Genau das ist der Punkt. In keinen "Berechnungen" berücksichtigt, weil man schlichtweg die Daten nicht hat. Aber CO2-Steuer erhöhen wird helfen.
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Nein, tut es nicht. Warme Luft erzeugt mehr CO2.
Nochmal: Du kannst 100 % CO2 in ein Treib- oder Gewächshaus reinpumpen. Es wird kein einziges Grad wärmer.
Und nein, Du kannst eben nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Gebiet den Anteil von Wasser in den drei Formen bestimmen. Nicht mal global kannst Du das. Eben weil es keine Konstante ist.
Ob Sahara oder Mt. Everest, der CO2-Pegel weltweit ist GLEICH.
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Die großen Temperaturschwankungen in der Sahara zwischen Tag und Nacht lassen sich durch mehrere Faktoren erklären:
- Außergewöhnliche Trockenheit: Die Sahara ist eine Trockenwüste mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit (5–10 %). Wasserdampf in der Atmosphäre wirkt normalerweise als Wärmespeicher, der die Temperaturunterschiede abmildert. In der Sahara fehlt dieser Effekt fast vollständig, wodurch die Temperaturen tagsüber stark steigen und nachts schnell absinken können36.
- Fehlende Wolkendecke: Wolken reflektieren tagsüber Sonnenstrahlen und speichern nachts Wärme. In der Sahara gibt es jedoch kaum Wolken, sodass die Sonne tagsüber ungehindert einstrahlt und nachts die gespeicherte Wärme schnell abstrahlt36.
- Beschaffenheit des Bodens: Der Wüstenboden besteht überwiegend aus Sand, der Wärme sehr schnell aufnimmt, aber auch genauso schnell wieder abgibt. Dies verstärkt die raschen Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht6.
- Klimatische Lage: Die Sahara liegt in einer Zone absinkender Luftmassen (subtropischer Hochdruckgürtel), die sich stark erwärmen und austrocknen. Diese Bedingungen fördern extreme Hitze am Tag und starke Auskühlung in der Nacht35.
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