nein, vom Ende habe ich nie gesprochen, das schätzt Du falsch ein, im Gegenteil , ich bin Realist und sogar positiv für die Zukunft,
es kommt manchmal vielleicht anders rüber
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die steht seit Jahren und ich habe sie vom früheren Bord mit hier her genommen. wir waren in einem anderen Bord seit ca.1997 unterwegs, eine riesen Truppe von Hobbybörsianern.
2023 war das Bord ohne Vorankündigung down. Paar gute alte Bekannte haben es hier her geschafft.
Leider ist hier eine andere Klientel unterwegs.
Die alten Mitstreiter waren an konstruktiven und sachlichen Diskussionen interessiert. Andere Meinungen wurden akzeptiert und ausdiskutiert.
Hier ist das zum Teil nicht möglich.
Wenn wirtschaftliche Stagnation in wirtschaftliche Regression uebergeht und die wirtschaftliche Regressionen mehrere Quartale hintereinander anhaelt, geht die wirtschaftliche Regression in die Endphase der wirtschaftlichen Depression ueber. Das ist die schlimmste konjukturelle Phase.
Wirtschaftliche Stagnation sind kurzfristig und unbedenklich. Nicht jede wirtschaftliche Stagnation geht in die wirtschaftliche Regression ueber. Wirtschaftliche Regressionen muessen innerhalb weniger Quartale durch wirtschaftspolitische Gegenmassnahmen in den Griff bekommen werden.
Wenn das nicht gelingt, wie es derzeit in der BRD der Fall ist, kommt es zur wirtschaftlicher Depressionen, die ueber mehrere Jahre bzw. bis zu Beseitigung der kausalen Negativfolgenwerken sogar Jahrzehnte anhalten. Die globalen Auswirkungen der sogenannte Weltwirtschaftskrise (global great depression) haben das bewiesen.
Nicht nur Geschichte sondern aus (Welt)Wirtschaftsgeschichte wiederholen sich.
Hauptursache der Weltwirtschaftskrise war die extrem hohe Verschuldung von Buergern, Unternehmen und Staaten. Die Menschen waren nach den Entbehrungen des 1. Weltkrieges und der Pandemie lebenshungrig. Um den Lebenshunger zu stillen haben sie sich verschuldet. Wenn Buerger, Unternehmer und Staatshaushalte auf Kredit leben, wird diese ueberschwengliche, dekadente Lebensweise auf Kredit von juedischen Geldverleihern ab einem gewissen Verschuldungsgrad zur volkswirtschaftlichen Gefahr.
Dem Grunde nach war der Entritt der Weltwirtschaftskrise plausiblel und sogar vorhersehbar.
Zitat:
SVN Sparkasse.de / 01.09.2021
Börsencrash und Weltwirtschaftskrise
Der "Schwarze Freitag" und die Auswirkungen auf Deutschland
Hohe Reparationsforderungen, Industriedemontagen im Ruhrgebiet und wertlose Kriegsanleihen hatten bereits Anfang der 1920er Jahre die Hyperinflation ausgelöst, die die Bevölkerung in Not und Elend stürzte. Schon während und auch nach der Inflation geriet Deutschland in eine zunehmende Abhängigkeit von ausländischen Krediten, besonders US-amerikanischen.
Die von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise traf das Deutsche Reich besonders hart, da seine Industrie stärker als irgendeine andere an die amerikanische Wirtschaft gekoppelt war.
Die große Weltwirtschaftskrise begann am 24. Oktober 1929, ausgelöst durch einen großen Börsencrash an der Wall Street. Vorausgegangen waren große Spekulationen, die auf dem Optimismus und dem Aufschwung der goldenen Zwanziger in den USA fußten. An diesem „Schwarzen Freitag“ platzte die Blase, die Aktien fielen ins Bodenlose, dramatische Szenen spielten sich ab, und in der Folge wurden Geld und Kredite weltweit knapp.
Die Krise griff in Deutschland schnell auf die Binnenkonjunktur über. Durch die einsetzende Massenarbeitslosigkeit verschlechterte sich die soziale und wirtschaftliche Lage dramatisch. Am Ende der Weimarer Republik im Jahr 1933 zählte man insgesamt sechs Millionen Arbeitslose, dies entsprach einer Quote von etwas mehr als 30 Prozent. Soziale Unruhen, politische Instabilität und Radikalisierung waren die Folge.
Parlament, Regierung und Reichspräsident arbeiteten mehr gegen- als miteinander. Es kam zu Regierungskrisen und Neuwahlen in rascher Folge, bei denen die radikalen Parteien, allen voran die NSDAP, immer mehr Zulauf erhielten.
Weltwirtschaftskrise und Bankenkrise
Bereits im Oktober 1928 verschlechterte sich die allgemeine Wirtschaftslage im Deutschen Reich. Inflation und Reparationslasten hatten hier zu einem tiefgreifenden Kapitalmangel geführt, der durch ausländisches Kapital ausgeglichen wurde. Doch mit dem weltweiten Rückgang der Industrieproduktion kam es in der Folge massenweise zum Abzug ausländischen Kapitals.
Das Problem war, dass dieses Kapital wiederum von den Banken kurzfristig ausgeliehen, aber langfristig angelegt war.
Die Folge waren Liquiditätsengpässe. Der überstürzte Abzug kurzfristiger US-Anleihen hatte zur Folge, dass etliche Firmen zusammenbrachen. Mit dieser Krise wurde ein Teufelskreis in Gang gesetzt, der am Ende eine Bankenkrise auslöste.
Bankenkrise 1931
In diese ohnehin schon angespannte Situation platzte die Nachricht von den massiven Verlusten des größten europäischen Wollkonzerns in Bremen, der Norddeutschen Wollkämmerei (kurz: Nordwolle). Die Darmstädter und Nationalbank (Danat-Bank) war durch umfangreiche Kredite bei der Nordwolle engagiert und geriet nun durch die drohenden Kreditausfälle ins Taumeln. Damit nahm die Katastrophe ihren Lauf.
Der Vorstand der Danat-Bank kündigte schließlich für den Montag, 13. Juli 1931 an, dass die Bankschalter geschlossen blieben. Die Danat-Bank war einer der größten Geschäftsbanken im damaligen Deutschen Reich. Die Wirkung der Pleite auf Menschen und Märkte war verheerend.
https://svn.sparkasse.de/blog/histor...%20fu%C3%9Ften.
Zitat:
BMWK
Die Wirtschaft liegt am Boden
1929 - 1933
Einleitung
1929 zieht die Weltwirtschaftskrise auf und trifft die florierende deutsche Wirtschaft bis ins Mark. Im Land macht sich zuerst Arbeitslosigkeit breit – und dann Verzweiflung. Binnen weniger Jahre verändern sich die Lebenssituation der Menschen und die politische Stimmungslage im Land fundamental.
Es ist der 24. Oktober 1929, und der Tag wird später als Wendepunkt der jungen Weimarer Republik in die Geschichtsbücher eingehen. An der New Yorker Börse rutschen die Aktienkurse immer weiter ab – und bei den Aktienhändlern bricht Panik aus. Der Börsenkrach des „Black Thursday“ – der in Deutschland erst am „Schwarzen Freitag“ ankommt – markiert den Ausgangspunkt für eine Krise, die die gesamte Weltwirtschaft erfasst.
Die Industrieproduktion bricht ein. Kleine und mittlere Unternehmen müssen Konkurs anmelden. Die Arbeitslosigkeit steigt rapide. Wer noch Arbeit hat, muss mit sinkenden Löhnen oder Gehältern auskommen, ebenso werden Arbeitslosen- und Sozialhilfe sowie die Renten gekürzt. Die gerade noch prall gefüllten Kinos, Sportstätten und Lokale sind plötzlich menschenleer. Binnen kurzer Zeit befallen soziales Elend, Existenzängste und Verzweiflung viele Menschen.
Die Folgen der Weltwirtschaftskrise
Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise treffen Deutschland umso härter, als bisher boomende Exporte wegbrechen und Auslandskredite endgültig versiegen. Bereits zuvor haben ausländische Investoren ihr Vertrauen in Deutschland verloren, als die Gespräche zum sogenannten Young-Plan, der die Reparationszahlungen neu festlegen soll, zunächst erfolglos abgebrochen werden.
Das Reichswirtschaftsministerium sieht sich in einer schwierigen Situation: Wie lässt sich die Wirtschaft ankurbeln, wenn das Deutsche Reich von Krediten weitgehend abgeschnitten ist? Wie kann die Arbeitslosigkeit verringert werden? Und wie kann der Staat neue Kapitalquellen erschließen, um handlungsfähig zu bleiben? Die Regierung ratifiziert zunächst den umstrittenen Young-Plan und setzt alles daran, ihn auch zu erfüllen. Um dies zu erreichen, befürwortet das Reichswirtschaftsministerium zunächst eine strikte Sparpolitik. Preis- und Kostensenkungsprogramme werden nach dem Auseinanderbrechen der letzten Großen Koalition der Weimarer Republik unter Brüning per Notverordnung durchgesetzt. Niedrige Löhne und Preise sollen die deutschen Unternehmen wieder wettbewerbsfähig machen. Doch Steuererhöhungen und geringe Staatsausgaben führen mit dazu, dass der Konjunkturmotor weiter nicht anspringt.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Art...1929-1933.html
Hier sind die Quartalsdaten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands seit Anfang 2023, jeweils preis-, saison- und kalenderbereinigt (reale Veränderungsraten zum Vorquartal):
Quartal Veränderung zum Vorquartal (%) Q1 2023 -0,1 Q2 2023 0,0 Q3 2023 -0,1 Q4 2023 -0,3 Q1 2024 +0,2 Q2 2024 -0,3 Q3 2024 +0,1 bis +0,2* Q4 2024 -0,2