Freitag, 11. April 2014
Kiew: Namenlose Gräber und ein Krematorium
Hunderte Morde, Folter und Gräueltaten: Der Leichenberg der ukrainischen Faschisten ist viel höher als bekannt. Mit der bei ARD-Monitor vorgeführten Salami-Taktik der Kiewer Putschisten, nur zu „ermitteln“ was ohnehin schon jeder weiß, soll Zeit gewonnen werden.
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Keine Chance für Spin Doctors
Die Berichte der „Ärzte des Maidan“ sind äußerst ernst zu nehmen. Sie waren in den Monaten der Proteste auf dem Maidan im Lager der Regierungsgegner. Es gibt triftige Gründe, wenn sie jetzt – trotz Gefahr für Leib und Leben - diese schwerwiegenden Informationen veröffentlichen. Erinnern wir uns, dass die Ärztin Bogomolets den estnischen Premier darüber informierte, dass die Opfer beider Seiten die gleichen Schusswunden aufweisen. Später wiederrief sie plötzlich diese – wie wir heute wissen - wahre Aussage. Sie wurde augenscheinlich unter Druck gesetzt. Gestern in ARD-Monitor bestätigte ein Kiewer Arzt genau diese Aussage. „Aus Opfern beider Seiten haben wir dieselbe Munition herausgeholt.“
Die Taktik auf beide Seiten zu schießen, um einen Bürgerkrieg auszulösen kennen wir aus Libyen und Syrien. Das Verschwindenlassen der Opfer und Beweise ist ebenfalls eine bekannte Taktik der NATO-Faschisten von Vietnam, über Chile bis zu den „black sites“ der CIA heute. Wenn sich jetzt die Medien im NATO-Einflussbereich in einem plötzlich ausgebrochenen pseudo-objektiven Aktionismus auf die Scharfschützen vom Maidan stürzen, dient das nur der Ablenkung vom großen Morden.
Vier Sniper von den US-Freunden
Doch auch die plötzlichen Sniper-Aufklärer seien gewarnt. Georgien hat bereits vier der Kiewer Sniper als Killer im Dienste Saakaschwilis identifiziert. Und der ließ sich auffällig fröhlich auf dem Maidan blicken.
Wie zu sehen ist, decken und bezahlen EU und NATO faschistische Mörder. Bewusst, heimlich, vorsätzlich. Das verstößt gegen Grundgesetz, Strafgesetze und das so gerne gegen Russland ins Feld geführte Völkerrecht. Den Haag, deutsche Staatsanwaltschaft, Politik und Medien müssen jetzt Farbe bekennen. Aber nicht wieder braun.