AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
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ErhardWittek
Deine Bemerkungen haben natürlich keine eindeutigen politischen Inhalte. Du gibst nur kostenlos Deine sinnlosen Ratschläge von Dir.
Man gedenkt in Dresden sehr wohl der Opfer eines Kriegsverbrechens. Der Krieg war zwar sinnlos, jedenfalls für alle beteiligten Völker, aber so haben die Alliierten damals eben nicht gedacht, sondern sie wollten diesen Krieg um jeden Preis. Und deshalb gaben sie auch solange keine Ruhe, bis es ihnen endlich gelungen war, die halbe Welt in Brand zu stecken.
Und wir dürfen noch generationenlang für das Unrecht bezahlen, das uns angetan worden ist. Was mich allerdings mit Schadenfreude erfüllt, ist der Umstand, daß es den Aggressoren lange Sicht auch keinen Segen eingebracht hat. Denn die pfeifen noch mehr aus dem letzten Loch wie wir. Und das, obwohl sie sich schon jahrelang aus unseren Fleischtöpfen bedienen. Das ist der Lohn der bösen Tat.
So, jetzt kannst Du gern wieder loslegen, etwa in der bekannten Art: "Du laberst Unsinn, .... Ihr Rechtsaußen .... usf, usf."
Es mir bekannt, dass Rechtsaussen Dresden missbrauchen will, um die alte Geschcihte von Kriegsschuld neu aufzuwärmen. Genau das verabscheue ich in diesem Zusammenhang.
Am Ende sind wir wieder beim Holo und der Bombardierung durch die deutsche Luftwaffe von Städten in anderen Ländern. Auch das gab es reichlich.
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klartext
Es mir bekannt, dass Rechtsaussen Dresden missbrauchen will, um die alte Geschcihte von Kriegsschuld neu aufzuwärmen. Genau das verabscheue ich in diesem Zusammenhang.
Und was will Linksaußen? Die wollen den Schuldkult immer wieder von neuem anfachen und damit zum Ausdruck bringen, daß die Bombenholocaustopfer selber schuld waren an ihrem Schicksal.
Daß diese Perversen sogar noch eine Wiederauflage der Bombardierungen begrüßen würden, stört Dich nicht.
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klartext
Am Ende sind wir wieder beim Holo und der Bombardierung durch die deutsche Luftwaffe von Städten in anderen Ländern. Auch das gab es reichlich.
Beim Holo sind wir sowieso immer. Schon mal ins Fernsehprogramm geschaut? Das geht so seit mindestens zwei Jahrzehnten mit vermehrter Wut, damit wir möglichst bereitwillig unsere letzten Kröten rausrücken und Zeit unseres Lebens tiefgebeugt einhergehen.
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... übrigens ist der Flüchtlingstreck, mit dem meine Mutter als 13jährige aus Niederschlesien Richtung Westen unterwegs war, 3 Tage nach dem letzen Angriff mitten durch Dresden gefahren. Alle Umgehungsstraßen waren total verstopft.
Das mit den angeblichen 25.000 Opfern ist ein schlechter Witz, so viele hat sie schon in den Strassen gesehen, durch die der Treck gekommen ist.
Das waren insgesamt mindestens 10 x soviele.
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ErhardWittek
Und was will Linksaußen? Die wollen den Schuldkult immer wieder von neuem anfachen und damit zum Ausdruck bringen, daß die Bombenholocaustopfer selber schuld waren an ihrem Schicksal.
Daß diese Perversen sogar noch eine Wiederauflage der Bombardierungen begrüßen würden, stört Dich nicht.
Beim Holo sind wir sowieso immer. Schon mal ins Fernsehprogramm geschaut? Das geht so seit mindestens zwei Jahrzehnten mit vermehrter Wut, damit wir möglichst bereitwillig unsere letzten Kröten rausrücken und Zeit unseres Lebens tiefgebeugt einhergehen.
Es geht hier nicht um Schuldkult, sondern um das Gedenken an die Toten eines Krieges. Ist denn sowas nicht ohne Politik und wertfrei möglich ?
Die Toten, die durch die deutsche Luftwaffe umgekommen sind, sind nicht weniger bedauerlich als die Toten in Dresden. Es sind Opfer einer missratenen Politik dieser Zeit. Über allem muss ein " Nie wieder " stehen.
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klartext
Ich finde diese Totenzählerei nur widerlich. Ob es 20.000 waren oder 50.000, es ändert nichts am Drama in der Sache. Oder trauert man nach Masse ?
„Man behauptet, die Welt werde durch Zahlen regiert. Das aber weiß ich, dass Zahlen uns belehren, ob die Welt gut oder schlecht regiert werde.“
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PeterH
„Man behauptet, die Welt werde durch Zahlen regiert. Das aber weiß ich, dass Zahlen uns belehren, ob die Welt gut oder schlecht regiert werde.“
Die Zahl der Toten in Dresden zu bestimmen, ist letztlich nicht möglich. Dazu fehlte damals die organisatorische Struktur. Es ist nicht einmal bekannt, wieviele Menschen sich zu diesem Zeitpunkt in Dresden aufhielten.
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klartext
Die Zahl der Toten in Dresden zu bestimmen, ist letztlich nicht möglich. Dazu fehlte damals die organisatorische Struktur. Es ist nicht einmal bekannt, wieviele Menschen sich zu diesem Zeitpunkt in Dresden aufhielten.
Nichts ist bekannter als die deutsche Bürokratie. Ich wette, wenn man will, kann man recht genau bestimmen wie viele Menschen ums Leben gekommen sind.
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PeterH
Nichts ist bekannter als die deutsche Bürokratie. Ich wette, wenn man will, kann man recht genau bestimmen wie viele Menschen ums Leben gekommen sind.
Nicht in diesem Fall. Die Ostfront war zusammengebrochen und damit jede Ordnungsstruktur. Flüchtlingsströme bewegten sich völlig ungeordnet in Richtung Westen.
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Nicht in diesem Fall. Die Ostfront war zusammengebrochen und damit jede Ordnungsstruktur. Flüchtlingsströme bewegten sich völlig ungeordnet in Richtung Westen.
Sie kamen nicht einfach in eine Stadt und haben sich in den Rinnstein gesetzt. Es wurde für Quartier gesorgt, eine Stärkemeldung ausgegeben für die Essensversorgung und so weiter. Und wo sind die Leichen? Ausbuddeln und zählen kann auch nicht so schwer sein.
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Die Zahl der Toten in Dresden zu bestimmen, ist letztlich nicht möglich. Dazu fehlte damals die organisatorische Struktur. Es ist nicht einmal bekannt, wieviele Menschen sich zu diesem Zeitpunkt in Dresden aufhielten.
Die Amerikaner sprachen von 250.000 Toten, die Sowjets von 250.000, das Deutsche Rote Kreuz sogar von 275.000 Toten. Also kann man, denke ich, schon ungefähr von einer solchen Zahl ausgehen, noch dazu Dresden nachgewiesenermaßen von Flüchtlingen verstopft war und eine "Historiker"clique, welche anhand von fehlenden Logbucheintragungen der Piloten behauptet, keine Tieffliegerangriffe hätten stattgefunden, gehört für mich wegen Verrat an Volk und Heimat ins Zuchthaus. Natürlich sind genaue Zahlen unwichtig, doch ein Staat, welcher Gefängnis für jeden fordert, der an der Zahl von 6 Millionen zweifelt, aber die eigenen Opfer auf ein Zehntel herunterrechnet, ist ein Verbrecherstaat.