Schon mal daran gedacht, dass sie dann uns auch "den Arsch aufreißen"?
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Du musst eben auch sehen, dass die Medallie zwei Seiten hat: Russland ist aus westlicher Sicht ebenso kein vertrauenswürdiger Partner. Warum sollte der Westen ihnen da über den Weg trauen? Und eine neutrale EU.... Ein Widerspruch in sich, denn selbst wenn sie nicht mit den USA verbündet wäre, wäre sie immer noch eine eigene Supermacht und damit per se immer ein Antagonist russischer Interessen.
Um den Krim-Konflikt zu verstehen, muss man sich schon auch mal die russische Sicht der Dinge zu eigen machen, sonst wird es bei dem herrschenden Unverständnis bleiben. Und ein glaubwürdig neutrales Europa müsste nichts zwangsweise ähnlich unglaubwürdig sein, wobei diese Möglichkeit natürlich besteht. Auch müsste es nicht in dem zwanghaften Antagonismus der USA verharren, denn es gibt durchaus gemeinsame Interessen zwischen Russland und Europa, und diese Interessen könnten auch durchaus gemeinsam verfolgt werden. Dazu gehört auch eine Beschneidung des US-amerikanischen Einflusses in der Welt, der europäischen Interessen in der Vergangenheit lange nicht immer dienlich war, und es auch in Zukunft nicht immer sein wird, gegen den wir uns aber in unserer aktuellen Rolle in keiner Weise wirksam zur Wehr setzen können.
Ach ja, echt jetzt?
Wer frißt sich denn mit fadenscheinig begründeten Angriffskriegen und sogenannten "Revolutionen" immer näher an das russische Territorium heran? Und zu welchem Zweck denn wohl?
Daß die Russen jetzt unmißverständlich klarmachen, daß sich sich nicht länger in den Vorhof scheißen lassen, stößt nicht von ungefähr auf wohlwollendes Verständnis sehr vieler Europäer, die sich unter der Fremdherrschaft durch die USA auch immer unwohler fühlen.
Ich will das ja auch gar nicht bestreiten. Aber es ist nun mal ein Punkt da, den wir hier nicht ignorieren können: Die Durchsetzung amerikanischer Interessen geschah in den vergangenen 20 Jahren größtenteils im Nahen Osten. Nie in Europa. Die Krimkrise ist nun eine europäische Krise. Wenn es da wirklich kracht, könnte der Osten Europas destabilisiert werden. Mit der Folge, das sich Flüchtlingstrecks in Richtung Mitteleuropa aufmachen etc. Amerikanische Großmannsucht mag uns hier lästig oder unangenehm sein. Russische Großmannsucht kann für uns dagegen wirklich gefährlich sein. Für uns Westeuropäer muss also die Devise also eigentlich lauten, russische Interessendurchsetzung auf dem europäischen Erdteil einzudämmen.
Wenn etwas für uns gefährlich ist, dann die Tatsache, dass wir eben an der Nahtstelle zweier Supermächte leben - und selbst so schwach sind, dass niemand genötigt ist, unsere Interessen zu respektieren. Natürlich haben die USA ihren Willen in Europa in den letzten 20 Jahren nicht mit Waffengewalt durchgesetzt, dazu bestand gar nicht die Notwendigkeit, weil letztlich immer "ein Anruf" genug war, um Europa zur Räson zu bringen.
Die einzig sinnvolle Devise für Europa müsste also lauten: Selbst so stark werden, dass wir nicht mehr zum Spielball amerikanischer und russischer Interessen werden können.
Auch Natoosterweiterung und Thema Kosovo.
Ich finde die amerikanische keinen mm weniger gefährlich, das zeigte Syrien wo man bombardieren wollte.Zitat:
Nie in Europa. Die Krimkrise ist nun eine europäische Krise. Wenn es da wirklich kracht, könnte der Osten Europas destabilisiert werden. Mit der Folge, das sich Flüchtlingstrecks in Richtung Mitteleuropa aufmachen etc. Amerikanische Großmannsucht mag uns hier lästig oder unangenehm sein. Russische Großmannsucht kann für uns dagegen wirklich gefährlich sein. Für uns Westeuropäer muss also die Devise also eigentlich lauten, russische Interessendurchsetzung auf dem europäischen Erdteil einzudämmen.
Gysi sagte: Ein Völkerrechtsverletzer kann einen Völkerrechtsverletzter nicht mahnen das Völkerrecht einzuhalten.
Ich halte es nach meinen juristischen Kenntnisen nicht für völkerrechtswidrig wenn beide Seiten demokratisch abstimmen, eine UN denke ich muss man da nicht fragen.
Oh Junge, Du willst doch nicht behaupten, die Europäer hätten all den Scheiß, mit dem wir zu kämpfen haben, ganz allein aus eigenem Antrieb eingerührt?
Die Masseneinwanderung, die Finanzkrise, die Deindustrialisierung, den Jugoslawien-Krieg, das kaputte Bildungssystem, die galoppierende Dekadenz usw. Alles ganz ohne äußere Beeinflussung?
Nicht doch. Die USA sind an einer Schwächung Europas interessiert, um dessen Einfluß in der Welt zu vermindern und ihren eigenen zu vergrößern.
http://www.pi-news.net/2014/03/die-k...e/#more-393760Zitat:
was nach meiner Auffassung als Interesse des deutschen Volkes und des deutschen Staates verstanden werden sollte. Selbstverständlich vorrangig ist deshalb das Interesse an einer friedlichen Lösung des Konflikts. Ebenso vorrangig muss die strikte Nichteinmischung in diesen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sein. Deshalb muss allen verbalen Scharfmachern, Hetzern und Kriegstreibern, besonders in den Medien, kräftig auf die Finger und Mäuler gehauen werden – es besteht durchaus Anlass dazu. Und die deutsche Außenpolitik darf keinesfalls der verlängerte Arm von globalistischen Kräften sein, die den Spielball Ukraine dazu benutzen, um dem russischen Störenfried geopolitisch zu schaden.
:appl:
Ja, soweit es das politische Europa unserer Tage betrifft, gebe ich dir vorbehaltlos Recht. Trotzdem habe ich die Idee vom starken Europa unabhängiger Nationalstaaten, das sich zu seinem Vorteil da zusammenschließt, wo es Sinn macht, noch nicht gänzlich aufgegeben, nur schwindet mit jedem Jahr mein Glaube, dass ich das noch erleben werde. Es wäre aber der einzige Weg, jemals das Joch der US-Okkupation abzustreifen, ohne sofort unter ein neues Joch, sei es russisch, sei es chinesisch, zu geraten.
Du träumst ja. Gewalt hat es auf dem Maidan gegeben mit >100 Toten und die Verbrecher in Kiew haben die Mörder mit Bussen auf die Krim verfrachtet. Hat nicht so richtig geklappt, sie haben auf die Schnauze bekommen und sind beleidigt wieder abgezogen. Dem Mord an zwei Menschen von den gegnerischen Parteien haben sie doch noch verbrochen. Man hört davon auch nichts mehr, genau so wenig wie von der Aufarbeitung der Morde auf dem Maidan, nimm mal zur Kenntnis: die Mörder sitzen in der "Regierung" in Kiew.
Wo soll das nur alles enden,ständig sorgt die jüd.regierten USA weltweit für Krisen und Kriegsgefahren.Warum schläft die US Bevölkerung und lässt es zu das eine kleine Minderheit für Brandherde auf dem Globus sorgt.Haben die USA denn schon alle Länder versklavt?
Die US-nah organisierte Gleichschaltung wichtiger Leitmedien
Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger hat 2013 das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Arbeit über die Zusammenhänge von Größen des deutschen Journalismus mit außen- und sicherheitspolitisch aktiven Eliten veröffentlicht. Der Titel seines Buches: „Meinungsmacht“. Seine Beobachtungen sind wichtig, um die Grundlinien wichtiger Medienschaffenden in der wieder auflebenden Auseinandersetzung zwischen West und Ost und damit das überwiegende Medienecho beim Konflikt um die Ukraine besser zu verstehen und vor allem auch die Orientierung an transatlantischem und US-amerikanischen Denken einordnen zu können.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=21155Zitat:
Medium Name Organisation, in der der Journalist zwischen 2002 und 2009 involviert war ZEIT Josef Joffe American Academy in Berlin
American Council on Germany
American Institute for Contemporary German Studies
Aspen Institute Deutschland
Atlantik-Brücke
Bilderberg
Europe’s World
Goldman Sachs Foundation
Hypovereinsbank
International Institute for Strategic Studies
„Internationale Politik“
Münchner Sicherheitskonferenz
„The American Interest“
Trilaterale KommissionZEIT Matthias Naß Atlantik-Brücke
BilderbergZEIT Marc Brost Atlantik-Brücke Süddeutsche Zeitung Stefan Kornelius American Institute for Contemporary German Studies
Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Deutsche Atlantische Gesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
„Internationale Politik“
Körber-Stiftung
Münchner SicherheitskonferenzZDF Claus Kleber Aspen Institute Deutschland ZDF Peter Frey Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Körber-StiftungBILD Kai Diekmann Atlantik-Brücke FAZ Klaus-Dieter Frankenberger Atlantische Initiative
Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Institut für Europäische Politik
Münchner Sicherheitskonferenz
Trilaterale KommissionWELT Michael Stürmer Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
European Council on Foreign Relations
German British Forum
Münchner Sicherheitskonferenz
Valdai Discussion Club