Colonia Tovar hatte nur 15.000 Deutsch-Latinos und 6.000 Latinos, teils von Nachbarorten wie Aragua. Maduro schaffte es nun aber: Colonia Tovar ist tot. Nur noch total überschuldete Immobilien, die ohne deutsche Bewirtschafter weniger als Nullwert haben.
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Infrastruktur zahlt auch keiner mehr, und so gibt es Strom nur noch von privaten Generatoren, Wasser und Gas nur noch in Flaschen, und wer keine private Klärgrube hat, muß weit laufen, um in den Wald zu kacken. Da Venezuelas Mittelklasse schon weg ist, werden Maduros Gassenkacker das einst so schöne Colonia Tovar wohl bald zu einem Kloaken-Slum machen.
Vetter Bruno, Metzger wie mein Bruder Bruno, hatte vorsorglich seinen ganzen Besitz überschuldet, und seine Metzgerei-Ausstattung ist schon in Patagonien. Er verlor zwar viel
(Gasthof, Sportanlage, Räucher-, Kühl- und Eisräume blieben, und seine Kunden kann er auch nicht mitnehmen), tröstet sich aber und sagt:
"Stalin traf Wolgadeutsche härter, und Deutsche werden ja auch in der BRD schon verfolgt."