AW: Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban!
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Zitat von Alter Stubentiger;[URL="tel:10796301"
10796301[/URL]]Ne. Ist nur für die Iraner gedacht um die bei der Stange zu halten. Amerika hat kein Interesse an einem Krieg. Man verhandelt über das Atomabkommen. Das ist die Realität.
die USA sind gerade aus Afghanistan raus, wenn die wirklich ein Interesse hätten, militärisch gg den Iran vorzugehen, hätte man den Abzug nicht losgetreten. Der Iran wäre ein viel größeres Desaster für die USA als Afghanistan. Nicht auszudenken, das China und Russland das nicht akzeptiert hätten. China bezieht sein Öl aus dem Iran. Der Nahost hat an Bedeutung für die USA verloren, dort reicht es mit seinem Drohnen und versteckten Missionen die Gegner zu eliminieren, die USA sind Energieunabhängig geworden, der Fokus wird nun auf das südchinesische Meer gerichtet.
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Die Mode in den Modemagazinen ist wieder superaktuell :D
https://pbs.twimg.com/media/E9KBTrvX...jpg&name=large
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Klopperhorst
Doch habe sie.
Man braucht nicht jedes Kaff kontrollieren, sondern nur ein paar zentrale Stellen, wie Häfen und Großstädte.
Wäre etwas westliches Militär in Kabul geblieben, hätten die Taliban auch in 100 Jahren dort keinen Stich gemacht.
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Wenns so leicht wäre, dann wäre die Sovietunion dort nie gescheitert. Und die waren sicher aus einem anderen Holz geschnitzt als diese Weststaaten. Wenn du einen einheimischen Gegner hast der einfach nur durchhält und immer gegen dich anrennt, dann gibst du zwangsläufig mal auf. Wer will dort schon ewig sein Geld und seine Leute verbraten.
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Klopperhorst
Ja, das British Empire war nie existent, alles nur Illusion gewesen, verstehe.
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So ähnlich wie die Deutschen Schutzgebiete. Bismarck hat die langfristige Unhaltbarkeit dieser "Sümpfe" schon von Anfang an kapiert.
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Alter Stubentiger
Das war in vielen Regionen eben nicht so.
In der Landwirtschaft führte die fortgesetzte Realteilung zu einer Zersplitterung des Ackerlandes in eine Vielzahl kleiner Äcker, oft in Form schmaler Streifen. Diese waren sehr ineffizient zu bearbeiten; zudem ging ein relativ hoher Anteil der nutzbaren Fläche für Grenzstreifen und Zufahrtswege verloren. Die Futterbasis für das Vieh wurde oft zu schmal, so dass verstärkt Kartoffeln angebaut wurden.[2]
Aus ökologischer Sicht führte dies zwar zur Entwicklung artenreicher Wiesen- und Heckenbiotope, wirtschaftlich gesehen war dieser Zustand jedoch zunehmend unhaltbar. Daher wurden in der Geschichte immer wieder Flurbereinigungen durchgeführt. Dabei wird der Grundbesitz an Ackerland (teilweise auch Waldbesitz) in einem bestimmten Gebiet mit dem Ziel umverteilt, anstelle zahlreicher kleiner nur noch wenige zusammenhängende Grundstücke von insgesamt zumindest gleichem Wert zu erhalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Realteilung
Gesetzliche Grundlage für die Arbeit der Flurbereinigungsbehörden ist grundsätzlich das Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom Juli 1953. Hiernach liegt die Zuständigkeit zur Durchführung eines Flurbereinigungsverfahrens bei der örtlich zuständigen unteren Flurbereinigungsbehörde. Welche Behörde dies ist, ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Für die vermessungstechnischen und liegenschaftsrechtlichen Arbeiten gelten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen der Vermessungs- und Katasterverwaltung.
Während der Umstrukturierung werden meist kleinere verstreute Flächen (zersplitterter Grundbesitz) zu größeren und damit effektiver nutzbaren Flächen zusammengefasst. Der Grund für die vorhergehende Zersplitterung ist die Realteilung. Zum Rahmen der Flurbereinigung gehört auch das Schaffen von Wegen, Straßen und Gewässern sowie ähnlicher öffentlicher Einrichtungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flurbe...Deutschland%29
Wir sehen also dass eine umfassende und dringend notwendige Flurbereinigung erst ab 1953 stattfand. Wären die Nazis auf der Höhe der Zeit gewesen hätten sie schon 1933 begonnen auf diese Weise die Landwirtschaft zu modernisieren. Stattdessen konzentrierte man sich auf "Lebensraum im Osten". Ein fataler Irrweg. Und er wurde bereits in "Mein Kampf" angekündigt. Daran sieht man wie wenig Ahnung Hitler von Wirtschaft hatte.
:vogel: Hitler beseitigte Arbeitslosigkeit.
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NEOM
die USA sind gerade aus Afghanistan raus, wenn die wirklich ein Interesse hätten, militärisch gg den Iran vorzugehen, hätte man den Abzug nicht losgetreten. Der Iran wäre ein viel größeres Desaster für die USA als Afghanistan. Nicht auszudenken, das China und Russland das nicht akzeptiert hätten. China bezieht sein Öl aus dem Iran. Der Nahost hat an Bedeutung für die USA verloren, dort reicht es mit seinem Drohnen und versteckten Missionen die Gegner zu eliminieren, die USA sind Energieunabhängig geworden, der Fokus wird nun auf das südchinesische Meer gerichtet.
Das sehe ich ähnlich. Und ich bin gespannt, wie lange noch bezüglich der Taiwan-Frage nur "gezündelt" wird oder ob in bälde diese Region durch einen Brandbeschleuniger entflammt wird.
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Wolfger von Leginfeld
So ähnlich wie die Deutschen Schutzgebiete. Bismarck hat die langfristige Unhaltbarkeit dieser "Sümpfe" schon von Anfang an kapiert.
Aus Deutsch-Südwest hätte man schon was machen können. Kaum Neger, aber dafür reichlich Bodenschätze. Ein paar Südseeinseln zu haben war auch nicht schlecht. Kamerun, Togo und Ostafrika dagegen war für die Tonne, das hätte man den Froschfressern schenken können, als Ersatz für Elsass-Lothringen.
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Stanley_Beamish
Blödsinn. Die Mechanisierung in größerem Ausmaß begann auch in den USA erst nach dem Krieg. Vorher haben die meisten ihre Felder noch mit Pferden oder anderen Nutztieren bestellt.
Und die Zahl über die Elektrifizierung habe ich aus einem Aufsatz und aus diesem Zeitplan über die Entwicklung der US-Landwirtschaft. Woher hast du deine Zahlen?
https://www.greelane.com/geisteswiss...inery-4074385/
Adam Tooze: "Ökonomie der Zerstörung." Ab Seite 181 findet eine Generalabrechnung mit dem NS-Reichnährstand und der Landwirtschaftspolitik statt.
Die technische Entwicklung wurde allerdings auch maßgeblich in den USA vorangetrieben, wo die riesigen Anbauflächen im Mittleren Westen nur noch mit Maschinen bearbeitet werden konnten. Erste Versuche mit kombinierten Mähdreschmaschinen gab es bereits im 19. Jahrhundert. Selbstfahrende Mähdrescher wurden dann in den 1930er Jahren in den USA konstruiert. Traktoren wie auch Mähdrescher setzten sich dort seit den 1930er Jahren verstärkt durch, in Europa lief die Entwicklung wesentlich langsamer ab, wohl auch, weil die durchschnittliche Betriebsgröße erheblich geringer, die Anschaffung großer und teurer Maschinen weniger lohnend erschien oder schlicht finanziell nicht machbar war.
(Wikipedia)
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Alter Stubentiger
Du hast die Tabelle eingestellt und dich damit nach unten orientiert. Den "Armen" bei uns geht es nun mal besser als den Armen in 99% aller Staaten dieser Welt. Das ist oben. Hier muss man sic hschon sehr anstrengen um dem Sozialstaat zu entgehen.
99% ist falsch. Kannst du rechnen? 172 Länder, Deutschland auf Platz 120. Da sind 30% besser und 70% schlechter. Orientiere dich an der Spitze, Österreich, China, Schweiz.
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=69&l=de
Ich orientiere mich an der Spitze. Da hat Armut praktisch kaum Platz.
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Alter Stubentiger
Weniger längst überholte revisionistische Literatur lesen.
Du meinst die Literatur russischer Historiker, die du Sozialpseudodemokrat nicht kennst?