AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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pixelschubser
Kannst du dich noch an den Nutzer @Olliver erinnern, der immer von seinem E-Auto schwärmte und davon, dass er kostenlos laden konnte? Seine Berichte über seine kostenlosen Kaffeefahrten mit den jeweiligen Ladeaufenthalten waren sehr amüsant.
der Olliver feht mir wirklich, der kam irgendwo aus Baden Türkenberg Karlsruhe oder so die Ecke. Es war immer sooo schön lustig mit ihm
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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marion
der Olliver feht mir wirklich, der kam irgendwo aus Baden Türkenberg Karlsruhe oder so die Ecke. Es war immer sooo schön lustig mit ihm
Man muss natürlich konstatieren: Auch der Olliver hatte mit seinem Elektroauto seine persönliche Nische gefunden. Ihm war durchaus bewusst, dass das Elektroauto nicht für alle Anwendungsfälle passt.
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marion
der Olliver feht mir wirklich, der kam irgendwo aus Baden Türkenberg Karlsruhe oder so die Ecke. Es war immer sooo schön lustig mit ihm
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Maitre
Man muss natürlich konstatieren: Auch der Olliver hatte mit seinem Elektroauto seine persönliche Nische gefunden. Ihm war durchaus bewusst, dass das Elektroauto nicht für alle Anwendungsfälle passt.
Bis auf seinen Elektro-Spleen war der echt ein patenter Kunde.
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pixelschubser
Bis auf seinen Elektro-Spleen war der echt ein patenter Kunde.
Wäre ich im Ruhestand, bräuchte keine sieben Sitze für die gesamte Familie, würde nur so ein paar Einkaufs- oder Spaßtouren in der Umgebung machen, hätte eine Solaranlage auf dem Dach und würde mir der Anschaffungspreis kein Loch in die Brieftasche brennen, würde ich so ein Elektroauto sogar mit ins Auge fassen. Aber die Randbedingungen sind halt nicht gegeben.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Maitre
Das ist nicht nur alte Heimat. Mein Westmotorrad hat mir z.B. hauptsächlich Ärger eingebracht. Hätte ich damals- wie zunächst von mir beabsichtigt- eine 250er MZ für 500 - 600 DM gekauft, wäre mir das Motorrad bis heute ein treuer Begleiter gewesen und hätte in dieser Zeit sogar noch einen beachtlichen Wertzuwachs erfahren. Die Dinger kosten heute in halbwegs gutem Zustand ab 3000 Euro aufwärts. Die Suzuki fuhr ich nur zwei Jahre, sie machte in der Zeit teuren Ärger und verlor von damals 4500 DM zu heute unter 1000 € an Wert- jedoch nur wenn sie läuft. Um sie wieder halbwegs zum Laufen zu bringen, müsste ich schon gut die Hälfte dieser 1000 € investieren. Den Fehlkauf bestätigte mir inzwischen sogar der Händler, bei dem ich diese Karre damals kaufte. Mit seinem heutigen Wissen würde er mir rückwirkend zur MZ geraten haben...
Hm, also du sprichst mir ja aus dem Herzen, aber die Jungs um mich rum denken ganz anders. Ein Motorrad was nicht dauernd kaputt geht das taugt nichts. Die BMW werden abgrundtief verachtet, weil die nach 30 Jahren immer noch laufen, wie eine alte 750er, die dem einen typen seine Freundin fährt. Er selbst setzt sich nicht auf sowas rauf. Die Jungs hier fahren Harley und evtl. Triumph. Das sind gottähnliche Geräte, die gottseidank dauernd kaputt sind und man deswegen nichts mit seiner Freundin unternehmen kann weil eben diese Karre es gerade mal wieder nicht tut. Oh wie schön, sie können ihre Freude über den mangel nicht verbergen. Hurra, es zündet nicht. Es läuft nur auf einem von zwei Töpfen, hahahahaha, das ist natürlich toll, äh, schlecht. Das Schrauben gehört zum Fahren und wenn sie wieder von einer Tour kommen dreckig und glücklich, dann wissen sie gar nicht was sie gesehen haben, aber sie sagen dir auf den Meter genau, wo wieder was an einem Gerät kaputtgegangen ist und der Bordmechaniker ran musste. Ungelogen, einer hat statt Schlafsack und Kochsachen die Ersatzteile dabei, die <üblichen Verdächtigen>.
Ne, dann lieber eine MZ, obwohl ich davon kaum eine Vorstellung habe, wahrscheinlich auch zwei Räder, einen Zylinder einen Lenker und mit ohne Craftride?
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Maitre
Wäre ich im Ruhestand, bräuchte keine sieben Sitze für die gesamte Familie, würde nur so ein paar Einkaufs- oder Spaßtouren in der Umgebung machen, hätte eine Solaranlage auf dem Dach und würde mir der Anschaffungspreis kein Loch in die Brieftasche brennen, würde ich so ein Elektroauto sogar mit ins Auge fassen. Aber die Randbedingungen sind halt nicht gegeben.
Warte nur, das kommt noch wo deine Familienrandbedingungen zu den Elektrorandbedingungen zusammenpassen. Ich glaube, das wird sich zeitlich gut ausgehen. Und dann reden wir wieder, wenn du mit deinem Elektrokübel herumheizt mit so 5-6 Sekunden von 100 auf zweihundert :dg:
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Maitre
Wäre ich im Ruhestand, bräuchte keine sieben Sitze für die gesamte Familie, würde nur so ein paar Einkaufs- oder Spaßtouren in der Umgebung machen, hätte eine Solaranlage auf dem Dach und würde mir der Anschaffungspreis kein Loch in die Brieftasche brennen, würde ich so ein Elektroauto sogar mit ins Auge fassen. Aber die Randbedingungen sind halt nicht gegeben.
Ich hatte kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt mir einen "Twizzy" von Renault zuzulegen. Für den Arbeitsweg und den kleinen Einkauf wäre der ausreichend gewesen. Wenn da nicht die Akkumiete wäre und die Teile inzwischen doch schon recht alt sind und somit die echte Ladeleistung meist nicht mehr hinhaut.
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pixelschubser
Kannst du dich noch an den Nutzer @Olliver erinnern, der immer von seinem E-Auto schwärmte und davon, dass er kostenlos laden konnte? Seine Berichte über seine kostenlosen Kaffeefahrten mit den jeweiligen Ladeaufenthalten waren sehr amüsant.
Dieses Schmarotzerladen wird bald ein Ende finden, habe ich neulich gehört in youtube.
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ChopChop
Hm, also du sprichst mir ja aus dem Herzen, aber die Jungs um mich rum denken ganz anders. Ein Motorrad was nicht dauernd kaputt geht das taugt nichts. Die BMW werden abgrundtief verachtet, weil die nach 30 Jahren immer noch laufen, wie eine alte 750er, die dem einen typen seine Freundin fährt. Er selbst setzt sich nicht auf sowas rauf. Die Jungs hier fahren Harley und evtl. Triumph. Das sind gottähnliche Geräte, die gottseidank dauernd kaputt sind und man deswegen nichts mit seiner Freundin unternehmen kann weil eben diese Karre es gerade mal wieder nicht tut. Oh wie schön, sie können ihre Freude über den mangel nicht verbergen. Hurra, es zündet nicht. Es läuft nur auf einem von zwei Töpfen, hahahahaha, das ist natürlich toll, äh, schlecht. Das Schrauben gehört zum Fahren und wenn sie wieder von einer Tour kommen dreckig und glücklich, dann wissen sie gar nicht was sie gesehen haben, aber sie sagen dir auf den Meter genau, wo wieder was an einem Gerät kaputtgegangen ist und der Bordmechaniker ran musste. Ungelogen, einer hat statt Schlafsack und Kochsachen die Ersatzteile dabei, die <üblichen Verdächtigen>.
Ne, dann lieber eine MZ, obwohl ich davon kaum eine Vorstellung habe, wahrscheinlich auch zwei Räder, einen Zylinder einen Lenker und mit ohne Craftride?
Ne Harley läuft grundsätzlich nur auf zwei Töpfen. Und auch bei der Anfälligkeit hat sich Einiges zum Guten verbessert. Mein Bruder ist Zweiradmeister speziell für Harley und besitzt zwei dieser Dinger. Triumph hatte er auch schon.
Und BMW-Motorräder sind nur Guzzis mit Hängetitten.
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ChopChop
Hm, also du sprichst mir ja aus dem Herzen, aber die Jungs um mich rum denken ganz anders. Ein Motorrad was nicht dauernd kaputt geht das taugt nichts. Die BMW werden abgrundtief verachtet, weil die nach 30 Jahren immer noch laufen, wie eine alte 750er, die dem einen typen seine Freundin fährt. Er selbst setzt sich nicht auf sowas rauf. Die Jungs hier fahren Harley und evtl. Triumph. Das sind gottähnliche Geräte, die gottseidank dauernd kaputt sind und man deswegen nichts mit seiner Freundin unternehmen kann weil eben diese Karre es gerade mal wieder nicht tut. Oh wie schön, sie können ihre Freude über den mangel nicht verbergen. Hurra, es zündet nicht. Es läuft nur auf einem von zwei Töpfen, hahahahaha, das ist natürlich toll, äh, schlecht. Das Schrauben gehört zum Fahren und wenn sie wieder von einer Tour kommen dreckig und glücklich, dann wissen sie gar nicht was sie gesehen haben, aber sie sagen dir auf den Meter genau, wo wieder was an einem Gerät kaputtgegangen ist und der Bordmechaniker ran musste. Ungelogen, einer hat statt Schlafsack und Kochsachen die Ersatzteile dabei, die <üblichen Verdächtigen>.
Ne, dann lieber eine MZ, obwohl ich davon kaum eine Vorstellung habe, wahrscheinlich auch zwei Räder, einen Zylinder einen Lenker und mit ohne Craftride?
Ich habe gerade den einzigen Schwachpunkt meiner mit 55 Jahren schon historischen MZ dauerhaft beseitigt, indem ich ihr eine 12V Elektronikzündung angedeihen ließ. Zum Basteln habe ich noch ein gutes Dutzend anderer Oldtimer vom Moped bis zum Trecker herumstehen, die ich wahrscheinlich schon gar nicht mehr alle zu restaurieren schaffen kann. Aber ständig an einem Alltagsmotorrad herumschrauben zu müssen, wäre mir echt zu nervig. Harleys finde ich gar nicht ansprechend, das ist so die Kategorie "Käme mir nicht einmal geschenkt ins Haus". Evtl. würde ich noch eine Izh kaufen, denn die ist über die DKW-Abstammung eng mit der MZ verwandt. Das ist quasi in der Sowjetunion gefertigte deutsche Technik aus einer Zeit, als wir in dem Bereich noch Maßstäbe setzten. Das war lange vor den Grünen.