Wenn das so zutrifft, dann zeigt es, dass den Muslimen weltweit die Verfolgung von Christen durch abartige IS-Schlächter und andere brutale islamische Gruppierungen egal ist, und man muss befürchten, dass sie die Verfolgung also entweder nicht ernst nehmen, sie verharmlosen oder mit klammheimlicher Freude begleiten. Vor knapp 10 Jahren, als es noch erlaubt war, schrieb der Merkur Folgendes über die ganz normale Einstellung von Muslimen und ihrer geistlichen Führer zu Christen:Scheich Mahmud, einst Rektor der Al-Azhar-Universität in Kairo, einer der höchsten religiösen Instanzen des Islam, geht noch weiter: “Christen sind wie eine bösartige und ansteckende Krankheit. Muslime müssen sie ungerecht behandeln, verachten, boykottieren und hart anfassen, um sie zur Annahme des Islam zu zwingen.” Deutlicher lässt sich kaum machen, wie sehr der Islam Denken und Handeln der Muslime in allen Lebensbereichen prägt.”