AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Mehr als 50% der Autofahrer in Deutschland sollen aber weder eine Garage noch Stellplatz mit Stromanschluss Ihr eigen nennen - was ist mit denen? (jetzt komm mir nicht beim Discounter umsonst laden)
Hör doch mal auf mit dem Scheiß. Eine Milliarde Menschen hat kein sauberes Trinkwasser. Müssen wir deswegen weniger trinken? Sollen Gymnasiasten aufhören zu lernen, weil es Sonderschüler und geistig Behinderte gibt, die den komplizierten Stoff nicht begreifen würden?
Was soll diese absurde Marotte immer wieder, sich am untersten Drittel zu orientieren? Was ist dein Problem? Oder doch nur purer Neid, weil du selbst nichts gebacken kriegst?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Du sollst dich doch nicht nach unten orientieren! Wer etwas nicht kann, ist völlig irrelevant, und hat den Fortschritt noch nie gebremst!
Man kann die Mehrheit aber eben auch nicht negieren und muss auch dieser Mehrheit Lösungen anbieten und wo sind da die Lösungen? Kurz und knapp formuliert - Nicht vorhanden.
Wer profitiert denn aktuell von der deutschen Energie- und Verkehrswende? Es ist der sehr kleine Kreis der Automobilhersteller, welche Kraftfahrzeuge zu Mondpreisen anbieten (sich dabei mit Steuergeldern die Kassen füllen, dass man gar nimmer weiß wohin damit) und die privilegierten Haus- und Grundbesitzer. In die Röhre schauen Menschen ohne Wohneigentum und / oder Grundbesitz, sowie Menschen mit geringerem Einkommen, welche diesen "Spaß" über deren Steuern und Abgaben auch noch finanzieren müssen.
Du wirst gegen den Willen der Mehrheit keinen Fortschritt erzielen (es sei denn Du erzwingst diesen - wie aktuellen in Deutschöand - mit Gewaltmitteln), wenn Du die Mehrheit nicht überzeugst und Lösungen für diese Mehrheit anbietest. Gut, man kann wie Deutschland auf den Einsatz von Gewaltmitteln (also z.B. Steuern und Abgaben, Fahrverbote etc.) setzen, damit wird man aber nur den Widerstand gegen diese Art von Fortschritt schüren...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
Auch VOLVO ist chinesisch, usw,
fast alle Akkus kommen aus China.
Da läuft der TechnischeFortschritt.
Als ich vor Jahren für meinen damaligen 125-er Chinaroller in Zweiradwerkstätten noch ausgelacht wurde, erzählt mir der Meister, dass auch alle anderen "Marken"hersteller von Motorrollern die gleichen Chinateile drin haben. Die können nur die Nase rümpfen, weil da ein anderes Logo dran ist, und die von ihnen verkauften Roller doppelt so viel kosten. Das heißt natürlich nicht, dass sie doppelt so wertvoll wären, denn die halten auch nicht länger.
Bei Fahrrädern genau das gleiche. Es ist mittlerweile fast unmöglich, ein Fahrrad ohne Teile aus China zu bauen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Man kann die Mehrheit aber eben auch nicht negieren und muss auch dieser Mehrheit Lösungen anbieten und wo sind da die Lösungen? Kurz und knapp formuliert - Nicht vorhanden.
Wer profitiert denn aktuell von der deutschen Energie- und Verkehrswende? Es ist der sehr kleine Kreis der Automobilhersteller, welche Kraftfahrzeuge zu Mondpreisen anbieten (sich dabei mit Steuergeldern die Kassen füllen, dass man gar nimmer weiß wohin damit) und die privilegierten Haus- und Grundbesitzer. In die Röhre schauen Menschen ohne Wohneigentum und / oder Grundbesitz, sowie Menschen mit geringerem Einkommen, welche diesen "Spaß" über deren Steuern und Abgaben auch noch finanzieren müssen.
Du wirst gegen den Willen der Mehrheit keinen Fortschritt erzielen (es sei denn Du erzwingst diesen - wie aktuellen in Deutschöand - mit Gewaltmitteln), wenn Du die Mehrheit nicht überzeugst und Lösungen für diese Mehrheit anbietest. Gut, man kann wie Deutschland auf den Einsatz von Gewaltmitteln (also z.B. Steuern und Abgaben, Fahrverbote etc.) setzen, damit wird man aber nur den Widerstand gegen diese Art von Fortschritt schüren...
e-Autos werden aber nunmal nicht gebremst, weil sich die Mehrheit diese nicht leisten kann. Vor hundert Jahren konnte sich auch kaum einer ein Auto leisten. Noch vor 50 Jahren war mein Opa der Einzige im Dorf, der sich einen Anhänger leisten konnte. Glaubst du, da wäre einer auf die Idee gekommen, Anhänger müssten billiger werden und wenn nicht, verboten werden?
Selbst die Mehrheit hält keinen Fortschritt auf. Ich weiß gar nicht, wie man auf solche Ideen kommen kann.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Hör doch mal auf mit dem Scheiß. Eine Milliarde Menschen hat kein sauberes Trinkwasser. Müssen wir deswegen weniger trinken? Sollen Gymnasiasten aufhören zu lernen, weil es Sonderschüler und geistig Behinderte gibt, die den komplizierten Stoff nicht begreifen würden?
Was soll diese absurde Marotte immer wieder, sich am untersten Drittel zu orientieren? Was ist dein Problem? Oder doch nur purer Neid, weil du selbst nichts gebacken kriegst?
Wo sollte ich ein Problem haben?
Ich skizziere Thematiken, welche sich ergeben können bzw. ergeben werden, worauf man keine Antworten geben will oder oder keine Antworten hat (wobei eher Zweiteres zutrifft)...und ist es Fortschritt? Nur weil Du oder diverse Interessengruppen die batterieelektrische Mobilität als Fortschritt bezeichnen muss dies lange noch nicht stimmen.
Nur EIN Beispiel:
Wallbox - wer braucht eine Wallbox? Wer 20, 30, 40 Kilometer am Tag fährt und eine Garage sein eigen nennt für den ist eine Wallbox eine Fehlinvestition aller erster Güte. Was ist also der ganze Wallboxenhype? Fortschritt oder nicht eher Steuerverschwendung zu Lasten der finanziell schwachen Menschen in Deutschland? Das ist also Fortschritt - unsinnig vierstellige Beträge auszugeben für eine Sache, welche man nicht braucht?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
e-Autos werden aber nunmal nicht gebremst, weil sich die Mehrheit diese nicht leisten kann. Vor hundert Jahren konnte sich auch kaum einer ein Auto leisten. Noch vor 50 Jahren war mein Opa der Einzige im Dorf, der sich einen Anhänger leisten konnte. Glaubst du, da wäre einer auf die Idee gekommen, Anhänger müssten billiger werden und wenn nicht, verboten werden?
Selbst die Mehrheit hält keinen Fortschritt auf. Ich weiß gar nicht, wie man auf solche Ideen kommen kann.
Wenn nur eine Minderheit sich den "Fortschritt" leisten kann, dann wird dieser Fortschritt sich von selbst erledigen - da dieser "Fortschritt" dann auch für die Minderheit immer teurer werden wird. Das ist einfachstes Marktgesetz.
Spielen wir doch einfach einmal ein Szenario durch - wenn es stimmt, dass man Strom in diversen Ländern zu einem Cent je KWh produzieren kann, dann kostet die Herstellung eines Liter e-Fuel in diesen Ländern so um die 40-50 Cent und liegt damit auf dem aktuellen Level eines Liters Rohöl. Die komplette Infrastruktur (Tankschiffe, Raffinerien, Tankstellen etc.) ist vorhanden, erfordert also keinen exorbitant teuren völligen Neubau UND, nicht zu vergessen, da man ja bei eFuels auf die komplette Abgasreinigung bei einem mittels Otto- oder Dieselmotor betriebenen Kfz mehr oder minder verzichten kann werden die mit einem verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeuge nicht unwesentlich günstiger. Gleichzeitig wird auch der Kraftstoff günstiger, weil Steueranteile wie z.B. die CO2-Steuer, weil ja nicht anfallen....Horrorszenario?????
Jetzt kenne ich die Einwände des enormen Energiebedarfs und den sehe ich durchaus als Thematik - vor der gleichen Thematik aber steht man in Deutschland (und nicht nur in Deutschland) aber auch, wenn man auf batterieeletrischen Antrieb setzt und den Strom dabei nur aus regenerativen Quellen gewinnen will. Dabei ist es erst einmal völlig unwesentlich wieviel elektrische Energie man denn benötigt - die Frage ist erst einmal, kann Deutschland seinen Strombedarf der Zukunft decken und die Antwort ist eindeutig - Nein. Weder hat man in Deutschland die Flächen um einige hunderttausend WKA´s bzw. etliche hundert Mio. Solarmodule hinzustellen noch kann auch nur im Ansatz elektrische Energie im mindestens zweistelligen TWh-Bereich speichern, also kommt der "grüne" Wasserstoff ins Spiel und bei Wasserstoff haben wir die gleiche Thematik wie bei den eFuels - man braucht zur Herstellung wahnsinnig viel Energie.
Daher kann man sich durchaus die Frage stellen - ob man die Energie nun für die Herstellung von eFuels verballert oder die Energie für Wasserstoff verschwendet wird aus dem man dann Strom herstellt ist doch vom Grundsatz her Jacke wie Hose - also wird es am Ende eine rein ideologische Entscheidung einer politischen Minderheit sein, wenn es um den Antrieb der Zukunft geht und hat wenig bis nix mit Fortschritt zu tun (zumal es den batterieelektrischen Antrieb seit 130 Jahren gibt und sich dieser - warujm wohl - nicht durchgesetzt hat).
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Typisch BlackForrester: Wenn man schon das Gesamte nicht widerlegen kann, kommt man mit der Forderung nach mehr Details an, die man gefälligst zu liefern hätte. Wenn man das dann täte, würden noch mehr Details verlangt, oder diese einfach angezweifelt. Ekelhaft und typisch auch für viele andere Diskussionszersetzer in diesem Forum.
Klar...ist ja auch absolut unwesentlich, welche Ladeleistung ein Ladepunkt erbringen kann.
Mache Dir einfach einmal die Mühe und filtere z.B. bei Goingelectric nach Ladeleistung und dann wirst Du feststellen - schon bei einer Ladeleitung ab 50 KW wird es dann doch - zumindest auf dem Land - ziemlich duster und wenn Richtung 200 KW und mehr Ladeleistung gehst reichen - übertrieben formuliert - die Finger von zwei Händen aus.
Eine Grundvoraussetzung soll die batterieeletrische Möbilität gelingen ist nun einmal die Ladeinfrastruktur, auch wenn Du dies nicht gerne hörst, weil es nicht in Dein Weltbild passt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Klar...ist ja auch absolut unwesentlich, welche Ladeleistung ein Ladepunkt erbringen kann.
Mache Dir einfach einmal die Mühe und filtere z.B. bei Goingelectric nach Ladeleistung und dann wirst Du feststellen - schon bei einer Ladeleitung ab 50 KW wird es dann doch - zumindest auf dem Land - ziemlich duster und wenn Richtung 200 KW und mehr Ladeleistung gehst reichen - übertrieben formuliert - die Finger von zwei Händen aus.
Eine Grundvoraussetzung soll die batterieeletrische Möbilität gelingen ist nun einmal die Ladeinfrastruktur, auch wenn Du dies nicht gerne hörst, weil es nicht in Dein Weltbild passt.
Schnelllader brauchst du ja auch vorwiegend nur auf der Autobahn.
Aufm Dorf reicht ja wie du richtig sagst, eine 230V-Steckdose über Nacht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
.... bei Wasserstoff haben wir die gleiche Thematik wie bei den eFuels - man braucht zur Herstellung wahnsinnig viel Energie.
Richtig,
deshalb wird sich H2 und eFuels nicht durchsetzen.
TechnischerFortschritt geht IMMER in Richtung Effizienz!
Zitat:
... (zumal es den batterieelektrischen Antrieb seit 130 Jahren gibt und sich dieser - warujm wohl - nicht durchgesetzt hat).
*E-Autos gabs schon mal vor 140 Jahren, es ist ein zurück zu den Wurzeln, diesmal klappts mit guten Akkus und leistungsfähiger Leistungselektronik.
Nennt sich Technischer Fortschritt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
Schnelllader brauchst du ja auch vorwiegend nur auf der Autobahn.
Aufm Dorf reicht ja wie du richtig sagst, eine 230V-Steckdose über Nacht.
...und wo hast Du bei einem Laternenparkplatz nun solch eine 230V Steckdose? ´mal wieder - nicht vorhanden. (selbst wenn Du auf die Möglichkeit eines Verlängerungskabels zurückgreifen könntest - ist in Deutschland ja verboten solch ein Kabel über einen Gehweg zu legen).
Dabei gilt - diese Möglichkeit ist, wenn vorhanden, nur relevant, wenn die täglichen Fahrleistungen nicht in einen hohen zweistelligen bzw. dreistelligen Kilometerbereich gehen, was für Pendler (und dies ist durchaus eine signifikante Größe in Deutschland) in den Flächenländern nicht unbedingt eine Seltenheit ist.
Ohne ausreichende (Schnelllade-)Infrastruktur (auch und vor allem im ländlichen Raum, weil man da ganz andere Fahrleistungen erbringen muss) wird es nicht funktionieren.