Noch eine Quelle zu der heutigen Hammermeldung:
Syrien: Entscheidung über Militärschlag verschoben – Zweifel an Schuld Assads
- Ursprünglich war von einem möglichen Beginn eines Angriffs bereits am Donnerstag die Rede, Großbritannien ruderte am Mittwochabend aber zurück. Und jetzt tauchen Zweifel an der Schuld Assads am Giftgasangriff auf.
Der US-Geheimdienst ist sich der Sache derweil nicht so sicher, und auch der britische Premier David Cameron sieht die Schuld von Assad als nicht 100-prozentig erwiesen an....
US-Geheimdienst ist sich seiner Sache nicht sicher
Die US-Geheimdienste halten eine Verbindung der syrischen Regierung mit der angeblichen Giftgas-Attacke vergangenen Woche für nicht bewiesen.
Die Nachrichtenagentur AP zitierte am Donnerstag aus einem Bericht des obersten Geheimdienstchefs, der erhebliche Lücken in der bisherigen Argumentation der Regierung in Washington sieht. US-Abgeordnete in zuständigen Ausschüssen seien informiert worden.
Mitarbeiter der Nachrichtendienste sagten gegenüber der Agentur laut einem Bericht des Senders ABC, die USA wüssten etwa nicht genau, wo das Assad-Regime seine Chemiewaffen gelagert habe. Auch könne nicht ausgeschlossen werden, dass diese in den vergangenen Tagen erneut verschoben wurden. Das bedeutet, dass US-Luftschläge oder Raketenangriffe auch irrtümlich Giftgas-Lager treffen und die tödliche Waffe freisetzen könnten.
Abgehörte Telefongespräche brächten nur niederrangige Militärs mit dem Giftgas-Angriff in Zusammenhang, hieß es laut Insidern. Es gebe keinen Hinweis auf eine direkte Verbindung zwischen den Attacken und der Regierung Bashar al-Assads oder auch nur einem hochrangigen Militär.
http://www.format.at/articles/1335/9...-schuld-assads
Das könnte der Grund dafür sein, dass doch nicht heute angegriffen wird, das USA und GB zurückrudern und erst die Rückkehr und Berichte der UN-Inspekteure abwarten wollen!
Oder wollen sie nur bei der Bombardierung nicht auch die Kontrolleure treffen?
Ich hatte mehrfach gepostet, dass wie beim Irak vor dem Angriff sicherlich die UN-Inspekteure zurückbeordert würden.