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Schloss
Man leiht sich neues Geld um die alten Schulden zu bezahlen. Ganz einfach. Das Geld für den Zins druckt die Zentralbank nämlich nicht einfach so gleich mit, es muss also auch als Kreditgeld (mit seinerseits neuem Zins) das Licht der Welt erblicken.
Aber ich sehe, das ist vergebene Liebesmüh, wenn selbst einfache finanzmathematische Grundlagen fehlen. Hausaufgaben schon gemacht?
Trollfütterung für heute beendet...
Du bekommst aber nur neues Geld inkl. Zinslast, wenn deine Wirtschaftskraft auch entsprechend gestiegen ist, oder die Forderung in Relation zur Leistungsfähigkeit noch unerheblich ist.
Ansonsten darf die Bank die Forderung irgendwann ausbuchen.
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Nüchtern betrachtet
Du bekommst aber nur neues Geld inkl. Zinslast, wenn deine Wirtschaftskraft auch entsprechend gestiegen ist, oder die Forderung in Relation zur Leistungsfähigkeit noch unerheblich ist.
Ansonsten darf die Bank die Forderung irgendwann ausbuchen.
Du weisst aber schon dass die FED bspw eben keine Sparkasse ist, oder?
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Schloss
wer das exponentielle Wachstum nicht sehen kann/will ... der ist entweder blind oder blöd
Beispiel US-Staatsverschuldung ... das gilt analog auch zur Gesamtverschuldung und analog zur USA auch für alle anderen kapitalistischen Länder mit FIAT-Währung.
BIP-Wachstum ist auch exponentiell, 1950 300 Mrd., 2024 29.000 Mrd.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...05-BIP USA.png
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Differentialgeometer
Du weisst aber schon dass die FED bspw eben keine Sparkasse ist, oder?
Du weisst aber auch, dass die FED nicht beliebig Geld drucken kann ...
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Im Jahr 1950 betrug die Staatsverschuldung der USA etwa 257 Milliarden US-Dollar, was 92 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprach
Staatsverschuldung 2024:124% des BIP.
Staatsverschuldung Japan: 216% des BIP.
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Kosto8
der Zins spielt im Schuldgeldsystem die größte Rolle, weil er auf Dauer zum Zinseszins mutiert.
Rein mathematisch bringt der Zinseszins am Tag x das System zu Fall
Zinseszins ist rein mathematisch, es fehlt der Schuldner.
Damit wird Geld zum Debit und die zugehörige Theorie ist der Debitismus.
Zb fallen im Krieg viele Schuldner (weg). Es können neue Verpflichtungen etabliert werden, so wird der wirtschaftliche Erholungseffekt begründet.
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Süßer
Zinseszins ist rein mathematisch, es fehlt der Schuldner.
...
irgendwie scheint den reinen Theoretikern, die irgendwo mal was von einer mathematischen Exponentialfunktion gehört haben, entgangen zu sein, dass es für die Fantastrilliarden, die die Mathematik rein theoretisch ausspuckt, auch realer Schuldner bedarf, die das bezahlen
gibt es diese realen Schuldner irgendwann nicht mehr, bricht auch die theoretische Mathematik zusammen
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Nüchtern betrachtet
Du weisst aber auch, dass die FED nicht beliebig Geld drucken kann ...
der Witz des Tages :respekt:
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Nüchtern betrachtet
Dank Dienstleistungen und im speziellen "Finanzdienstleistungen" - das produzierende Gewerbe im 1. und 2. Sektor (die eigentliche Wertschöpfung) schaffen dieses exponentielle Wachstum nicht. Also werden in "reifen Volkswirtschaften" immer mehr Dienstleistungen erfunden, deren "Wertschöpfung" mehr und mehr den Realitätsbezug verliert. Und wenn zur BIP-Berechnung auch noch die Wohlstandseffekte aus den Anlagebubbles dazukommen, weil die Aktien zum Marktwert bewertet und als Collateral für neue Schulden herhalten dürfen - dann kann man so ein BIP eine zeitlang quasi-exponentiell mitwachsen lassen. Wenn die Dienstleistungen aber nur noch im Verkauf von Luft bestehen. (CO2-Zertifkate) - dann sollte klar sein, dass der Zineszins-zyklus seinem Ende näher kommt.
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Lars Gutsein
irgendwie scheint den reinen Theoretikern, die irgendwo mal was von einer mathematischen Exponentialfunktion gehört haben, entgangen zu sein, dass es für die Fantastrilliarden, die die Mathematik rein theoretisch ausspuckt, auch realer Schuldner bedarf, die das bezahlen
gibt es diese realen Schuldner irgendwann nicht mehr, bricht auch die theoretische Mathematik zusammen
solche Sätze muss man erstmal hinbekommen , geh in die Politik