AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei
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herberger
Ende des 19. Jahrhundert wanderten in die USA in Massen, Süd und Osteuropäer ein. Aus ihren Reihen kamen die Al Capones und die Hollywood Juden.
Gehe ich recht in der Annahme, dass damals noch keine Musel in die USA eingewandert sind ? :hmm:
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Politikqualle
.. was soll denn daran gut sein ? ..
Das Prinzip bzw. den strukturellen Aufbau finde ich gut und ausbaubar!
Konkret heißt das:
1. Ich bin gegen das jetzige, allgemeine Wahlrecht ab 18 Jahren! Warum: Inzwischen sehe ich das reine Alter nicht mehr als irgendeine Qualifikation für irgendetwas an!
2. Synonym zu den Wahlmännern in den USA empfehle ich, dass jeder ab 16 Jahren einen politischen Test anhand eines Fragen-und-Antwortbogens auszufüllen und zu bestehen hat, ähnlich wie bei einer theoretischen Führerscheinprüfung.
3. Alle Staatsbürger, die diesen Test bestanden haben - übrigens jedes Mal aufs Neue aktualisiert vor den jeweiligen Wahlen - dürfen ihre Stimme für eine Partei oder Bewegung einem Wahlmann übertragen. Diese Wahlmänner weisen eine weitere, erweiterte Qualifikation bezüglich ihres politischen und historischen Wissens auf.
4. Aus der Gruppe der Wahlmänner werden dann die Repräsentanten eines Senates, eines Kongresses, einer Volksversammlung, eines Volksthings etc. per namentlicher und öffentlicher Abstimmung gewählt.
5. Dieses Gremium bestimmt aus ihrer Mitte dann die Regierung; der Staatspräsident bzw. die Staatsführung könnte sich z. B. synonym zum Triumvirat im Alten Rom gestalten. Die ungerade Zahl drei ist hierbei bewusst gewählt, damit immer zwei von dreien eine Mehrheit bilden.
Das mal so in Kürze an dieser Stelle über so eine grobe Struktur, die persönlich aber präferieren würde.
Ich halte inzwischen die Mehrheit des jetzigen Wahlvolkes für uninteressiert und politisch ungebildet. Das sollte man dringend ändern, damit der Wähler tatsächlich als politisch mündig angesehen werden kann.
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dscheipi
Ich verstehe nicht, was dieser Link aus deiner Sicht aussagen sollte...
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houndstooth
So weit sind wir garnicht auseinander. Du bist halt noch in der idealistischen Phase stecken geblieben die ich schon lange hinter mir gelassen habe. Also verstehen kann ich Dich durchaus.
Apropos Montreal. Es ist schade dass es damals bei Dir nicht geklappt hatte. Quebec mit seinen eigenen Immigrationbedingungen und Punktesysytem und ihrem besonderen Wunsch vieler Neuankoemmlinge macht es zu einem idealen Gateway into Canada. Natuerlich zieht es viele Leute aus den Caribeans dort hin, doch auch viele Asiaten.Letztere nicht weil sie QC so toll finden, sondern eben als 'leichteren' Gateway als z.B. B.C. So, nachdem sie sich in QC fuer ein oder zwei Jahre niedergelassen hatten, gingen sie weiter dorthin wo sie in the first place hinwollten, i.e. Vancouver, Calgary oder natuerlich Toronto. Ich habe etliche Asiaten in Vancouver kennengelernt die diese Route genommen hatten. So, in Deinem Fall, fuer ein oder zwei Jahre in ein kleines Nest wie z.B. Saint-Luce od. Sainte Felicite zu ziehen,haette vielleicht helfen koennen. Der Vorteil am Saint Lawrence zu wohnen besteht darin , dass dort keine Mosquitos oder horse flies sind. Im Innern des Landes wirst Du von den Biestern total zerstochen...
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Ici Quebec:
SAINT-LAZARE-CEDARBROOK
SAINT-LAZARE-QC-CEDARBROOK
Citadel du Quebec
Old Quebec City
Saint-Luce
SHERBROOKE
TYPICAL QC RURAL SCENERY
SOMEWHERE IN QUEBEC
GIMME BEER
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Vielen Dank für die echt tollen Infos und Links! Top!
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Swesda
Sicher nicht. Ein Wirtschaftsliberaler ist noch lange kein Konzernjunkie, eher im Gegenteil. Die FDP möchte Demokratie durch ungezügelte Konzernherrschaft ersetzen. Das wollen wir ganz sicher nicht. Wir werden den Konzernen die nötigen Gewinne lassen, aber sie auch sanft auf ihre gesellschaftliche Verantwortung hinweisen. Bis jetzt gibts nur extreme Standpunkte. Die Konzerne sind entweder Heils- oder Todesbringer. Beides ist für jedermann erkennbar Unsinn. Trotzdem wird ständig darauf herumgeritten. Das werden wir ändern.
Als bekennender Keynesianer sehe ich gerade hier den Staat in seine Fürsorgepflicht genommen. Die Wirtschaft, die sich anhand sozialer UND marktwirtschaftlicher Parameter auszurichten und zu rechtfertigen hat, wird durch den Staat dahingehend reguliert, sollte sich der Aspekt "sozial" nicht mehr mit dem kapitalistischen "Markt" in harmonischem Einklang befinden.
Oder anders: Der reine, eigentlich rücksichtslose und "unmenschlich" agierende Kapitalismus wird durch den Staat, der für die Einhaltung des Faktors "sozial" zu sorgen hat, "an die Kandare genommen": intelligent, behutsam, gerecht, ökologischen Grundsätzen verpflichtet - aber ganz sicher bestimmt!
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amendment
befinden.
Oder anders: Der reine, eigentlich rücksichtslose und "unmenschlich" agierende Kapitalismus wird durch den Staat, der für die Einhaltung des Faktors "sozial" zu sorgen hat, "an die Kandare genommen": intelligent, behutsam, gerecht, ökologischen Grundsätzen verpflichtet - aber ganz sicher bestimmt!
:gp: schöne Träume hast du ja :fizeig: als 1. wirst du für die Erfüllung auch die Kobold*in wählen müssen, ob du das übers Herz bringen wirst, wage ich zu bezweifeln :cool:
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marion
:gp: schöne Träume hast du ja :fizeig: als 1. wirst du für die Erfüllung auch die Kobold*in wählen müssen, ob du das übers Herz bringen wirst, wage ich zu bezweifeln :cool:
Falls ich es dennoch tun werde, werte Marion, so verspreche ich dir, dass ich das nicht "leichten Herzens" mache ...
Ich gebe es zu: Es wird mir im September so schwer wie noch nie fallen, mein Kreuzchen zu machen. Aber ich WERDE eins machen, da ich das Wählen nicht nur für eine staatsbürgerliche Pflicht halte, sondern geradezu als gesellschaftliches Privileg ansehe.
Man sollte sich eigentlich darum "reißen", frei wählen zu dürfen!
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amendment
Falls ich es dennoch tun werde, werte Marion, so verspreche ich dir, dass ich das nicht "leichten Herzens" mache ...
Ich gebe es zu: Es wird mir im September so schwer wie noch nie fallen, mein Kreuzchen zu machen. Aber ich WERDE eins machen, da ich das Wählen nicht nur für eine staatsbürgerliche Pflicht halte, sondern geradezu als gesellschaftliches Privileg ansehe.
Man sollte sich eigentlich darum "reißen", frei wählen zu dürfen!
das glaube ich dir aufs Wort, es wird kein Weg dran vorbeiführen :), ich hatte heute vormittag ein paar nette geschäftliche Gespräche, da rollen sich einem die Fussnägel, was hier mittlerweile in der Wirtschaft so abgeht.
Ob es unter der Koboldin anders wird ist eine andere Frage, als bei uns letztes Jahr die Meier mit linksextremer Vergangenheit Justizministerin wurde, hat die erst mal 65 Leuten aus ihrem Dunstkreis hochbezahlte Posten verschafft, eigentlich bräuchten wir erst mal wieder ein 1789 mit den anschließenden Massnahmen
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amendment
Als bekennender Keynesianer sehe ich gerade hier den Staat in seine Fürsorgepflicht genommen. Die Wirtschaft, die sich anhand sozialer UND marktwirtschaftlicher Parameter auszurichten und zu rechtfertigen hat, wird durch den Staat dahingehend reguliert, sollte sich der Aspekt "sozial" nicht mehr mit dem kapitalistischen "Markt" in harmonischem Einklang befinden.
Oder anders: Der reine, eigentlich rücksichtslose und "unmenschlich" agierende Kapitalismus wird durch den Staat, der für die Einhaltung des Faktors "sozial" zu sorgen hat, "an die Kandare genommen": intelligent, behutsam, gerecht, ökologischen Grundsätzen verpflichtet - aber ganz sicher bestimmt!
Und das erwartest Du von links und grün ?
Oder ist Dir nicht das darin liegende diktatorische System aufgefallen ?
Wo haben sich Gesellschaften je unterschieden in ihrem Drang, dem Volk eins auf`s Maul zu geben, wenn es nicht gehorcht ? :-)
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Tutsi
Und das erwartest Du von links und grün ?
Oder ist Dir nicht das darin liegende diktatorische System aufgefallen ?
Wo haben sich Gesellschaften je unterschieden in ihrem Drang, dem Volk eins auf`s Maul zu geben, wenn es nicht gehorcht ? :-)
Zunächst: Die von mir geforderte staatliche Regulierung ist keine Diktatur, da die entsprechenden Befugnisse und Ausführungsorgane demokratisch legitimiert sind.
Den Wunsch, dem eigenen Volk eine aufs Maul zu hauen, haben nur Regierungen, die nicht vom Volk legitimiert sind!
Den Wunsch aber, das Volk zu führen und anzuleiten, sollte eine zentrale Motivation jeder Regierung sein.
Bitte auch nicht diktatorische Parameter mit dem Anspruch auf Gehorsam verwechseln, sonst machst du nämlich umgehend jede Mutter und jeden Vater zum Diktator... ;-)