AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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pfm
Machs nicht gleich so extrem vergleichend ;) - wenn jemand 1x in der Woche beim wöchentlichen Grosseinkauf während des Einkaufs beim Supermarkt Strom tankt und das dann für eine Woche reicht dann kommt das schon in ähnliche Sphären wie bisheriges tanken. Auch 30 Minuten am Stecker warten (wie mein Beispiel eCorsa) kommt dem zumindest näher.
Etwas anderes sind (meist günstigere) eAutos mit denen man sowas nicht machen kann weil die nur langsam geladen werden können, auch wenn die sich per Adapter an 100kW Watt anschliessen liessen würden die nur mit <=2000 Watt laden und brauchen Stunden, und das fast jeden Tag. Da brauchst du (zwingend) einen Zugang zu einer Steckdose, oder zu viel freie Zeit.
Naja, wenn das System Schnelladen dem System tanken an einer Tankstelle näher kommen soll, dann sind dies eben die dafür notwendigen Prämissen.
Dass bei und für die Thematik batterieelektrischer Antrieb andere Prämissen gelten muss (weil eben nicht wie tanken an einer Tankstelle darstellbar) stelle ich ja nicht in Abrede....oder anders gesagt - um 55 - 60 Mio. Kraftfahrzeuge in Deutschland (also Pkw, Lkw, Busse, Traktoren etc.) flächendeckend ohne große Wartezeiten mit "Energie" zu versorgen reichen aktuell in etwa 15 000 Tankstellen mit so um die 100 000 Zapfsäulen locker aus.
Um die batterieelektrische Mobilität auf ein ähnliches Versorgungslevel zu bringen reden wir am dann wohl von (je nachdem wem man glaubt) 5 - 8 Mio. öffentlichen Ladepunkten. Jetzt ist dies dort, wo bereits bebaute Flächen zur Verfügung stehen (also im weitesten Sinne Parkplätze) keine Thematik - wenn man aber Ladeparks wie z.B. Hilden schafft (also enorme Flächen versiegelt) dann kann man dies durchaus kritisch sehen.
Wenn man sich dann den Bereich Lkw anschaut, wo schon heute zehntausende von Parkplätze fehlen und eine Elektrifizierung diese Thematik noch verstärken wird (sprich es müssen weitaus mehr als nur diese aktuell fehlenden Stellplätze gebaut werden) dann muss man sich bzgl. der zusätzlichen Flächenversiegelung schon hinterfragen.
Dies ist halt eine der Thematiken der batterieelektrischen Mobilität - man braucht eine deutlich größere Infrastruktur, da man eben laden nicht mit tanken vergleichen kann. Aktuell nicht und wohl selbst in ferner Zukunft nur schwer vorstellbar.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
..... und wohl selbst in ferner Zukunft nur schwer vorstellbar.
Für DICH!
Ich mache es einfach.
Und es funzt.
Reichsbedenkenträger im *Bremserhäuschen!
:haha:
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Dies ist halt eine der Thematiken der batterieelektrischen Mobilität - man braucht eine deutlich größere Infrastruktur, da man eben laden nicht mit tanken vergleichen kann. Aktuell nicht und wohl selbst in ferner Zukunft nur schwer vorstellbar.
Für grössere Mengen an eAutos sehe ich da in den nächsten Jahren fehlende Infrastruktur. Aktuell wird das noch über den Anschaffungspreis begrenzt(wer hat schon 70000DM für einen Kleinwagen übrig), ansonsten durch einen Zugang zu einer Steckdose(Einfamilienhausbewohner etc).
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Da war er wieder, der Reichsbedenkenträger seit Anfang an.
Wenn du wenigstens erkennen könntest, wie sich die Ladegeschwindigkeit über die letzten Jahre ver-x-facht hat?
Hat sich die Ladegeschwindgikeit ver-x-facht? Meines Wissens sind 300 KW-Lader seit gut und gerne 2 wenn nicht mehr Jahre die Spitze - zumindest ist mir nicht bekannt, dass es einen Ladestrombetreiber Anlagen mit 400, 500 und mehr KW-Leistung betreiben würde. Ähnlich sieht es mit den Ladeleistungen aus. Stagniert diese nicht schon seit Jahren in der Spitze ebenfalls bei um die 300 KWh.
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Olliver
Was glaubst du dann, wie sich es die nächsten 2 Jahrzehnte weiter entwickelt?
Rasant, weiter rasant!
Selbst unter der Prämisse, dass Du recht haben solltest müsste man doch schon heute dann die entsprechende Zuleitungsinfrastruktur verbuddeln - da kannst Du dann sicherlich hier und jetzt mit Beispielen aufwarten, wo dem so ist, oder nicht :?
Was Du auch unerwähnt lässt - dazu braucht man ein ganz anderes System als das aktuell CCS-System (welches, ich glaube maximal 400 bis 500 KW Leistung zulässt und meines Wissens gibt es da noch kein serienreifes Produkt) und wenn Du in den Bereich von MW-Ladeleistungskapazität kommst (und dies nutzen willst) dann wird auch die Ladestation richtig aufwändig, denn nicht nur die Ladekabel müssen entsprechend groß (und damit schwer) dimensioniert sein, nein, es wird wohl auch eine Kühlung derselben zwingend, was die ganze Thematik nochmals schwerer macht. Auch da gibt es - mein Kennntisstand - noch nix auch nur annäherned serienreifes.
Um es mal zu verdeutlichen - um bei der "Tankgeschwindigkeit" zu bleiben - ein Tesla-Supercharger wie z.B. Hilden stehen aktuell 40 Ladesäulen mit einer maximalen Leistung von um die 10 MW - wenn diese 40 Ladesäulen mit je 4,8 Mw Leistung ausgerüstet werden sollen musst Du die Zuleitung auf naja, lausige knapp 200 MW aufbohren. Dabei wäre dies nur EIN Ladepark, der nicht nur eine 20x stärkere Zuleitung und eine n20x höhere Stromkapazotät benötigen würde - multipliziere dies ´mal mit einer Million. Das erfordert Leitungs- und Kraftwerkskapazitäten, welche weit und breit nicht zu sehen sind.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Für DICH!
Ich mache es einfach. Und es funzt.
Reichsbedenkenträger im *Bremserhäuschen!:haha:
Du lädst also Dein batterieelektrisches Kfz so schnell wie Jemand, der seinen 50 Liter-Tank an der Tanstelle füllt? Warum "vermarktest" Du eigentlich Deine "Schnellladestation" nicht :?...oder ist wieder der Wunsch Vater des Gedankens :?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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pfm
Für grössere Mengen an eAutos sehe ich da in den nächsten Jahren fehlende Infrastruktur. Aktuell wird das noch über den Anschaffungspreis begrenzt(wer hat schon 70000DM für einen Kleinwagen übrig), ansonsten durch einen Zugang zu einer Steckdose(Einfamilienhausbewohner etc).
So lange sich erst einmal der Kreis ein batterieeletkrisches Kraftfahrzeug anschafft, welcher über eine eigene Lademöglichkeit (also Steckdose in Garage oder Stellplatz) anschafft ist die öffentliche Ladeinfrastrukutr noch ausreichend - zum Thema wird diese erst, wenn Menschen OHNE diese Ladeinfrastruktur zum batterieelektrischen Antrieb greifen (müssen) - dann reicht der Zubau von ein paar tausend oder zehntausend Ladestationen pro Jahr nimmer aus (nebenbei bemerkt, stellt sich dann auch die Frage der Finanzierung - denn nicht nur die Ladesäulen selber kosten Geld, oftmals müssen auch die Leitungsnetze ertüchtigt werden - sprich in Deutschland steht man die nächsten 10, 20 Jahren vor gewaltigen finanziellen Herausforderungen und Niemand weiß, woher die dafür notwendigen Mittel kommen sollen, wie man dies stemmen soll und wer dies Alles leisten soll.
Es geht ja nicht nur im die Mobilität, es geht um einen kompletten Netzausbau, es geht um zigzehntausende von WKA´s und PV-Anlagen, es geht um Heizung, Dämmung und...und...und...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Genau das gleiche. Diffuse Angst, Bedenkenträgertum und Zeitverschwendung durch sinnloses Abwarten. Genau aus diesen Gründen haben wir die grassierende Fortschritts- und Technikverweigerung seit 40 Jahren. Andere machen es einfach.!
Ich erkenne keinerlei technischen Fortschritt durch E-Autos. Zwangsweise Subventionierung durch Steuerzahler ist kein technischer Fortschritt. :lmaa:
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antiseptisch
Egal, was man vergleicht, es sind bei euch immer Äpfel und Birnen. Selbst eineiige Zwillige, denn die haben ja immer zwei verschiedene Vornamen - sind also nicht vergleichbar. :haha:
Meine Fresse: Man kann nur Ungleiches vergleichen, sonst kann man sich den Vergleich gleich sparen, du Niete!
Dümmliche Beschimpfungen, Diffamierungen, Trollerei und Verleumdungen sind für euren angeblichen technischen Fortschritt offensichtlich unabdingbar. :lmaa:
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BlackForrester
Hat sich die Ladegeschwindgikeit ver-x-facht? Meines Wissens ....
Ja sicher,
wenn du es von Anfang an erlebt hättest,
wüsstest du das.
Vor 10 Jahren gabs nur 3, maxima 22kW.
Vor 6 Jahren war der typische Schnelllader 50 kW.
Heute 300.
Faktor 6 bis 13.
In 10 Jahre bist du bei 1 MW bis 3 MW und mehr, schon für die eLKW usw........
Auch gibts heute schon Testfelder, wo du während der Fahrt laden kannst.
Wenn die dann gebaut sind, dann hast du eh verloren.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Du lädst also Dein batterieelektrisches Kfz so schnell wie Jemand, der seinen 50 Liter-Tank an der Tanstelle füllt? ....
90% der Ladungen passieren zuhause!
zB während du schläfst,
oder während die Sonne scheint mit PV-Überschuss-Laden.
Da verlierst du keine Zeit, einfach Rüssel rein, und fertig.
Die paar wenigen außerhalb fallen finanziell und zeitlich nicht ins Gewicht,
vernachlässigbar.
Oft reicht ein paar Min am Tesla-Supercharger,
nur so viel,
dass du wieder heim kommst.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Wars nich der @hamburger oder sonstiger Bremser,
der die Reparaturmöglichkeit von eAutoAkkus bestritten hatten?
Ich habe immer gesagt,
dass sich pfiffige Firmen gründen werden,
die das machen,
Hey Freunde, watt kost datt eigentlich?
Diese doch so wichtige Informationen, möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
í ½í´‹Wenn nur der Fehler behoben wird, liegt man bei 1.500 - 2.500€ zzgl. Mwst, jeder Schaden ist anders, aber so habt Ihr eine Richtung...
bitteschön, hier ist eine davon:
https://www.youtube.com/watch?v=tx-5P-sYEU0
https://www.youtube.com/watch?v=tx-5P-sYEU0
Tesla Akku Schrott ☠Was nun?
Jürs
05.11.2023
Ein wichtiges Thema in der Elektromobilität, was passiert wenn ein Akku kaputt geht? Genau das ist mir passiert, mein Tesla Model S hat einen Akku- Schaden. Ich kontaktierte die EV- Clinik in Kroatien / Zagreb, der Chef persönlich hat sich um mich gekümmert.
In diesem Video wirst Du sehen, wie ich den Wagen nach Kroatien kriege, wie wir dahin kommen und das spannendste, wie der Akku repariert wird. Ich nehme Dich komplett mit, vom Anfang bis zum Ende und nun wünsche ich Dir viel Spaß beim zuschauen der Reparatur eines Akkus, vom Tesla Model S.
Was?
Kroatien?
Unbedingt mit einem URLAUB verbinden!
Damit sich das auch lohnt!
;)