AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Maitre
Das kommt noch erschwerend hinzu. Nach "people european history" und "happy white woman" habe ich Google monatelang boykottiert. Bei allen politisch relevanten Fragestellungen verfälscht der Google-Algorithmus die Ergebnisse.
Bei unverfänglichen, technischen, geographischen, ..., Themen ist der Algorithmus aber gleich wieder bedeutend stärker, als zum Beispiel der von duckduckgo, weshalb ich- mea culpa- es inzwischen wieder öfter nutze.
Man kann allerdings festhalten: Sich in der Weise, wie es hier stattfand, als "Beweis" die Zahl der Google-Ergebnisse zu einem politisch heißen Thema um die Ohren hauen zu wollen, kann man durchaus als Frechheit gegenüber dem Diskussionspartner ansehen. Da hilft der schwache Hinweis auf mögliche Doppelergebnisse (Die der Algorithmus eigentlich teilweise herausfiltern soll) auch nicht mehr viel.
p.s.: Dass Yandex auch nicht neutral ist, gar nicht sein kann, ist dir sicher bewusst?
Klar weiß ich das. Zumal alles was für umme ist ohnehin mit Zweifeln bedacht werden muss.
Es gibt auch Desktop - Suchprogramme wie z.B. Copernic Desktop Search mit denen man gezielt die Suchmaschinen durchforsten kann.
PS: Sehe gerade das geht nicht mehr - sorry -!
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ich58
Der Sprachterror ist ein Zeichen der neuen EU Demokratie. In den Baltischen Staaten gibt es sogar eine Sprachpolizei, die bestraft Schriften an Geschäften die nicht in Landessprache angebracht sind. Könnte man für Dönerbuden übernehmen. Der Gipfel ist, das Einwohner, die seit Jahrzehnten da wohnen, aber hauptsächlich Russisch sprechen, die Staatsbürgerschaft verweigert wird. Staatenlos im eigenen Land! Diese Personen werden im Gegensatz zu den Eindringlingen nicht von der EU geschützt, stört aber keinen in Brüssel.
Das wußte ich nicht, die Balten sind da anscheinend mehr Nazi als die Ukrainer. :D
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Flaschengeist
Da im westeuropäischen Internet so gut wie alle Ukraine-kritischen Stimmen gesperrt sind oder bei Google zensiert werden, sind die Suchergebnisse eh irrelevant, da extrem verfälscht.
Und wahrscheinlich sind auch die Vorwürfe bezüglich russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine verfälscht; jeder weiß doch, dass nur die Ukrainer Kriegsverbrechen begehen!
Ironie off
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Maitre
Nein, ist es nicht? Es hat, richtig ausgeführt, die erforderliche Komplexität zur effektiven Ausführung der Aufgabe. Gestaltet man es unterkomplex (läßt wichtige Komponenten weg), funktioniert es genausowenig, als würde man es überkomplex (Man versucht seinen Einsatz über ein zentral steuerndes System zu realisieren) versuchen. Seine effektive Nutzung kannst du im Frankreichfeldzug und im Russlandfeldzug 1941 sehen.
Die Russen- wohl aus ihrer uns leider sehr ähnlichen Neigung zum Bürokratismus- zeigten z.B. im letzten Jahr bemerkenswerte Ansätze der von dir genannten Überkomplexität:
Wurde ein Ziel aufgeklärt, wurde die Information auf einem langen und daher ineffizienten Weg an eine Befehlstelle geleitet, dort ausgewertet, seine Bekämpfung geplant, ein Befehl zu dessen Zerstörung auf die Reise zu einer ausführenden Einheit geschickt, die dann den Angriff ausführte. Was zur Folge hatte, dass das Ziel sich bis zum Angriff oft schon gar nicht mehr am aufgeklärten Ort befand und der Angriff ins Leere ging. Das haben sie inzwischen aufgegeben und lassen z.B. den Drohnenführer direkt mit der entsprechenden Artillerieeinheit kommunizieren, sodass Aufklärung und Angriff annähernd simultan erfolgen.
Dass du den verlorenen 2. WK heranziehst, spricht schon für sich.
Frankreich war eben keine Überkomplexität, sondern Setzen auf schnelle Panzerspitzen, die ohne Luftunterstützung und ohne Infanterie schnell in die Tiefe des Raumes vorstießen.
Der Blitzkrieg war eine sehr einfache Kriegsführung.
Überkomplexität hat allerdings später zum Scheitern geführt, z.B. hätte man sich den ganzen U-Boot-Krieg sparen können, hat nur Ressourcen gebunden.
Die großen Schlachten des 2. WK waren keine Schlachten verbundener Waffen, sondern hatten immer nur eine Waffengattung, die aber mit voller Kraft und Dynamik zum Einsatz kam.
Bei den Alliierten war es die Luftwaffe.
Bei den Deutschen die Panzerwaffe.
Bei den Russen war es Infanterie als Masse.
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ich58
Der Sprachterror ist ein Zeichen der neuen EU Demokratie. In den Baltischen Staaten gibt es sogar eine Sprachpolizei, die bestraft Schriften an Geschäften die nicht in Landessprache angebracht sind. Könnte man für Dönerbuden übernehmen. Der Gipfel ist, das Einwohner, die seit Jahrzehnten da wohnen, aber hauptsächlich Russisch sprechen, die Staatsbürgerschaft verweigert wird. Staatenlos im eigenen Land! Diese Personen werden im Gegensatz zu den Eindringlingen nicht von der EU geschützt, stört aber keinen in Brüssel.
Hier wird eine Minderheit terrorisiert und Brüssel schweigt. Genauso die Serben im Kosovo. Trotz erdrückender Beweislast und permanenter Provokation seitens Kurti, sagen die EU-Apparatschiks, beide Seiten sollen sich zurückhalten.
man stelle sich vor es wäre umgekehrt?
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Sheharazade
Er hat mich keineswegs widerlegt. Ohne Filter kommt man auf meine Anzahl an Ergebnissen, je nach Filter kommt es dann zu anderen Zahlen, was die Ergebnisse betrifft.
Welchen Filter würdest du denn empfehlen, damit bei der Recherche nach russischen Kriegsverbrechen als Ergebnis eine Null herauskommt? :fizeig:
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Sheharazade
Hier wird eine Minderheit terrorisiert und Brüssel schweigt. Genauso die Serben im Kosovo. Trotz erdrückender Beweislast und permanenter Provokation seitens Kurti, sagen die EU-Apparatschiks, beide Seiten sollen sich zurückhalten.
man stelle sich vor es wäre umgekehrt?
Ja, machen wir das mal probeweise mit den Sorben und sogenannten Dänen, ein Sturm der Entrüstung käme von den scheinheiligen EU Beamten.
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Maitre
Man muss sich nur mal das polnische Kaufverhalten ansehen, um zu erkennen, wie "europäisch" die Polen denken. Der Staat, der eine komplette Logistik für den Betrieb des Leopard-2 Panzers besitzt, kauft plötzlich bei den Amerikanern* und Südkoreanern groß ein.
* Wenn man dann noch weiß, dass die Amerikaner seit 1996 keinen Abrams mehr neu produziert haben, sondern nur noch ausgemusterte Panzer erneuern, bekommt das ein Geschmäckle.
Polen sind und waren immer dumm. Die USA haben ihren Panzer falsch konstriert. Er ist aus dem Weltraum aufgrund seiner Turbine gut zu sehen.
Das haben sie damals nicht bedacht....und das wird auch von den US Militärs beanstandet.
Zur Zeit bauen nur die Russen wirklich moderne Panzer, vernetzt...die Roboter haben Dronen an Bord
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Klopperhorst
Dass du den verlorenen 2. WK heranziehst, spricht schon für sich.
Frankreich war eben keine Überkomplexität, sondern Setzen auf schnelle Panzerspitzen, die ohne Luftunterstützung und ohne Infanterie schnell in die tiefe des Raumes vorstießen.
Der Blitzkrieg war eine sehr einfache Kriegsführung.
Überkomplexität hat allerdings später zum Scheitern geführt, z.B. hätte man sich den ganzen U-Boot-Krieg sparen können, hat nur Ressourcen gebunden.
Die großen Schlachten des 2. WK waren keine Schlachten verbundener Waffen, sondern hatten immer nur eine Waffengattung, die aber mit voller Kraft und Dynamik zum Einsatz kam.
Bei den Alliierten war es die Luftwaffe.
Bei den Deutschen die Panzerwaffe.
Bei den Russen war es Infanterie als Masse.
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Weder war der Frankreichfeldzug verloren, noch liefen die ersten Monate des Russlandfeldzuges schlecht. Und in beiden erfolgte die Abstimmung zwischen Luftwaffe, Artillerie, Panzer und Infanterie.
Der Uboot-Krieg war aus deutscher Sicht übrigens genau das Gegenteil eines "Gefechts der verbundenen Waffen". Die UBoote agierten weitgehend ohne die Unterstützung (Langstreckenaufklärer, Langstreckenjäger, ...), die sie nach der Grundüberlegung eigentlich hätten bekommen müssen, gegen einen Feind, der all das aufbieten konnte.
Übrigens entwickelten die Russen im Krieg selbst eine exakt nach dem Konzept der verbundenen Waffen konstruierte Choreographie. Die sie z.B. in der sog. Operation Bagration zeigten, in der eben nicht irgendwelche Massenangriffe der Infanterie den Ausschlag gaben.
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Maitre
Das kommt noch erschwerend hinzu. Nach "people european history" und "happy white woman" habe ich Google monatelang boykottiert. Bei allen politisch relevanten Fragestellungen verfälscht der Google-Algorithmus die Ergebnisse.
Bei unverfänglichen, technischen, geographischen, ..., Themen ist der Algorithmus aber gleich wieder bedeutend stärker, als zum Beispiel der von duckduckgo, weshalb ich- mea culpa- es inzwischen wieder öfter nutze.
Man kann allerdings festhalten: Sich in der Weise, wie es hier stattfand, als "Beweis" die Zahl der Google-Ergebnisse zu einem politisch heißen Thema um die Ohren hauen zu wollen, kann man durchaus als Frechheit gegenüber dem Diskussionspartner ansehen. Da hilft der schwache Hinweis auf mögliche Doppelergebnisse (Die der Algorithmus eigentlich teilweise herausfiltern soll) auch nicht mehr viel.
p.s.: Dass Yandex auch nicht neutral ist, gar nicht sein kann, ist dir sicher bewusst?
Es ging keineswegs um den Beweis, sondern um das Indiz, dass es bei Nachfrage zu den russischen Kriegsverbrechen Tausende von Meldungen, Links und Hinweisen gibt.
Und ich hatte einfach Bock, auf diese unverschämte Frage des Users Sheharazade mit "überwältigendem Material" zu antworten.