AW: Was gibt es Neues von der AfD?
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Zu den Zielsetzungen der AfD vom letzten WE auf dem Parteitag in Dresden habe ich folgende Meinungen
1. Ich bin dafür, dass sich die Vorschläge der AfD zur Flüchtlingsproblematik schon bald auch durch eine gesetzliche Verankerung umgesetzt werden.
2. Ich bin für die generelle Abschaffung des Asylrechts; Asyl wird nach wie vor gewährt, aber ausschließlich nach Einzelfallentscheidungen und IMMER ohne einen Rechtsanspruch darauf.
3. Deutschland soll die EU nicht verlassen, denn das bedeutete den Ausverkauf ganz Europas an überseeische Wirtschaftskonglomerate /-nationen!
4. Es soll ein neues, unitaristisches Großeuropa geschaffen werden, geführt von den fähigsten Politikern, die aus allen europäischen Nationen kommen sollten. Gerne aber auch mehrheitlich unter deutscher Führung.
Ich bin gegen ein Grosseuropa. Ich bin für die Souveränität der Nationen. Der Gaulle sprach von einem Europa der Vaterländer. Dem stimme ich zu.
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BrüggeGent
Katholische Fundamentalisten unterstützen also die AfD im Bundestags-Wahlkampf ?:cool:
Ich hab viel Holz gebunkert. Irgendwann muss das ja weg.
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twoxego
Was gibt es Neues von der AfD?
Nix.
Sie zanken sich.
Nee, ganz im Gegenteil.
Es gab keinen haarspalterischen Kleinkrieg, es gab keine persönliche Anfeindungen, es ging straff organisiert zu.
Es gab keine technisch-organisatorischen Pannen. Nichts.
Die Alpha-Tiere konnten ihre Redebeiträge durchbringen. Kein Buh-Rufe, keine Pfiffe.
Das Alles, ist das was den MSM missfällt. Es konnte nicht im großen Stiel auf die AfD eingedroschen werden. Das bedauert man in den Redaktionsbüros.
Höcke hat aus seinen 1-Minute-Redebeiträgen immer längere Statements gemacht. Er bringt sich langsam wieder in Front.
Wolle.
Nachtrag:
Das oben bezog sich auf den Parteitag in DD.
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Rhino
Und den Vorwurf, dass das rassistisch ist, unterwandert er mit Japan als Vorbild auch. Schliesslich sind da keine Weissen Sprechpuppen am Ruder.
Und kulturell hat Japan wesentlich mehr zu bieten, als die angelsächsischen Globalismusstaaten.
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Krabat
Erfolgreich bei Ideologen. Das mag sein. Die AFD ist aber angetreten, um sachliches Handeln wieder zurückzubringen.
So zumindest habe ich es verstanden.
In Wahlkämpfen muss man auf den Putz hauen. In Koalitionsverhandlungen kann man dann den Realismus einziehen lassen. Niemand interessiert ein "realistischer" Wahlkampf.
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Der Dexit wird zwar nicht durchzusetzen sein, aber es ist eine gute Forderung.
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BrüggeGent
Statt "deutscher Führung" solltest Du lieber "deutscher Co-Moderation" sagen...Europäische Nachbarn sind bei solchen Fragen sehr feinfühlig/hellhörig.:cool:
Damit hast du natürlich Recht. Aber es sollte zukünftig Folgendes nicht mehr passieren: dass man bei den Begriffen "deutsch" und "Führung" immer noch zusammenzuckt! Es sollte zur Normalität und Selbstverständlichkeit werden, dass die Besten der Besten führen. Und sollten das Deutsche sein, dann ist das so. Jede Nation darf am Anspruch auf die Führung Mitbewerber sein. Wer's besser macht als wir... bitte sehr!
AW: Was gibt es Neues von der AfD?
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Krabat
Ich bin gegen ein Grosseuropa. Ich bin für die Souveränität der Nationen. Der Gaulle sprach von einem Europa der Vaterländer. Dem stimme ich zu.
Dem hätte ich vor 50 Jahren zugestimmt; heute halte ich das nicht nur für politisch zu kurz gesprungen, sondern geradezu für politisch "tödlich" im Hinblick auf die zukünftige Soveränität Europas. Ich bin sogar überzeugt, dass wir das ohne Russland als freundschaftlichen Partner nicht hinbekommen.
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Dem hätte ich vor 50 Jahren zugestimmt; heute halte ich das nicht nur für politisch zu kurz gesprungen, sondern geradezu für politisch "tödlich" im Hinblick auf die zukünftige Soveränität Europas. Ich bin sogar überzeugt, dass wir das ohne Russland als freundschaftlichen Partner nicht hinbekommen.
Du bist also ein Russenfreund...?:sark: Ein Relativierer russischer Schuld...?:sark: Biden nannte Putin einen "killer". Wie kannst Du solche Politmodelle entwickeln angesichts der Nawalny-"Tragödie" ? :sark:
AW: Was gibt es Neues von der AfD?
Man kann es drehen und wenden wie man will das Wählerpotential im gesamten Bundesgebiet ist bei ca. 1/8 begrenzt. Wenn es nicht wegen Carola einen gewaltigen Umbruch gibt.
In manchen Regionen darüber in anderen darunter.
Wenn sie mehr Wähler für sich gewinnen will, dann müssen sie das Potential der ca. 20 – 25 % Nichtwähler und die Unentschlossenen requirieren/heben. Aus diesem Teich muss man fischen und diese zu Stammwählern machen. Aber nicht mit der jetzigen wenn man es überhaupt so bezeichnen will Strategie und Konzeptionslosigkeit. Jedem irgendwie nach dem Mund reden. Sondern klare Kante, Aussagen, Programme und diese auch durchziehen, nicht ständig herum debattieren und sich selbst noch Eier ins Nest legen.
Denn wenn auch viele Wähler mit den „Altparteien“ unzufrieden sind. An der Urne wählen die meisten immer das was sie selbst, Vatern und Großvatern gewählt haben. Und diese Stammwähler gehen nahezu geschlossen zur Wahl. Aus diesen Kreisen kann zwar mal die eine oder andere Stimme abgegriffen werden aber nicht auf Dauer. Das sind unsichere Kandidaten oder wie man sagt Wechselwähler.