Warst du nicht gegen die Todesstrafe, weil man dem System nicht dieses Mittel zur Verfügung stellen darf?
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Ja, kalter Entzug. Alles andere ist sinnlos.
Danach 2 Jahre Arbeitslager zur Gewöhnung an Arbeit und einen strukturierten Tagesablauf.
Sollte der Delinquent danach wieder rückfällig werden, erfolgt die dauerhafte Unterbringung im Arbeitslager.
Das Gleiche gilt natürlich auch für harte Alkoholiker. Kein Pardon.
Du kannst den Leuten auch einfach Heroin auf Rezept geben, Bayer als Versursacher dazu verdonnern das Zeug zum Selbstkostenpreis herzustellen und abzugeben. Erst stabilisiert das die Junkies, dann werden sie auch wieder fähig sich in die Gesellschaft zu intergrieren, gibt ihnen noch ne sinnvolle Arbeit, die können sie dann
machen und dann haben sie die Wahl ob sie Entzug machen oder das Zeug auf Privatrezept bekommen können, H ist ein Pfennigartikel, das kost nicht viel. Bleiben sie halt süchtig, was solls. Das Elend und die Kaputtheit und Kriminalität kommt ja nicht von der Substanz selbst, die ist im Grunde richtig dosiert harmlos und macht den
Körper nicht kaputt. Macht halt nur übel abhängig.
Leute die so etwas ablassen sollte man mal auf H setzen, hochdosiert und dann freilassen. Du würdest keine Ausnahme machen, ein Junkie unter vielen der ALLES für seine Shore machen würde.
Wer so einen Scheiß labert der hat keine Ahnung von der Mechanik der Sucht. Kalter Entzug hilft nicht. Ich kannte Junkies für die hat man im Knast ne Drehtür eingebaut. Jedesmal kalter Entzug. Und? Wenn sie rauskamen, wurden sie sofort wieder rückfällig. Das Zeug bohrt sich in den Kopf der Süchtigen, der Kick, den vergessen die nie, da kannste machen was du willst, da hilft selbst Androhung der Todesstrafe nicht. Nur Akzeptanz das Sucht ne Krankheit ist und die Droge dann ein Medikament mit dessen kontrollierter Abgabe der Volksgenosse der in die Scheiße getreten ist ein weitgehend normales und dann auch produktives Leben innerhalb der Gesellschaft führen kann.
Es war reine Theorie mit dem "Abknallen" in bezug auf echte Wertschöpfung.
Leider ist es ja so, dass wenn man deren Dasein beendet, auch die Folgekosten in Form von Beschaffungskriminalität, Krankheiten usw. sofort auf 0 gedenkt werden,
man also Wertschöpfung betreibt. Die eingesparten Kosten pro Junkie dürften bei Exekution mehrere Hunderttausend Euro betragen, ich rede v.a. auch
von Beschaffungskriminalität.
Gerade letzter Punkt ist natürlich durch Legalisierung zu unterbinden.
Dennoch besteht das Problem dann darin, dass die Hemmschwelle zum Drogenkonsum sinkt und an sich vielleicht stabile Leute das mal ausprobieren wollen
und dann abhängig werden, weil es ja legal ist, also die Gesamtkosten für die Gesellschaft dann wieder steigen.
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Deswegen wie schon geschrieben mind. 2 Jahre einsperren, das würde ich auch bei Alkoholikern machen, die auf staatliche Leistungen angewiesen sind.
Kurze, rein körperliche, Entzüge bringen nichts, wenn das Suchtgedächnis nicht umprogrammiert wird.
Der mentale Entzug ist die schwierigste Aufgabe und nur durch Zwang und mehrjährige Entwöhnung zu erreichen.
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Es soll ja auch meiner Meinung nach eben NICHT legalisiert werden. Sondern als Medikament an Suchtkranke
verschrieben werden. Du willst ein Opiat ausprobieren? Kein Problem, geh zum Doc deines Vertrauens, jammer
wegen übelen Schmerzen rum, der gibt dir dann vielleicht erstmal sowas wie Novalgin, jammer weiter "hilft nicht"
und dann kriegste je nach Arzt mal mehr oder weniger schnell sowas wie Tramal, Tillidin oder wenn du "Glück"
hast vielleicht sogar Oxycodon. Halt schön hoch dosieren, am besten entretardieren, Pillen zerkauen und dir steht wenn du
auf den Geschmack gekommen bis eine Karriere als Pillensüchtiger offen, wenn dir danach ist. Jetzt jederzeit
mit ein wenig Geschick und "Glück" bei der Arztwahl möglich.
Die eingesparten Kosten kann man für Prävention ausgeben in dem man jungen Menschen realistisch, ohne
erhobenen Zeigefinger, zeigt was Suchtkrankheit für ein Leben, für ein Schicksal bedeutet.
Letzlich geht es darum eine Gesellschaft zu rekonstruieren die wieder Werte hat, die es schafft einem Leben
wieder einen höheren SINN zu geben der abseits und höher als der Konsum und einem Dasein als reiner Steuerarbeitssklave ist. Dann regeln sich viele Dinge von alleine, ohne das man mit der Keule draufhauen muß.