Immer noch besser als garnichts tun ...
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Ein mutiger - wenn auch etwas naiver - Versuch die Frage zu beantworten, warum niemand etwas gegen die Verbrechen der Juden im Gaza unternimmt.
Zusammengefasst
- Die israelische Lobby in den USA
- Die Veto-Macht USA im Weltsicherheitsrat
- Die Juden in der Diaspora
- Die politische Instrumentalisierung des Holocaust
- Der Zentralrat der Juden in Deutschland
Die israelische Lobby in den USA
Das „American Israel Public Affairs Committee“ (AIPAC), gegründet als „American Zionist Committee for Public Affairs“, gilt in den USA als die bedeutendste unter den proisraelischen Lobbys und als eine der bedeutendsten Lobbys der USA überhaupt. Sie hat einen weit stärkeren Einfluss auf die US Regierung als z.B. die „Waffen-Lobby“, die s.g. „National Rifle Association“.
Es ist wichtig zu wissen, dass die israelische Lobby nicht ausschließlich aus Juden besteht. Es gibt z.B. auch christliche Zionisten. Der ehemalige US Präsident Biden hatte sich selbst einmal öffentlich als „Christian Zionist“ bezeichnet.
Viele amerikanische Politiker sind Vertreter der israelischen Policy eines „Groß-Israels“ oder, wie es heißt „From the River to the Sea“ (Vom Jordan bis zum Mittelmeer) Es ist guter Brauch, dass neu gewählte amerikanische Kongressabgeordnete direkt nach ihrer Wahl für ein bis zwei Wochen nach Israel eingeladen werden. Erster Programmpunkt ist der Besuch der Gedenkstäte „Yad Vashem“ in Jerusalem. Die Kosten der Reise trägt die israelische Regierung.
Die Veto-Macht USA im Weltsicherheitsrat
Die Vereinten Nationen sind gegenüber Israel de facto handlungsunfähig, weil jede Entscheidung, mit der Israel angehalten wird, sich an internationale Normen und Gesetze zu halten, durch ein Veto der USA im Weltsicherheitsrat gestoppt wird und deswegen nicht umgesetzt werden kann. Aktuell legten die USA am 5. Juni 2025 ihr Veto ein gegen eine Resolution, die gemeinsam von den 10 Nicht Ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates, darunter die zehn nicht-ständigen Mitgliedsstaaten im Weltsicherheitsrat die Initiative ergriffen, darunter die europäischen Länder Dänemark, Griechenland und Slowenien. Die Resolution beschränkte sich auf wenige Kernpunkte: eine sofortige Waffenruhe, die Freilassung aller israelischen Geiseln und ein Ende der Beschränkungen humanitärer Hilfen für die hungernde Bevölkerung in Gaza.
Weil sich die israelische Regierung der Unterstützung durch die amerikanische Regierung gewiss sein kann, ist es ihr z.B. auch möglich, den UN Generalsekretär zu beschimpfen und zu diffamieren oder UN Delegationen, die die Hintergründe von Zwischenfällen oder Verbrechen in den Besetzten Gebieten untersuchen wollen, die Einreise zu verweigern.
Die Juden in der Diaspora
In den USA leben insgesamt ca. 7,5 Millionen Juden und damit mehr als in Israel selbst mit ca. 7,2 Millionen. In Europa leben die meisten Juden in Frankreich etwa 440.00, gefolgt von Großbritannien mit etwa 312.000. Es ist durchaus möglich, dass Juden in der Diaspora in ihrer Loyalität gegenüber der israelischen Bevölkerung – vielleicht eher unabsichtlich – Lobby Arbeit für die israelische Regierung betreiben. Das trifft auf jeden Fall auf die israelischen Botschafter zu, die ihren Zugang zu den jeweiligen Regierungen für diese Lobby Arbeit nutzen und jede Gelegenheit wahrnehmen, das Gastland für eine Unterstützung der israelischen Politik zu gewinnen.
Die politische Instrumentalisierung des Holocaust
Dabei spielt das kritische Thema einer politischen Instrumentalisierung des Holocaust eine durchaus wichtige Rolle. Damit wischt die israelische Regierung jede Kritik an ihrem Vorgehen mit dem Hinweis auf diese furchtbaren Verbrechen der Nazis vom Tisch, sogar jetzt noch, wo sie selbst maßgeblich die Verantwortung für die humanitäre Katastrophe im Gaza-Streifen trägt, die in ihrer Dimension auch nur ansatzweise nicht mehr mit dem Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 zu rechtfertigen ist.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland
Mit ca. 225.000 ist die jüdische Gemeinschaft in Deutschland die drittgrößte in Europa und wird vertreten durch den Zentralrat der Juden, der leider die bereits angesprochene politische Instrumentalisierung des Holocaust auch immer wieder praktiziert. Vor dem Hintergrund der unvorstellbaren Verbrechen der Nazis, die sechs Millionen Juden ermorden ließen, gelingt es israelischen Lobbyisten – das können auch in Deutschland durchaus auch Christen sein – immer wieder, jede Kritik an der israelischen Politik als Antisemitismus zurückzuweisen.
Mit diesem Vorwurf könnte ich auf Grund dieses Artikels durchaus auch konfrontiert werden. Dagegen verwahre ich mich ausdrücklich und stelle klipp und klar fest, dass ich mit meinen Ausführungen nicht die Bevölkerung in Israel und/oder auch generell Menschen jüdischen Glaubens kritisiere, sondern ausschließlich die israelische Politik, aktuell ganz besonders die von Ministerpräsident Netanjahu.
Viele deutsche Politiker sehen sich – vielleicht wegen des möglichen Vorwurfs, Antisemiten zu sein – nicht imstande, eine fehlerhafte israelische Politik zu kritisieren, geschweige denn formal diplomatisch darauf zu reagieren. Bei relevanten Entscheidungen, im Wesentlichen im UN Sicherheitsrat, aber auch in anderen internationalen Gremien, stimmt Deutschland deshalb in der Regel gemeinsam mit den USA pro Israel oder enthält sich der Stimme.
Weiter
USA:
In den USA gibt es nicht nur die jüdischen Lobbies, die USA wird wie Scharon im Radio ausposaunte insgesamt vom jüdischen Volk kontrolliert,
also in allen Bereichen, insbesondere die Mainstream-Medien (Zeitung, Radio, TV, Hollywood usw.) , Parteien, Politik, Rüstung, Militär, Wirtschaft, Universitäten usw.
Die 90 Millionen "Evangelikale" sind ein sehr wichtiger Teil der Israel-Lobby, sie gründen mehr auf dem teuflischen jüdischen AT (Verherrlichung von Völkermord und Landraub) als auf den 4 Evangelien.
BRD (Holocaust, ZdJ):
Am wichtigsten ist die Gehirnwäsche seit 1945 durch die jüdisch kontrollierten Mainstream-Medien (MSM)
...
Der feige Merz drückt sich vor seiner Pflicht !
https://www.n-tv.de/img/25825325-174.../384542939.jpg Politik
"Inakzeptable Entscheidung" Westliche Staaten sanktionieren israelische Minister
Wegen seines Vorgehens im Gazastreifen und im Westjordanland steht Israel international in der Kritik. Auch Regierungen westlicher Länder drohen zunehmend mit scharfen Reaktionen. Fünf davon greifen nun zu konkreten Maßnahmen.