AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
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Kosto8
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
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Nüchtern betrachtet
Das sind sie auch 1970 gewesen.
BIs 1967 gabs noch die 6 Tage-Woche ...
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
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Klopperhorst
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
---
Was seit dem Jahr 1998 (Asienkrise, LTCM, 2000er Bubble, Lehman-Krise, Immobubble, Eurokrise...etc pp) defakto praktiziert wird. Ein nicht pleite gehen lassen, damit die Gläubiger auch ja nicht ihre "Vermögenspositionen" berichtigen müssen.
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Schrauber
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
???
Das ist Sache des Arbeitnehmers, wenn er nur Teilzeit arbeiten will/kann/muss/soll/darf.
Die Vergleichbarkeit von Vollzeit bleibt bestehen.
Oder soll da Kritik daraus werden, dass jemand in Teilzeit nun nicht seine Traumbude kaufen können wird?
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Nüchtern betrachtet
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
undefinierbare Absonderung.......
Welche Boten sollen an was Schuld sein ???
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Klopperhorst
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
---
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
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Aquifolium
Da würde ich mit Blick auf "Finanzprodukte" vorsichtiger formulieren. Diese benötigen zur Erstellung kaum Ressourcen; ob sie reale Werte darstellen ist zwar fraglich aber gehandelt werden sie zu manchmal absurden Preisen und sind damit in der Wirtschaftsleistung.
Zu einer Geldentwertung kommt es nur, wenn mit der absurd hohen Geldmenge reale Güter nachgefragt würden. Was passieren würde, wenn man das Geld unter den Armen verteilt, weil die im Zweifelsfall Nahrungsmittel damit kaufen würden. So lange das Geld im Kosmos der Finanzprodukte zirkuliert ohne Nachfrage nach realen Gütern zu erzeugen, sehe ich wenig Gründe, warum das nicht exponentiell weitergehen sollte.
Das Problem ist doch schlicht und ergreifend das der exponentiell vervielfachten Geldmenge gar keine adäquate Wirtschaftsleistung gegenüber steht denn die läßt sich nicht exponentiell steigern, folglich verliert das Geld doch an Wert, immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, der Dollar hat seit 1913 - 93% seiner Kaufkraft verloren, auch Euro hat seit 2002 Federn lassen müssen und zwar ein Drittel.
Zitat Sparkasse:
https://www.sparkasse.de/aktuelles/u...eldfakten.html
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat?
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Pommes
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
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Euro/$ hat ein Kaufsignal geliefert. Ziel dürfte der Bereich von 1,22 sein. Angeblich soll dort auch der faire Wert liegen. Auf den Weg dort hin muss der Euro den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Alles läuft so wie Trump geplant hat. Allerdings dürfte er sich hier Inflation importieren. Europa die Deflation.
Amerik. Aktien dürften deshalb in Euro gemessen eher schwach performen.
Wie nun Trump die FED dazu bringt die kurzen Zinsen nach unten zu nehmen bleibt ab zu warten. Vermutlich dürften die AL in USA nach oben gehen und die Rezession durchs Fenster schauen, so das der Fed nichts anderes übrig bleibt. Die langen Zinsen werden dann folgen.
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Kosto8
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
Vergebene Liebesmüh würde ich nicht sagen, ich denke schon das der Klopperhorst den nötigen Horizont hat um solche Denkanstöße weiter zu recherchieren, schließlich geht es ja um sein Bestes, sein Geld.