Wer zeigt denn der imperialistischen USA die Grenzen auf.
Kiev ist jetzt US-Vasall.
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"Kiev ist jetzt US-Vasall"
Aber was für einer.
Für den ehemaligen KOHEN, nun Kerry, Außenminister der USA, IST die Ukraine schon NATO-Gebiet.
QuelleZitat:
"Heute versucht Russland die Sicherheitslandschaft von Ost- und Zentraleuropa zu verändern," sagte Kerry in Washington. "Wir müssen es absolut dem Kreml klarmachen, dass das NATO-Territorium unverletzlich ist und wir werden jedes Stück davon verteidigen."
-n13137
Ein neuer Teil von Vice News aus Sicht der Kiew-Truppen.
Ukraine Recaptures Sloviansk: Russian Roulette (Dispatch 54)
https://www.youtube.com/watch?v=sMBv...d_PVwbOCDO472B
Ein lesenswerter "neutraler" Bericht von einem Journalisten aus der Ukraine, der sich in Lugansk aufhält.
Alexej Bljuminow von der Kiewer Onlinezeitung „Politnavigator“
http://www.russland.ru/leben-in-lugansk/Zitat:
Leben in Lugansk
Ausgestorbene Straßen – Leben in Kellern Bljuminow schildert Lugansk trotz der vielen dort noch lebenden Menschen als weitgehend ausgestorben. Aus dem Haus gehe schon länger nur der, der muss und wenn die notwendigen Besorgungen getan seien, gehe es schnellstmöglich wieder nach Hause – häufig in den Keller, wo die Leute sich sicher fühlten. Auch tagsüber verbrächten die Leute 3-4 Stunden dort – ihre Keller gäben ihnen Sicherheit.
Das Geschäftsleben von Lugansk sei so gut wie tot. Die Gastronomie habe entweder ganz geschlossen oder sei nur wenige Stunden „Teilzeit“ geöffnet. Ab 20 Uhr sei niemand unterwegs, obwohl es keine formelle Ausgangssperre gäbe. Die Menschen wirkten nervös – ständig kann eine Luftattacke der ukrainischen Luftwaffe kommen. Kampfhandlungen am Stadtrand sind Normalität, wie auch andere Quellen schreiben. Die Nationalgarde versuchte bereits zahlreiche Male ins Stadtgebiet durchzubrechen, wurde bisher jedoch zurück geschlagen. Manchmal greift sie aus mehreren Richtungen gleichzeitig an. Es ist noch nicht die massive Offensive, wie in Slawjansk am Wochenende, aber die Situation kann jederzeit eskalieren.
Hass auf Kiew – Vorwürfe an Moskau
Der Regierung in Kiew begegne die Bevölkerung laut Bljuminow mit offenem Hass. Von Regierungsanhängern, die immer wieder von Anhängern des Euromaidan in den Donbass „transferiert“ werden, hat er bei seinem Aufenthalt offenbar nichts bemerkt. Auch gegenüber Moskau, insbesondere Putin, sei nach seinen Worten die Stimmung jedoch schlecht, aus einem im Westen ganz ungeahnten Grund – wegen des Vorwurfs der „Passivität“. Oft personifizieren sich Hass und Vorwürfe – auf Poroschenko als Oberhaupt des “Bösen” und Putin als enttäuschte Hoffnung. Die Worthoheit auf der Straße hätten die offenen Anhänger der Separatisten und die fühlten sich von Russland nunmehr alleine gelassen. Bljumikow schildert eine Szene, wo ein russischer TV-Kameramann des Staatsfernsehens von Einheimischen offen angepöbelt wird: „Na, wo ist denn Dein Putin?“
Bljuminow schildert, dass die Einheimischen, sofern nicht geflohen, nun fest zusammenrückten, sich als Bewohner des gescholtenen „Neurussland“ solidarisierten, auch mit den militanten Separatisten. Ob diese Solidarisierung so weit geht, dass weite Teile der Bevölkerung bei einem Angriff zu den Waffen greifen, bezweifeln jedoch auch ostukrainische Experten. Die Menschen sind kriegsmüde und das wird sich noch verstärken, wenn die Versorgungslage der Stadt bei einer eventuellen Belagerung schlechter wird. Dass eine Blockade durch die Ukrainer geplant sei, sei in der Stadt allgemein bekannt. Gerüchte machten ständig die Runde, da der Medienempfang immer wieder teilweise gestört sei. Manchmal breche aufgrund von Gerüchten auch Panik aus.
Hoffen wir für die Menschen in Lugansk, dass die Waffen bald ruhen werden, auch wenn aktuell bedauerlicherweise nur wenig danach ausschaut. Mehr westlicher Druck auf die Angreifer der Ukraine von Europas Mächtigen könnte hier jedoch seinen Teil dazu beitragen.