Gegen Gates, Covid19 oder Merkel sage ich ja nix, da sind wir einer Meinung. Aber Handystrahlen? Echt jetzt?
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Nur in Deutschland gilt ein Allgemeines Bestrahlungsverbot.
Andere EU Laender erlauben die radiaktive Bestrahlung von
Gemuese, Obst, Tierprodukten und Meeresfruechten.
Zitat:
Bestrahlung von Lebensmitteln
Rechtlicher Rahmen
In Deutschland besteht ein allgemeines Bestrahlungsverbot für Lebensmittel. Das ist in § 8 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) festgelegt. Erlaubt wird in der Lebensmittelbestrahlungsverordnung nur die Bestrahlung von getrockneten aromatischen Kräutern und Gewürzen mit einer 'maximalen durchschnittlich absorbierten Gesamtdosis' von 10 Kilogray. Alle Lebensmittel, die bestrahlt sind oder bestrahlte Bestandteile enthalten, müssen gekennzeichnet sein. Das heißt, dass ein Kräuterkäse, in dem bestrahlte Kräuter verwendet werden, auch als bestrahlt gekennzeichnet werden muss.
Die Rechtslage bei der Bestrahlung von Lebensmitteln ist innerhalb der EU noch nicht harmonisiert. In einigen Mitgliedstaaten der EU ist die Bestrahlung weiterer Lebensmittel erlaubt. So dürfen beispielsweise in Großbritannien Fische, Geflügel, Getreide und auch Obst, in den Niederlanden Hülsenfrüchte, Hühnerfleisch, Garnelen und tief gefrorene Froschschenkel bestrahlt werden.
Da der freie Warenverkehr innerhalb der Europäischen Union nicht behindert werden darf, müssen Produkte, die in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig in Verkehr gebracht werden, auch in Deutschland zugelassen werden, soweit sie gesundheitlich unbedenklich sind. Sie müssen in jedem Fall aber als bestrahlt gekennzeichnet sein.
Abweichend von dem oben genannten allgemeinen Verbot ist in Deutschland erlaubt,
Lebensmitteln mit Neutronen zu Kontroll- und Messzwecken zu bestrahlen,
Trinkwasser mit ultravioletten Strahlen zur Entkeimung zu bestrahlen und
die Oberflächen von Obst- und Gemüseerzeugnissen und von Hartkäse mit
ultravioletten Strahlen bei der Lagerung zu bestrahlen.
Die Lebensmittelbestrahlungsverordnung enthält außerdem einen Passus, nach dem die bei der Entkeimung von Luft durch ultraviolette Strahlen auftretende indirekte Einwirkung auf Lebensmittel zugelassen ist.
Seit 2017 wurden einige Ausnahmegenehmigungen nach § 68 LFGB für das Behandeln von Eiern mit ultravioletten Strahlung erteilt. Diese Behandlung dient als zusätzliche Maßnahme zur Vermeidung eines möglichen Salmonellenbefalls.
Im Januar 2020 wurde eine Allgemeinverfügung nach § 54 LFGB für das Verbringen von mit UV-Strahlen behandeltem Invertflüssigzucker erlassen. Den Text dieser Allgemeinverfügung ist im unteren Bereich dieser Seite zu finden.
https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbe...hlen_node.html
Zitat:
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Brüssel, den 8.10.2019 COM(2019) 454 final
BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT
über mit ionisierenden Strahlen behandelte Lebensmittel und Lebensmittelbestandteile
für die Jahre 2016 - 2017 (PDF download)
Auszug:
2. HINTERGRUND
Bei der Lebensmittelbestrahlung handelt es sich um die Behandlung von Lebensmitteln
mit einer bestimmten Strahlungsenergie, die als ionisierende Strahlung bezeichnet wird.
Die Strahlungsenergie weist unterschiedliche Wellenlängen und Leistungsgrade auf und
verschwindet bei der Entfernung der Energiequelle. Bestrahlung wird für hygienische
und pflanzengesundheitliche Zwecke genutzt, um Bakterien (wie Salmonella,
Campylobacter und E. Coli)) abzutöten, die Lebensmittelvergiftungen verursachen
können, und um Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse wie Insekten
oder andere Schädlinge zu bekämpfen. Darüber hinaus soll sie die Reifung von Obst
verzögern, die Sprossung oder Keimung von Gemüse (wie Zwiebeln oder Kartoffeln)
verlangsamen und letztendlich die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Die
Bestrahlung von Lebensmitteln kann eine ordnungsgemäße Handhabung nicht ersetzen,
und bestrahlte Lebensmittel müssen trotzdem angemessen gekühlt und, wenn nötig, vor
dem Verzehr gegart werden.
3. ZUGELASSENE BESTRAHLUNGSANLAGEN
Es gibt heute 24 Bestrahlungsanlagen in der EU. Zwei zuvor zugelassene Bestrahlungsanlagen wurden 2015 wieder geschlossen. Die Anlagen befinden sich in 14 Mitgliedstaaten: fünf in Frankreich, vier in Deutschland,
jeweils zwei in Bulgarien, den Niederlanden und Spanien und jeweils eine in Belgien, der Tschechischen Republik, Kroatien, Estland, Italien, Ungarn, Polen, Rumänien und dem Vereinigten Königreich.
Von diesen 14 Mitgliedsstaaten, die über Bestrahlungsanlagen verfügen, haben Bulgarien, Italien, Rumänien und das Vereinigte Königreich im Berichtszeitraum keine Lebensmittel bestrahlt.
4. ERGEBNISSE DER 2016 - 2017 IN DEN BESTRAHLUNGSANLAGEN DURCHGEFÜHRTEN
KONTROLLEN
Insgesamt sind in den Jahren 2016 und 2017 in den EU-Mitgliedstaaten 10 211 Tonnen Lebensmittel mit ionisierender Bestrahlung behandelt worden. Die Behandlung wurde hauptsächlich in zwei Mitgliedstaaten durchgeführt. Zum einen in Belgien, wo zwei Drittel der bestrahlten Lebensmittel (68 %) behandelt wurden, und in den Niederlanden (13 %)
Die zwei am häufigsten bestrahlten Lebensmittelgruppen in der EU sind Froschschenkel (etwa 57 %) sowie getrocknete aromatische Kräuter, Gewürze und Gemüsewürzmittel (etwa 21 %). Abbildung 1 zeigt die Verteilung der 2016 und 2017 in zugelassenen Anlagen in den EU-Mitgliedstaaten ionisierten Produkte.
https://ec.europa.eu/transparency/re...AIN-PART-1.PDF
Also gegen einen Impfstoff, bei dem Bill Gates irgendwie seine Finger im Spiel hatte, habe ich vier gewichtige Argumente: Windows 95, Windows 2000, Windows Vista, Windows 8. Gefühlt ist jedes zweite Windows in einer Reihe schlecht/ katastrophal. Wenn das auf Impfstoffe auch zutrifft, möchte ich gern die Seriennummern.