Ja sicher, aber so wird es regelmäßig verbreitet und so sehen sie sich selbst, als Herrenvolk über unzivilisierte „
Barbaren“,*
wobei die wirklichen Barbaren sie selber sind - wie sich in Gaza gerade überdeutlich zeigt.
Das passt so gar nicht zur angeblichen „
Demokratie“ des Nahen Ostens, die Folter an den eigenen Geiseln lautstark beklagt, aber selbst noch viel ausgefeiltere Foltermethoden praktiziert.
Die Quelle des Fotos ist
CNN vom 8. Dezember 23.
Die Bildunterschrift lautet:
Bilder aus Gaza, die am Donnerstag in den sozialen Medien kursierten, zeigten eine Massenfestnahme von Männern durch das israelische Militär. Diese mussten sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, auf der Straße knien, Augenbinden tragen und sich auf die Ladefläche eines Militärfahrzeugs quetschen.
Im Text heißt es:
Die genauen Umstände und Daten der Festnahmen sind unklar, doch die Identität einiger Häftlinge wurde von Kollegen oder Familienmitgliedern bestätigt. Mindestens einige der Männer sind Zivilisten ohne bekannte Zugehörigkeit zu militanten Gruppen, wie aus einem Gespräch von CNN mit einem ihrer Verwandten und einer Erklärung eines ihrer Arbeitgeber, eines Nachrichtensenders, hervorgeht.
Der Euro-Mediterranean Human Rights Monitor veröffentlichte am Donnerstag ein Bild einer Festnahme und erklärte in einer Erklärung auf seiner Website, dass „die israelische Armee Dutzende palästinensische Zivilisten festgenommen und schwer misshandelt hat“.
„Euro-Med Monitor erhielt Berichte, wonach israelische Streitkräfte willkürliche Verhaftungskampagnen gegen Vertriebene, darunter Ärzte, Akademiker, Journalisten und ältere Männer, starteten“, hieß es.
Ein weiteres Bild zeigt den Abtransport der Verschleppten in die Folterlager in der Westbank, wie
Sde Teiman u.a.
https://media.cnn.com/api/v1/images/...=w_1280,c_fillDie Männer sind auf der Ladefläche eines Militärfahrzeugs zu sehen.
https://edition.cnn.com/middleeast/l...436c361b134a12
Wohin die Verschleppten gebracht wurden und was mit ihnen passierte, dazu veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation
B’Tselem Zeugenaussagen von Lagerinsassen mit detaillierten Angaben.
Ob und wie viele von den Gefangenen in der Sandgrube (mit Sichtschutzwällen drumherum) erschossen und gleich verscharrt wurden, bleibt im Dunkeln.
Tatsache ist, dass schon etliche Massengräber gefunden wurden.
Unter dem Titel:
Willkommen in der Hölle
>
Das israelische Gefängnissystem ist ein Netzwerk von Folterlagern<
veröffentlichte B`Tselem Zeugenaussagen von Opfern aus israhellschen Folterkellern, über die Methoden und die Qualen der Insassen.
Sehr interessant und aufschlußreich ist auch die
Interaktive Karte mit vielen abrufbaren Details des IL-Unterdrückungs- und Terrorapparates in den besetzten Gebieten.
Durch die
IL-Menschenrechtsorganisation B`Tselem (Informationszentrum für Menschenrechte in den besetzten Gebieten), sind
viele Gräueltaten überhaupt erst bekannt geworden.
Das Zentrum ist eine wertvolle Quelle zur Aufarbeitung des staatlichen Terrorsystems.
Zusammen mit zahlreichen Infrastruktur-Einrichtungen, die mit deutschen und EU-Mitteln errichtet wurden.
Sanktionen wegen dieser Terrorakte gab es „selbstverständlich“ auch keine.
Weil es sich ja bei den Tätern um „Unberührbare“ ** handelt.
Genaugenommen zahlen wir, die Steuerzahler die Zeche – ohne gefragt zu werden.
Das gleiche Prozedere mit der Ukraine.
>
Psychopathen regieren Staaten< – das wurde nie so deutlich wie in diesen Tagen.
BOYCOTT
DIVESTMENT
SANCTIONS