Bevor es in Syrien losgeht…
Wenige Tage oder Stunden bevor der Friedensnobelpreisträger Obama und seine westlichen Vasallen ein weiteres souveränes Land angreifen, möchten wir die Gelegenheit und die durch den Wahlkampf deutlich erhöhte Aufmerksamkeit, welche sich durch hohe Zugriffszahlen auf unsere Seite zeigt, nutzen, um auf einen Artikel in der englischen Tageszeitung “Daily Mail” hinzuweisen.
Darin wird beschrieben, was oder besser gesagt wer hinter dem für jeden Normaldenkenden merkwürdig anmutenden Giftgasanschlag stecken könnte.
Dieser Artiel wurde zwar wenige Stunden nach Erscheinen auf der Online-Präsenz der “Daily Mail” gelöscht, doch dank Archivierung ist er bis heute noch für jeden Interessierten anschaubar.
Artikel der Daily Mail
Aus dem Inhalt:
Im Januar 2013 gelang es einem Hacker, britam_logosich, Zutritt zu streng vertraulichen internen E-Mails des privaten britischen Militärdienstleisters Britam Defence zu verschaffen. Vor dem Hintergrund des mutmaßlichen Giftgasangriffs nahe Damaskus am 21. August legt eine der Mails die Vermutung nahe, dass Rebellengruppen selbigen mit Billigung der US-Regierung zu verantworten haben. So schrieb David Goulding, Business Development Director bei Britam Defence, am 25. Dezember letzten Jahres eine Mail mit folgendem Wortlaut:
“Phil,
We’ve got a new offer. It’s about Syria again. Qataris propose an attractive deal and swear that the idea is approved by Washington. We’ll have to deliver a CW to Homs, a Soviet origin g-shell from Libya similar to those that Assad should have. They want us to deploy our Ukrainian personnel that should speak Russian and make a video record. Frankly, I don’t think it’s a good idea but the sums proposed are enormous. Your opinion?
Kind regards
David”
Hier die freie Übersetzung des Inhalts:
Phil, wir haben ein neues Angebot. Es geht wieder um Syrien. Katar schlägt uns ein attraktives Geschäft vor, sie schwören dass es von Washington genehmigt wird. Wir sollen eine CW (Anm.:Chemical Weapon) nach Homs liefern, eine g-shell sowjetischer Herkunft, also ähnlich denen die Assad besitzen könnte. Sie wollen, dass wir dazu unsere ukrainischen Mitarbeiter beauftragen, die russisch sprechen und eine Video-Aufzeichnung davon machen. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht dass es eine gute Idee ist, aber die Summe die geboten wird ist enorm. Deine Meinung?
Mit freundlichen Grüßen, David.
Demnach kam aus Qatar der von Washington gebilligte Vorschlag, chemische Waffen und passende Abschussvorrichtungen libyscher Bauart nach Homs zu schicken. Der Giftgaseinsatz sollte so aussehen, als wäre er vom syrischen Militär ausgeführt worden. Goulding äußert zwar Bedenken, betont aber die “enormen Summen”, die dieser “attraktive Deal” bringen würde.
Und unsere Qualitätsmedien schweigen sich selbstredend darüber aus und spielen das dreckige Spiel der westlichen Regime und der von ihnen unterstützten Terroristen, die den syrischen Staat destabilisieren wollen, ohne Murren mit.
Man verzeihe uns die derbe Ausdrucksweise, aber man kann in diesem System gar nicht so viel essen, wie man kotzen könnte.
Was von den “syrischen Freiheitskämpfern” im Allgemeinen zu halten ist, zeigt nachfolgendes Video, das allerdings schwachen Gemütern nicht zuzumuten ist und in dem gezeigt wird, wie von den Rebellen entführte Zivilisten mehrmals für Propagandazwecke missbraucht werden.
http://www.youtube.com/watch?v=2xXH5VfEAbs
In einem Beitrag der Rebellen werden sie als staatstreue Shabiha-Milizen ausgegeben und es wird mit ihrer Gefangennahme geprahlt. Nachdem man ihnen dann die Kehle durchgeschnitten hat, tauchen sie in einem weiteren Rebellen-Video auf…als Opfer von Gräueltaten der syrischen Armee. So läuft Propaganda im youtube-Zeitalter und unsere rückgratlosen US-Lakaien in Berlin kapieren nichts, ist ja schließlich auch “Neuland” für sie.