13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

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Zitat von klartext

Die Zahl der Toten in Dresden zu bestimmen, ist letztlich nicht möglich.

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Mag sein. Sicher ist aber ohne jeden Zweifel festzustellen daß die öffentlich verbreiteten Zahlen von 18-25.000 viel zu niedrig sind. Selbst in Pforzheim, einer 60.000-Einwohner-Stadt starben wenige Tage später genauso viele Menschen. Und in Dresden, wo sich zum Zeitpunkt der Angriffe 10-15mal soviel Menschen aufhielten wie in Pforzheim, sollen es nicht mehr gewesen sein?
Eigentlich muß man den etablierten Geschichtsfälschern dankbar sein, die verbreiteten Zahlen sind so offensichtlich ujnd so dreist gelogen daß auch weniger kritische Geiste sie nicht glauben.

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Zitat von Heinrich_Kraemer

Mich stört an der Sache aber ebenfalls (als Münchner Kind), daß mit Dresden von der systematischen, industriellen Vernichtung anderer Städte und deren Zivilbevölkerung völlig abgelenkt wird.

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Das sehe ich nicht so. Dresden steht halt als verheerendster Angriff von allen symbolisch für die in der Geschichte beispiellose systematische Vernichtung so ziemlich aller deutschen Großstädte.

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Zitat von PeterH

Das ist soweit richtig. Mich würde nur die Zahl der Opfer interessieren. Weder das der Angriff dadurch schlimmer oder besser wird sondern nur aus historischem Interesse.

Am Rande: Die ungefähre Zahl lässt manchmal interessante Rückschlüsse zu. Da sind die Rechten, die sprechen von 250.000 Opfern, der höchsten jemals genannten Zahl. Heute der politisch korrekte Tagesschausprecher nennt 25.000 Opfer, die absolut niedrigste Zahl von der man ausgehen kann.

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Also ich persönlich würde auch von einem Vielfachen ausgehen.


Nur lässt sich die Zahl ja für mich nicht abschließend klären, da man, je nach politischer Gesinnung, entweder von möglichst vielen oder von möglichst wenigen Opfern meint ausgehen zu müssen.

Ist eigentlich ein schönes Beispiel dafür, was für einen Schaden die politische Inanspruchnahme mit solchen Tragödien anrichtet...

Zitat:

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Zitat von Ahab

Ist eigentlich ein schönes Beispiel dafür, was für einen Schaden die politische Inanspruchnahme mit solchen Tragödien anrichtet...

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Von allen Seiten. Der Tagesschausprecher kann auch von einer verheerenden Tragödie mit einer unbekannten Anzahl Toter sprechen.

Richtig ist, dass die Anzahl der Toten nur geschätzt werden kann. Welche Schätzung ist genauer? Eine Schätzung kurz nach dem Ereignis oder eine Schätzung etwa 70 Jahre nach dem Ereignis?

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Zitat von PeterH

Von allen Seiten.

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Selbstverständlich


Nur ist halt der Umstand, dass ganz offenkundig die Meinungshoheit bei den damaligen Siegermächten liegt und dementsprechend ihr Geschichtsbild propagiert wird, der mit dem die Jungs von der NPD und die Nöler hier im Forum nicht zurecht kommen.


Kann ich nachvollziehen. Es führt aber ganz offensichtlich zu den falschen Schlüssen.

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Zitat von Topas

Welche Schätzung ist genauer? Eine Schätzung kurz nach dem Ereignis oder eine Schätzung etwa 70 Jahre nach dem Ereignis?

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Wahrheit ist kein freies Gut. Die Schätzungen hängen zu jedem Zeitpunkt von den Interessen der Schätzer ab.

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Zitat von PeterH

Wahrheit ist kein freies Gut. Die Schätzungen hängen zu jedem Zeitpunkt von den Interessen der Schätzer ab.

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Ich hätte es besser nicht ausdrücken können.

Danke

Wie begeht die Bundesregierung eigentlich diesen Tag? Da wird doch bestimmt nur wieder generell den Opfern dieses Kriegs gedacht oder den 2,5 verschleppten Juden aus Dresden.

Ich hoffe die JLO verbrennt heute demonstrativ die Flaggen von GB und den USA als Zeichen der Abneigung!

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Zitat von Ahab

Nur ist halt der Umstand, dass ganz offenkundig die Meinungshoheit bei den damaligen Siegermächten liegt und dementsprechend ihr Geschichtsbild propagiert wird, der mit dem die Jungs von der NPD und die Nöler hier im Forum nicht zurecht kommen.

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Auf der anderen Seite kommen manche Nöler auch nicht damit zurecht wenn an den 6 Mio gerüttelt wird. Darum fand ich Andres Kommentar treffend. http://www.politikforen.net/showpost...4&postcount=90