang nicht einheitlich verläuft, sondern das eher die ländlichen Regionen sterben während die Städte noch wachsen. Um in Tokio spürbare Verbesserungen zu erzielen müsste die Bevölkerung um mindestens 30-40% schrumpfen.