AW: Griechenlandpleite, Krawalle u. die Auswirkungen für D u. EU/ Sammelstrang
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Felixhenn
Ganz so einfach ist das wohl nicht. Allerdings sollte man den Franzosen etwas mehr Paroli bieten. Die Gefahr ist jedoch, dass Deutschland isoliert wird. Aber in Sachen Euro sollte man sich mal auf die Maastrichter Verträge berufen. Und da können die Franzosen dann kläffen solange die wollen.
...
Damit ein Land an der Währungsunion teilnehmen kann, muss es bestimmte wirtschaftliche Kriterien (die EU-Konvergenzkriterien, auch als Maastricht-Kriterien bezeichnet) erfüllen, durch die die Stabilität der gemeinsamen Währung gesichert werden soll. Dabei handelt es sich um Kriterien, die Haushalts-, Preisniveau-, Zinssatz- und Wechselkursstabilität gewährleisten sollen. Das Kriterium der Haushaltsstabilität (Defizitquote unter 3% und Schuldenstandsquote unter 60% des BIP) wurde als dauerhaftes Kriterium ausgelegt (Stabilitäts- und Wachstumspakt), die anderen Kriterien müssen Mitgliedstaaten nur vor der Euro-Einführung erfüllen.
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Allerdings hat man versäumt, das Instrument des Rauswurfs einzuführen. Vielleicht sollte Deutschland jetzt absichtlich die Stabilitätskriterien verletzten und sich aus dem Euro abmelden um den anderen Euro-Ländern nicht zu schaden?
Es wird einem aber schlecht, wenn man mit ansehen muss, wie ein Land, das seine eigene Währung immer und immer wieder abgewertet hat wie Frankreich, jetzt den großen Zampano in Sachen Währungskompetenz spielt. Dass da die Merkel mit ihrer Alu-Geld Erfahrung nicht gerade der richtige Widerpart ist, sollte wohl auch hier jedem klar sein.
Henkel for Bundeskanzler, Merkel raus. Schäuble den Rolli wegnehmen.
Der Franzmann wird immer versuchen sich auf unsere Kosten zu bereichern, er hat uns seit 1871 in 3 Kriege gestürzt, und versucht uns jetzt durch die EU auszubeuten.
Frankreich ist und bleibt unser Erb und Todfeind. Deutschland wird erst wieder gedeihen wenn diese Gefahr ein für alle mal beseitigt ist.
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tosh
Kritik am Merkels Einigung mit Sarkozy
Frankfurt/Main (dapd). Die FDP hat Kritik an der Einigung Deutschlands mit Frankreich geübt,
die privaten Gläubiger nur auf freiwilliger Basis an der Bewältigung der griechischen Schuldenkrise zu beteiligen. "Griechenland kann nur geholfen werden, wenn es tatsächlich einen harten Schuldenschnitt gibt und die Wirtschaft wettbewerbsfähig wird", sagte der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler der "Frankfurter Rundschau".
Eine freiwillige Beteiligung etwa durch eine Verlängerung der Laufzeiten von Anleihen helfe Griechenland nicht. Damit schiebe man das Problem nur heraus. "Der Bundestag hat klar beschlossen, dass die privaten Gläubiger herangezogen werden müssen", betonte er. Man müsse sich schon fragen, warum sich in derart wichtigen Fragen Frankreich durchsetze und nicht Deutschland als größte Volkswirtschaft in Europa.
Auch der finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach (CDU) sagte: "Die Koalition hat vereinbart, Finanzhilfen für Griechenland nur zuzustimmen, wenn eine angemessene Beteiligung privater Gläubiger eingeleitet wird. Daran halten wir fest." Er fügte aber auch hinzu: "Die Beteiligung privater Gläubiger darf nur nicht so weit gehen, dass hierdurch eine viel schwerere Krise für die Eurozone ausgelöst wird."
Die Opposition reagierte empört. "
Eine freiwillige Beteiligung der Banken ist lächerlich"*, sagte SPD-Finanzexperte Carsten Schneider....
http://de.nachrichten.yahoo.com/krit...044046691.html
*Genau meine Meinung! Und sicher auch die der Bankenvorstände usw. :))
Merkel merkelt mal wieder nicht, dass sie sich über den Tisch ziehen ließ!
Die französischen Banken, die besonders risikofreudig sehr viel in GR anlegten, sollen auf Kosten insbesondere auch der deutschen Steuerzahler gerettet werden. :D
Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen. Hatte ich neulich schon in etwas anderer Form angemerkt.
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Felixhenn
Ganz so einfach ist das wohl nicht. Allerdings sollte man den Franzosen etwas mehr Paroli bieten. Die Gefahr ist jedoch, dass Deutschland isoliert wird. Aber in Sachen Euro sollte man sich mal auf die Maastrichter Verträge berufen. Und da können die Franzosen dann kläffen solange die wollen.
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Damit ein Land an der Währungsunion teilnehmen kann, muss es bestimmte wirtschaftliche Kriterien (die EU-Konvergenzkriterien, auch als Maastricht-Kriterien bezeichnet) erfüllen, durch die die Stabilität der gemeinsamen Währung gesichert werden soll. Dabei handelt es sich um Kriterien, die Haushalts-, Preisniveau-, Zinssatz- und Wechselkursstabilität gewährleisten sollen. Das Kriterium der Haushaltsstabilität (Defizitquote unter 3% und Schuldenstandsquote unter 60% des BIP) wurde als dauerhaftes Kriterium ausgelegt (Stabilitäts- und Wachstumspakt), die anderen Kriterien müssen Mitgliedstaaten nur vor der Euro-Einführung erfüllen.
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Allerdings hat man versäumt, das Instrument des Rauswurfs einzuführen. Vielleicht sollte Deutschland jetzt absichtlich die Stabilitätskriterien verletzten und sich aus dem Euro abmelden um den anderen Euro-Ländern nicht zu schaden?
Es wird einem aber schlecht, wenn man mit ansehen muss, wie ein Land, das seine eigene Währung immer und immer wieder abgewertet hat wie Frankreich, jetzt den großen Zampano in Sachen Währungskompetenz spielt. Dass da die Merkel mit ihrer Alu-Geld Erfahrung nicht gerade der richtige Widerpart ist, sollte wohl auch hier jedem klar sein.
Henkel for Bundeskanzler, Merkel raus. Schäuble den Rolli wegnehmen.
?(?(?(
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heide
?(?(?(
http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_576235.html
Schade, dass man den nicht wählen kann. Mein Kanzler wäre er.
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Felixhenn
Ganz so einfach ist das wohl nicht. Allerdings sollte man den Franzosen etwas mehr Paroli bieten. Die Gefahr ist jedoch, dass Deutschland isoliert wird..
Wer sollte uns denn isolieren? Und womit? Das ist ein Zurückweichen vor Schimären. Oder besser gesagt vor den besseren Bluffern am Pokertisch.
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Felixhenn
Danke für den Link. Gerade läuft im ARD der Pressclub. Es geht um GR und um die Gefährdung des Euros.
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Gerade wird argumentiert: Eine Insolvenz eines europäischen Landes ist nicht vorstellbar, weil nicht bedacht wurde, wie die EU damit umgehen soll. Das Land, z.B. GR würde in ein Chaos fallen - und niemand weiß, wie dem begegnet werden soll.
So meine ich, heute Abend werden alle Länderder EU in Luxemburg abnicken und GR bekommt sofort Knete, damit sie im Juli noch zahlungsfähig sind.
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Was ich gerade mit dem Abnicken schrieb, ist auch Trend in dieser Sendung.
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Felixhenn
Es wird fieberhaft daran gearbeitet, diesen Passus zu erweitern bzw. auf das Abstellgleis zu stellen. Was glaubst Du, warum ich fast regelmäßig zur Demo gegen den Euro-Rettungsschirm in Berlin gegangen bin? Das war einer der Gründe. ich habe auf diesen Veranstaltungen sehr viel über die EU-(Miß)Finanzwirtschaft hinzugelernt.